Hallo zusammen,
ich bin gerade beim Stöbern im amerikanischen Nachbarforum über folgenden Link gestoßen. Die hohen ISO-Empfindlichkeiten bei guter Leistung haben ja Vorteile, die nicht von der Hand zu weisen sind.
Die in dem folgenden Artikel gezogen Schlüsse sind meines Erachtens aber absolut falsch und die Bildbeispiele unpassend. Zwar sehen die so klein alle in Ordnung aus, mit einem Stativ und niedrigeren ISO Werten, wäre das ein oder andere Bild technisch mit Sicherheit besser gewesen. Ganz zu schweigen von verwacklungsfreien Langzeitbelichtungen, die ja nur mit Dreibein (oder ein paar anderen Tricks wie einer stabilen Unterlage) möglich sind.
Da hat sich meines Erachtens der hier allseits bekannte Ken mal wieder gehörig verritten. Für mich ist das ein Indiz, dass manches Feature (dazu zähle ich in einigen Situationen auch VR, den ich grundsätzlich mag) bei uns dazu führen kann, dass wir unnötig gemütlich werden, anstatt dort nach der besten technischen Qualität zu streben, wo wir sie mit wenig Aufwand (Stativ ist für mich relativ wenig Aufwand) realisieren können.
Aber lest selbst.
http://www.kenrockwell.com/tech/digital-killed-my-tripod.htm
Bei mir ist das eigentlich genau umgekehrt. Digital, mit der einfacheren Kontrolle der technischen Bildqualität durch einen Mausklick, hat zu einem deutlich häufigeren EInsatz des Stativs geführt.
ich bin gerade beim Stöbern im amerikanischen Nachbarforum über folgenden Link gestoßen. Die hohen ISO-Empfindlichkeiten bei guter Leistung haben ja Vorteile, die nicht von der Hand zu weisen sind.
Die in dem folgenden Artikel gezogen Schlüsse sind meines Erachtens aber absolut falsch und die Bildbeispiele unpassend. Zwar sehen die so klein alle in Ordnung aus, mit einem Stativ und niedrigeren ISO Werten, wäre das ein oder andere Bild technisch mit Sicherheit besser gewesen. Ganz zu schweigen von verwacklungsfreien Langzeitbelichtungen, die ja nur mit Dreibein (oder ein paar anderen Tricks wie einer stabilen Unterlage) möglich sind.
Da hat sich meines Erachtens der hier allseits bekannte Ken mal wieder gehörig verritten. Für mich ist das ein Indiz, dass manches Feature (dazu zähle ich in einigen Situationen auch VR, den ich grundsätzlich mag) bei uns dazu führen kann, dass wir unnötig gemütlich werden, anstatt dort nach der besten technischen Qualität zu streben, wo wir sie mit wenig Aufwand (Stativ ist für mich relativ wenig Aufwand) realisieren können.
Aber lest selbst.
http://www.kenrockwell.com/tech/digital-killed-my-tripod.htm
Bei mir ist das eigentlich genau umgekehrt. Digital, mit der einfacheren Kontrolle der technischen Bildqualität durch einen Mausklick, hat zu einem deutlich häufigeren EInsatz des Stativs geführt.