Die Plejaden mit interstellaren Staub

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Peter.H

Sehr aktives NF Mitglied
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Mit geringen finanziellen Aufwand aber sehr viel Zeit kann man die Astrofotografie schon betreiben.

Voll-Spektrum modifizierte Kamera ist auch nicht unbedingt notwendig, doch ist diese sehr hilfreich bei Objekten, wo man viel Wasserstoff im leuchtenden Infrarot sehen kann, das ist bei den Plejaden nicht der Fall und es würde eine übliche Kamera reichen.

Alles, was man braucht, ist ein Nachführgerät, hat mich 350 € gekostet, ansonsten verwendende ich übliche Objektive von 20 bis 300 mm, mehr habe ich nicht.

Warum habe ich die Nikon D810 Voll-Spektrum modifizieren lassen, nach dem Kauf der D850 wurde diese nicht mehr genützt, so habe ich sie modifizieren lassen, kosten um die 450 €.

Ich habe bewusst nicht das 300 mm Objekt genommen, da ich mal den vielen kosmischen Staub um die Plejaden in das Bild bringen wollte.

Plejaden.jpg

Nikon D810 Voll-Spektrum modifiziert, UV IR Cut Filter
Objektive: Sigma 150mm F/2,8 DG HSM Art
4 Stunden Belichtungszeit zu je 80 Sek. ISO 1600 F5 Flat 60 Bias 60 auf 3 Tage verteilt.
Da der Temperaturunterschied zu groß ist, ist das Ergebnis ohne Dark besser.
Nachführung: Skywatcher Star Adventurer

Entfernung zur Erde: 444,2 Lichtjahre
Sternbild: Stier
Alter: 100 Mio. Jahre

Liebe Grüße
Peter

https://www.ph-foto.at
 
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Moin Peter, Danke für das Foto und die Infos mit welcher Ausrüstung solche Fotos möglich sind.
Ich werde mich, wenn ich im Ruhestand bin, auch mal näher mit der Astro-Fotografie beschäftigen.
 
1 Kommentar
Peter.H
Peter.H kommentierte
Meine Interessen an der Astrofotografie habe ich schon sehr lange, aber wie du schon geschrieben hast, ist es vorteilhafter schon im Ruhestand zu sein, wenn man in die Arbeit geht und um 6 Uhr aufstehen muss, macht es wenig Spaß bis 3 Uhr morgens zu fotografieren und man muss auf schöne und Mondlose Tage am Wochenende hoffen.

Liebe Grüße aus den Bergen des Salzkammerguts.
Peter
 
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