Alles nicht so einfach, als erstes brauchst Du eine Haftpflichtversicherung die es abdeckt, nur noch die wenigsten Haftpflichtversicherer decken Modellflug mit ab, also eine spezielle Modellhaftpflichtversicherung.
Dann bei Modellen >250 g benötigst du eine Kennzeichnung vom Modell, ist auch
hier nachzulesen.
Dann kommt es darauf an wo du fliegen willst/sollst/musst.
Ziemlich viel steht schon mal
hier und auch
hier
es ist eben dabei zu achten dass der Abstand zu Menschenansammlungen eingehalten wird, keine Flughafen, Kraftwerksanlage, Eisenbahnlinie, Bundesstraße, Autobahn usw. in unmittelbarer Nähe sind. Keine temporären Flugverbote bestehen.
Also ich will Dir nicht zu nahe treten, aber wenn du mit der Materie seither nichts zu tun hattest ist es auch nicht was das man mal eben in zwei oder drei Monaten lernen kann oder verinnerlicht. Fliegen ist das eine, dabei dann noch (gute) Fotos machen die noch größere Aufgabe falls du die anderen Stolpersteine (Erlaubnis dass du alle fotografieren darfst usw.) abgehakt hast.
Da es sich bei einer Hochzeit vermutlich um Kommerzielle Nutzung der Drohne handelt, muss noch abgeklärt werden ob sobald eine kommerzielle Nutzung vorliegt der Grundsatz des erlaubnisfreien Modellflugs noch zutrifft. Für eine allgemeine Aufstiegsgenehmigung in NRW sind 250€ für zwei Jahre, fällig, Tagesgenehmigungen gibt es meines WIssens nach nicht
Gruß
Wolfgang