Meine nächste Reisestation kam eher zufällig zustande. Ich hatte meinen Aufenthalt in Xiamen schon einmal um ein paar Tage verlängert, musste aber erst in ein paar Tagen in Südchina sein. Deswegen habe ich einen Blick in meinen Lonely Planet geworfen und entschied mich relativ spontan für Quanzhou (泉州).
Quanzhou ist eine alte Hafenstadt etwas nördlich von Xiamen. Aufgrund der Lage am Meer war es vom 11. - 14. Jahrhundert eine wichtige Stadt für ausländische Händler. Die Stadt ist stolz auf die multi-religiöse Vergangenheit, und in einem Museum kann man z.B. muslimische und christliche Grabsteine anschauen. In der Innenstadt gibt es auch noch ein paar alte Tempel. Ansonsten ist die Stadt aber nicht sehr touristisch, und es gab auch nur ein Hostel, in dem ich unterkommen konnte. Als Ausländer kann man in China nicht in jedem Hotel/Hostel schlafen, sondern nur in solchen, die dafür eine spezielle Lizenz haben. Dafür war ich dann dort auch der einzige Ausländer. Das Hostel war eine gute Gelegenheit, mein Chinesisch zu üben, da es dort andere Studenten gab, mit denen ich dann zusammen Sightseeing gemacht habe - die aber kaum Englisch können.
Auf in die Innenstadt
Tempel
Muslimischer Friedhof
Werksviertel
In diesem ehemaligen Fabrikgelände war mein Hostel untergebracht.
Quanzhou ist eine alte Hafenstadt etwas nördlich von Xiamen. Aufgrund der Lage am Meer war es vom 11. - 14. Jahrhundert eine wichtige Stadt für ausländische Händler. Die Stadt ist stolz auf die multi-religiöse Vergangenheit, und in einem Museum kann man z.B. muslimische und christliche Grabsteine anschauen. In der Innenstadt gibt es auch noch ein paar alte Tempel. Ansonsten ist die Stadt aber nicht sehr touristisch, und es gab auch nur ein Hostel, in dem ich unterkommen konnte. Als Ausländer kann man in China nicht in jedem Hotel/Hostel schlafen, sondern nur in solchen, die dafür eine spezielle Lizenz haben. Dafür war ich dann dort auch der einzige Ausländer. Das Hostel war eine gute Gelegenheit, mein Chinesisch zu üben, da es dort andere Studenten gab, mit denen ich dann zusammen Sightseeing gemacht habe - die aber kaum Englisch können.
Auf in die Innenstadt
Tempel
Muslimischer Friedhof
Werksviertel
In diesem ehemaligen Fabrikgelände war mein Hostel untergebracht.
Kommentar
Du schreibst, wir sollten Dim Sum probieren:
Wenn der Corona-Siff besser im Griff ist, komm gern nach Hamburg. Hier kannst Du dann Deine Erinnerungen auffrischen http://www.restaurantchina.de/historie und ein paar chinesische Leckereien will ich Dir gern servieren lassen. - Entenfüsse sehen gewöhnungsbedürftig aus und viel dran ist da auch nicht,
aber der Rest ist vor allem interessant durch die verschiedenen Geschmacksrichtungen. - Supi !