Digitaler Workflow

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medicopter

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Nun suche ich schon seit längerer Zeit nach vielen Informationen, der Kopf wird immer größer, aber es ist relativ kompliziert sich zu entscheiden. Seit Jahren nutze ich eine D70, vor kurzem kam eine D90 dazu - sollte eigentlich die 300er werden, aber für das Benötigte war die Videofunktion, die ich ab und zu brauche, wichtiger als das Magnesiumgehäuse...

Seit ca. 2 Jahren fotografiere ich auch mehr im RAW-Format (hauptsächlich Landschaften, Architektur und Porträts), ohne diese jedoch bisher bearbeitet zu haben. Dies soll nun mehr zum Standard werden. Ca. 13000 Fotos besitze ich zum archivieren, geordnet durch ein Ordnersystem mit speziellen Namen (Jahreszahl+Monat+Tag+Inhalt), um so einigermaßen den Überblick zu behalten. Metadaten waren bisher Fehlanzeige.

Jetzt suche ich das richtige, auch für die Zukunft - möchte also etwas nutzen, dass eine ordentliche Bildverwaltung ermöglicht - macht natürlich enorm viel Arbeit die alten Aufnahmen dort auch mit einzureihen, aber das muss mal sein.

Macht es Sinn CaptureNX2 als RAW-Konverter zu nutzen, oder gleich ein anderes EBV-System? Wenn ja welchen Konverter dafür? Reicht ein CaptureNX2 für eine professionellere Bildbearbeitung aus, oder sollte man sich doch Richtung Photoshop CS orientieren? Elements fällt wegen der geringen Farbtiefe aus, Fotofix habe ich registriert, weiss aber nicht, ob es das Ideale für mein Vorhaben ist. Nutzt Ihr für Bildverwaltung andere Software? Vorteil von Photoshop CS ist das reichhaltige Angebot an Tutorials, die man auch als Videodateien erhält - die Einarbeitung natürlich sehr komplex, das ist klar.

Ist ein Konverter von Nikon besser oder reichen andere aus, was leistet Adobe Lightroom im vergleich zu Photoshop CS? Mit Elements habe ich bisher viel gearbeitet. Also sicher eine Sache, die so immer viel auftaucht, aber ich habe bislang noch nichts gefunden, wo dies mal in einem komplexen Überblick dargestellt wurde und von den Nutzern bewertet und erklärt worden ist. Die Produkte sind ja auch enorm teuer, um diese mal einfach so probieren zu können - kommt dann noch mehr dazu, usw.

Interessant wären ein paar Links, wo evtl. schon näheres erläutert wurde, was ich evtl. bislang nicht gefunden habe, ansonsten natürlich auch Meinungen von Euch, wie ihr es handhabt und was sinnvoll und praktikabel ist...
 
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Hi medicopter,

solche Fragen sind immer ganz ungünstig, weil Du in der Regel nicht Deinen Workflow bekommst, sondern 100 Workflows von 100 Fotografen, die allesamt inkompatibel zueinander sind. Jeder hat so seine Vorlieben und Steckenpferde. Für den einen ist EBV ein rotes Tuch, der andere hat eine 100% Quote bei der Bearbeitung.

CNX2 gilt in der Szene überwiegend als der qualitativ beste RAW-Konverter für NEF-Files. Darüber hinaus bietet er einige EBV-Möglichkeiten, die vielen Fotografen ausreichen. Photoshop (die aktuelle Version heißt CS4) spielt aber noch mal in einer ganz anderen Liga. Wer ernsthaft EBV betreiben will, kommt IMO um Photoshop nicht herum. Es besitzt eine Vielzahl sehr pfiffiger, praktisch nutzbarer Funktionen, die ein aufgemotzten RAW-Konverter sicher nie bekommen wird. Photoshop ist teuer aber meiner Meinung nach jeden Cent wert. Wer dagegen Bilder out-of-the-box will, für den ist Photoshop der Overkill.

Ciao
HaPe
 
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Jetzt suche ich das richtige, auch für die Zukunft - möchte also etwas nutzen, dass eine ordentliche Bildverwaltung ermöglicht
Lightroom hat Stand heute gute Datenbankfunktionen. Das Konzept gefällt mir persönlich sehr gut.

Bibble5 soll ebenfalls Datenbankfunktionen zur Bildverwaltung bieten, ist aber noch nicht erschienen.

Reine Bildverwaltung bietet u. a. Microsoft's Expression Media.

Raw-Bildbearbeitung wird in c't 1/2009 (erschienen am 22.12.2008) mit einigen Programmen behandelt, könnte also auch ganz gute Lektüre dazu sein.
 
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Hi, da schließe ich mich 100 % an HaPe an :)

Mein Workflow sieht so aus:

RAW in CNX bearbeiten und in Tiff oder JPG konvertieren.
In DxO die Objektiv verzeichnungen bearbeiten.
In CS 4 den letzten Schliff.

Und zum Schluss.
Jede Bearbeitung kommt in einen Separaten Ordner.
Und so sieht dann bei mir die Ordner-Struktur aus.

zB.:
2008.08.11 - KinderGarten

Edit /
-----> NEF
-----> TIF
-----> JPG
-----> DxO
-----> PSD

OK /
-----> die fertigen Bilder


Unmengen an Speicherplatz...aber wen stört das schon, bei den 1 TB/HD Preisen.
Und schön alles doppelt. Falls mal eine Platte den Geist aufgeben sollte ;)
 
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photoshop und lightroom = beide sehr gut. habe beide getestet ... was heisst getestet? mit ps mache ich über 10 jahre rum. ausserdem kommen beide aus dem selben hause.

nur das lightroom für mich wie eine startrek kommandozentralle mit schieber, knöpfe und regler aussieht. dafür das photoshop eine gediegene werkbank mit fensterblick darstellt, wo der schraubendreher und der franzose in reichweite liegen (naja, in deren schubladen) :)

dafür wiederrum kann photoshop bestimmte sachen nur mit "mehralsbasiswissen" (stappelverarbeitung z.b. in cs/cs2). lightroom erledigt das per 2x Beep und 1x Tütt quasi.

und nicht zuletzt finde ich photoshop komplexer und die feinabstimmung ist meiner meinung nach ein wenig "besser". wenn du frisch einsteigst, dann lieber mit lightroom ... der verwaltet relativ easy die ordner mit den bildern. die verschlagwortung ist direkt da und die passenden regler auf einem blick. bei ps musst du "wissen" was du genau machen möchtest ... und es anschliessend suchen.
 
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Manchmal frage ich mich, ohne jemanden persönlich angreifen zu wollen, ob diese ganzen Programme auch käuflich erworben wurden. ;)

Ein Satz RAW-Konverter + diverse Programme, darunter das bekannte Referenzprodukt des Marktführers, kosten ja ne schöne Stange Geld, da kommt man schnell in vierstellige Preisregionen wenn man nicht gerade Student ist oder die Programme gewerblich nutzt und damit die Kosten wieder reinholen kann.

Momentan nutze ich das kostenlose Gimp + Ufraw und zur Fotoverwaltung iPhoto. Die NEFs und die dazugehörigen JPEGs kommen in einer Ordnerstruktur Ereignis_Datum auf eine externe Platte als Backup.

Dazu kann ich auch das aktuelle c't special Digitalfotografie empfehlen mit reichlich Material zu Gimp, darunter auch Videotutorials auf DVD. Für 8,50 € meines Erachtens nicht verkehrt.
 
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manchmal antworte ich, auch ohne mich persönlich angegriffen/angesprochen zu fühlen:
... dass ich seit mittlerweile 4 jahren selbständig bin, und über 7 jahre berufserfahrung in diversen agenturen hinter mir habe.

ja, gekauft habe ich sie ... und lange zeit ich davor mit ihnen gearbeitet habe mein junger jedi. soll nicht herablassend klingen, passte nur gut zur joda-sprache :)
 
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Hallo,

ich lade die Fotos (NEF) mit dem Bildverwaltungsprogramm IDimager (ca. 90,00 €) von der Speicherkarte runter, dabei erfolgt gleich eine Spiegelung, erste Verschlagwortung.
Dann erfolgt eine erste Sortierung und Löschung aller technisch schlechten Aufnahmen.

2. Alle Fotos von die ich in JPG konvertieren möchte werden innerhalb von IDimager markiert und mit "Strg + 1" mit dem RAW-Konverter Silkypix (ca. 100,00 €) geöffnet.

3. Nach der Konvertierung werden die Fotos in Idimager verschlagwortet, bewertet oder gelöscht.

4. Häufig habe ich dann noch einmal die Fotos mit FixFoto (30,00 €) nachbearbeitet.

Damit war ich bislang sehr zufrieden. Bin aber vor einer Woche auf den RAW-Konverter DXO (ca. 95,00 €) umgestiegen und hoffe das ich auf den Punkt 4 weitestgehend verzichten kann. Der Arbeitsablauf hat sich dadurch nicht geändert, aber wird sich wahrscheinlich verkürzen.

Die meisten Programme gibt es ja als Testversion.

Grüße
Friedrich
 
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manchmal antworte ich, auch ohne mich persönlich angegriffen/angesprochen zu fühlen:
... dass ich seit mittlerweile 4 jahren selbständig bin, und über 7 jahre berufserfahrung in diversen agenturen hinter mir habe.

ja, gekauft habe ich sie ... und lange zeit ich davor mit ihnen gearbeitet habe mein junger jedi. soll nicht herablassend klingen, passte nur gut zur joda-sprache :)
Wie gesagt, ich habe ja niemanden persönlich genannt und mir ist durchaus bewusst dass in diesem Forum viele Berufsfotografen mitwirken. Wenn man sich allerdings die Softwareausstattung mancher Hobbyisten ansieht, kann man mitunter ins Grübeln kommen.
 
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Hi,

Wie gesagt, ich habe ja niemanden persönlich genannt
umso schlimmer. Dann fühlen sich alle angesprochen - insbesonder auch die sind, die sich zu unrecht angesprochen fühlen. Wenn man wie ich bei PS 5 angefangen hat und sich über die Jahre und den Upgrades 6, 7, CS, CS2, CS3, CS4 "hochgedient" hat, dann sind die Kosten erträglich und der Nutzwert enorm.

Wenn man sich allerdings die Softwareausstattung mancher Hobbyisten ansieht, kann man mitunter ins Grübeln kommen.
Es gibt auch Hobbyisten mit einer halbwegs gut bezahlten Nebenbeschäftigung. Das Leben ist zu kurz als dass man sich mit aller Gewalt immer mit dem Zweitbesten abgeben sollte :cool:.

Ciao
HaPe
 
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Manchmal frage ich mich, ohne jemanden persönlich angreifen zu wollen, ob diese ganzen Programme auch käuflich erworben wurden. ;)

Ein Satz RAW-Konverter + diverse Programme, darunter das bekannte Referenzprodukt des Marktführers, kosten ja ne schöne Stange Geld, da kommt man schnell in vierstellige Preisregionen wenn man nicht gerade Student ist oder die Programme gewerblich nutzt und damit die Kosten wieder reinholen kann.

Klar...es kauft sich doch heute zu tage keiner mehr programme...man ladet sie sich vom internett runter mit dem passenden [k].:handeln:
CS4 braucht man auch, um später die Rechnungen zu Fälschen, um sie beim Finanzamt abzusetzen ;)

Was soll diese DUMME frage :mad:

Und wie ist es mit der Kamera Ausrüstung. Die meisten Hobbiisten
haben eine sehr gute Ausrüstung, die sehr viel Geld gekostet hat.:heul:
Das lässt einen auf dumme Gedanken kommen...

Woher haben die das Geld her?

Nebenberuflich Dealer, Schmuggler, schicken Frau und Kinder zur Arbeit und nehmen Ihnen das Geld ab, um Ihr Hobby zu Finanzieren?
Denkst du, das einer von denen bei der Anschaffung daran denkt die Kosten wieder reinzuholen :confused:

Freitag ist erst Morgen.
Es wäre wünschenswert der Fragestellung des TE zu antworten.
 
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nur mal langsam. er hat ja zurecht gefragt ... und ich habe auch nicht immer im knabenchor der st. peter gedient ;)
 
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Lange Zeit habe ich meine Aufnahmen auch einfach auf die Festplatte kopiert und einzelne Bilder mit Photoshop nachbearbeitet. Insgesamt war das Ergebnis jedoch sehr unbefriedigend. Die Bildauswahl und die Nachbearbeitung dauerte bei mir einfach zu lange.:heul:

Seit ca. über einem Jahr verwende ich jetzt Lightroom und bin damit total zufrieden. :)

Lightroom und Photoshop kann man eigentlich nicht direkt miteinander vergleichen, die bauen mehr aufeinander auf. Lightroom ist der Spezialist für die Bildverwaltung und beschränkt auf „einfach“ Bildnachbearbeitung“. Erst wenn diese nicht mehr ausreicht, z.B. wenn ich mehrer Ebenen benötige, kommt der Photoshop zum Zuge.

Für über 95% aller Bilder reichen mir jedoch Möglichkeiten vom Lightroom (getreu dem Werbespruch Adobe: "weniger Zeit am Computer und mehr Zeit hinter der Linse".)

Zusätzlich habe ich mit Lightroom, den man überigens 30 Tage lang testen kann, eine erstklassige Bildverwaltung mit der man auch deine 13.000 Aufnahmen locker verwalten kann.
 
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Nun
Elements fällt wegen der geringen Farbtiefe aus, Fotofix habe ich registriert, weiss aber nicht, ob es das Ideale für mein Vorhaben ist. Nutzt Ihr für Bildverwaltung andere Software?

??
Element hat eine Farbtiefe von 8 bit !! Das bedeutet z.B. im Rbg Farbraum mit 8 Bit pro Kanal, entsprechend (28)3 = 16.777.216 Farben. Das ist mehr als das menschl. Auge unterscheiden kann und immer noch Standard für die Allermeisten.
Ohne eine erneute Grundsatzdiskussion anzufangen, imho wird 16 Bit seine Vorteile nur dann ausspielen können, wenn erhebliche Rechenoperationen dem Bild angelastet werden.

Um in die Materie einzusteigen würde ich mit Elements anfangen. Hier bekommst du Photoshop incl. der Bridge für kleines Geld. Mit Elements kannst du enorm viel machen. Ich habe beides und nutze CS nur im Ausnahmefall. Die Bridge biete eine Verwaltung auf Stichwortbasis, die entsprechend des IPCT Standards in den Fotos abgelegt werden. Solltest du mal auf ein anderes Podukt umsteigen wollen, so lassen sich die Stichworte automatisch in die Applikation (meistens Datenbankgestützt) importieren.
 
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Das ist mehr als das menschl. Auge unterscheiden kann und immer noch Standard für die Allermeisten.
8bit sind 256 Abstufungen. Jetzt stell Dir bitte einen perfekten Farbverlauf (von 0 nach 255) von links nach rechts vor. Bei einem 6mpx-Bild mit 3000 Pixeln Breite erfolgt dann alle 11 (elf!) Pixel ein Farbsprung. Das siehst Du, auch mit menschlichem Auge.

Natürlich ist das ein theoretisches Beispiel, aber: in Fotos hat man durchaus (flächige) Teilbereiche, wo genau solche Situationen vorhanden sind. Und wenn so bei der Bearbeitung Abstufungen sichtbar werden spricht man von Tonwertabrissen - und deswegen verwendet man Raw, wo mindestens 12bit pro Kanal verwendet werden.

Daher bin ich auch der Meinung, dass ein 8bit-Grafikprogramm mit vorgeschaltetem Rawconverter nur begrenzt sinnvoll ist. Die maximale Farbtiefe sollte man sich bei der Bearbeitung so lange wie möglich erhalten.
 
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Hallo medicopter!

Derzeit gibt es eine 30 Tage Testversion von CS4 und NX2 kann man sogar 2 Monate gratis testen. Ich würde einfach mal ausprobieren was dir mehr liegt.

Ich persönlich finde, dass NX2 und Lightroom irgendwie vergleichbar sind. Sie haben aber auch beide Vor- und Nachteile.
Mein persönliches Fazit:

Lightroom:
genial zur Verwaltung ->einfache Verschlagwortung -> Bilder von externen Festplatten können angesehen werden ohne dass die Platte am Rechner hängt ->schnelle Durchsicht, speziell bei RAW ->einfache kleinere Korrekturen

NX2:
für mich ne spur exakter -> Bildoptimierung wird berücksichtigt -> U-Point find ich spitze -> Objektivkorrekturen -> nette "Kleinigkeiten"

Photoshop steht für mich über beiden. Also praktisch fürs finish, wenn Ebenen benötigt werden. Ob es dir das Wert ist kannst du ja versuchen mit der Testversion herauszufinden.

Na dann viel Glück beim Durchtesten

mfg
Burlington
 
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...
Freitag ist erst Morgen.
Es wäre wünschenswert der Fragestellung des TE zu antworten.
Ich könnte an dieser Stelle ja antworten: "Getroffene Hunde bellen", aber lassen wir das. Seien wir einfach nur mal ehrlich: Wieviele Photoshop-Installation bei nichtberuflichen Nutzern sind legal? Ein Programm für 900€. Na...

Im gleichen Atemzug wollte ich mit meinem Beitrag andeuten dass freie und durchaus brauchbare Alternativen wie Gimp mehr als nur einen Blick wert sind. Ich gebe dabei zu dass es Gimp nicht mit CS4 aufnehmen kann, für den Privatnutzer wird es aber wohl in den allermeisten Fällen genügen.

Insofern verbitte ich mir deine Unterstellung hier nur herumtrollen zu wollen!
 
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...mit dem passenden [k].
:rolleyes:...hm...klingt nach Szene-Jargon.

Back to topic:

Meine Bilder habe ich bis jetzt immer manuell ohne zusätzliche Software verwaltet. Ist zwar nicht besonders komfortabel, erspart mir aber permanentes Importieren der Bilder, die dann am Ende in aufgeblähten Bibliotheken schlummern. Aber das ist Geschmacksache.

Photoshop hat den Vorteil, dass Bridge dabei ist. In meinen Augen eigentlich ne nette Verwaltung. Und es muss ja nicht immer die aktuellste Version sein. Gebraucht kann man ältere Versionen bestimmt günstig erwerben. Mir gefällt allerdings die der RAW-Konverter von Adobe nicht. Die Ergebnisse werden bei mir meistens immer etwas matschig und farblos.

Als RAW-Konverter finde ich Capture NX 2 gut. Ist zwar nicht die schnellste Software, aber die Ergebnisse überzeugen mich.
 
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Als relativer Neuling in der EBV traue ich mich auch mal, meinen Senf drüber zu schütten.

Wie ich auch in verschiedenen früheren Beiträge gelesen habe und zwischenzeitlich selbst gut nachvollziehen kann, sollte zwischen Bildverwaltung (mit angehängter Bearbeitung) und den "echten" Bildbearbeitern unterschieden werden. Dazu kommen noch RAW Konverter.

Ein Programm, dass alles gleich gut kann, scheint es noch nicht zu geben.

Letztendlich muss jeder den für sich besten Weg finden. Nach einigem herumprobieren habe ich mich entschlossen, die Programme entsprechend ihren Stärken zu verwenden. Also Konvertierung mit Nikon Programmen (bei mir ViewNX).

Bildverwaltung mit Aperture, dass auch die wesentlichsten Bearbeitungsschritte beherrscht.

Weitere Bearbeitung erforderlichenfalls mit PS Elements 6, dass übrigens auf 16Bit Farbtiefe einstellbar ist.

Mit CS4 anzufangen, ist sicher kein Fehler. Das Programm ist zwar sehr komplex, aber sicher DER Standard.

Andererseits gibt es PS Elements für relativ wenig Geld. Und wenn mit den Erfahrungen die Ansprüche steigen, ist immer noch Zeit für den Umstieg auf das grosse PS.

Lightroom habe ich nicht getestet, aber bei den vielen positiven Beurteilungen kann es so schlecht nicht sein.

Letztlich auch wurscht, solange man seine Bilder komfortabel verwalten kann und auch wieder findet und das Ergebnis aus der Bearbeitung den eigenen Ansprüchen genügt. Das ist bei mir nicht immer der Fall. Dafür kann allerdings das Programm nichts, dass ist ausschliesslich meiner mangelnden Erfahrung zuzuschreiben.

Viele Grüsse
Martin
 
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nur mal langsam. er hat ja zurecht gefragt ... und ich habe auch nicht immer im knabenchor der st. peter gedient ;)
Zu Recht gefragt ?

Ich könnte an dieser Stelle ja antworten: "Getroffene Hunde bellen", aber lassen wir das. Seien wir einfach nur mal ehrlich: Wieviele Photoshop-Installation bei nichtberuflichen Nutzern sind legal? Ein Programm für 900€. Na...

Im gleichen Atemzug wollte ich mit meinem Beitrag andeuten dass freie und durchaus brauchbare Alternativen wie Gimp mehr als nur einen Blick wert sind. Ich gebe dabei zu dass es Gimp nicht mit CS4 aufnehmen kann, für den Privatnutzer wird es aber wohl in den allermeisten Fällen genügen.

Insofern verbitte ich mir deine Unterstellung hier nur herumtrollen zu wollen!
Dann hättest du es auch dabei belassen können und hättest dem TE deine Erfahrungen über Gimp mitteilen können.

:rolleyes:...hm...klingt nach Szene-Jargon.
Ach was?

Ich höre jetzt auf mich zu Ärgern!
Und klinke mich hier aus.
Und wünsche "medicopter" alles Gute hier im NFF :up:
 
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