Die optimalen D300 Einstellungen,...

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foxmulder

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... die kenne ich auch nicht, und die gibt es vermutlich auch nicht weil sie doch häufig situationsabhängig sind. Trotzdem wird häufig nach den Einstellungen gefragt. Ich habe 'meine' Einstellungen jezt mal aufgeschrieben, und jeweils auch kurz begründet warum es genau die Einstellung ist. Ist ziemlich viel Text geworden, sogar so viel Text das er das Zeichenlimit eines einzelnen Beitrags von 20.000 Zeichen sprengt. :rolleyes:

Hier also Teil 1:

Wiedergabemenü

Löschen
Benutze ich nicht, Bilder werden von mir beim normalen Durchblättern per Wippe oder Drehrad gelöscht.​

Wiedergabe-Ordner
ND300: Da das der einzige Ordner ist der sich auf meinen Karten befindet brauche ich keine Bilder aus anderen Ordnern anzeigen lassen.​

Ausblenden
Benutze ich nicht, ich will sehen was auf meinen Karten ist.​

Infos bei Wiedergabe
Das volle Programm, alle vier Punkte haben ihr Häkchen. Wenn ich was wissen will kann ich es mir dann ansehen, wenn nicht stört es nicht weiter. Abgesehen vom Fokusmeßfeld, das ist manchmal etwas im Weg, aber manchmal eben auch ganz hilfreich, daher habe ich mich erst einmal auch dort für ‚An’ entschieden.​

Bildkontrolle
Ein: Ist die Memmeneinstellung klar, aber ich will doch häufiger mal sehen was ich da gerade photographiert habe und ob es (vor allem belichtungsmäßig) so aussieht wie ich es mir vorgestellt habe. Wenn ich wieder auf den Auslöser tippe ist das Bild eh weg, stört also nicht weiter und Akkuleistung? Na ja, die Zivilisation und ich, wir sind gute Freunde und ich vermeide es daher mich wochenlang vom Stromnetz fernzuhalten.​

Nach dem Löschen
Nächstes Bild anzeigen: Ist für mich die logische Reihenfolge, vielleicht einfach weil ich es so gewohnt bin.​

Anzeige im Hochformat
On: Das Bild wird dann zwar kleiner wiedergegeben, aber das ist mir deutlich lieber als immer die Kamera drehen zu müssen wenn sich mal ein HF dazwischen gemogelt hat.​

Diashow
Benutze ich so gut wie nie, der Intervall steht auf 3 Sekunden.​

Druckauftrag
Benutze ich nicht.​


Aufnahmemenü

Aufnahmekonfiguration
A: Und zwar deswegen weil ich keine verschiedenen Aufnahmekonfigurationen benutze. Meine Herangehensweise an Photos ist idR so das ich mit meiner Standardkonfiguration beginne und die dann bei Bedarf abändere. Manchmal ‚on the fly’ wenn ich während des Photographierens bemerke das andere Einstellungen besser wären, manchmal ahnt man das ja auch schon im Vorhinein und dann wird vorher ein wenig gestellt. Liegt vielleicht auch daran das ich häufig unter recht ähnlichen Bedingungen draußen photographiere, wenn man zusätzlich viel (z. B.) Konzert- oder Studiophotographie betreibt, dann können andere Konfigurationseinstellungen ja durchaus sinnvoll sein.
Außerdem hier noch mal der Kritikpunkt den ich schon häufiger genannt habe: Wenn schon Aufnahmekonfiguration, dann bitte auch die Möglichkeit sie wieder auf ‚meine’ Standartwerte zurückzusetzen, nicht nur auf die ‚Nikon-Presets’. Und zwar bitte ohne den Umweg über die Speicherkarte gehen zu müssen.​

Zurücksetzen
Benutze ich logischerweise dann auch nicht, Kritik zum Thema ‚Zurücksetzen’ siehe oben.​

Ordner
Benutze ich nicht, alle Bilder landen im Standardordner.​

Dateinamen
D30_xxxx. Zwar benenne ich den allergrößten Teil meiner Aufnahmen am PC um (Tipp am Rande: Total Commander) und sortiere sie in chronologische Ordner, aber das ein oder andere schnelle Bild behält doch mal seinen out-of-the-cam Namen, da verhindert dieses Präfix dann Verwechslungen mit Bildern aus anderen Kameras. Wenn die 10.000er-Marke geknackt wird geht es mit D31_nnnn weiter.​

Bildqualität
RAW. Ganz selten mal JPEG (fine), meistens wenn ich weiß das die Bilder definitiv und ausschließlich und schnell fürs Internet sind. Keine Ahnung ob es sich qualitativ wirklich sichtbar bemerkbar macht, aber der Workflow mit FastStone, View NX und Capture NX funktioniert mittlerweile ganz gut, und bearbeitet und konvertiert werden auch nur die Bilder bei denen es sich wirklich lohnt, was sich nicht lohnt muß ich nicht auch noch als JPEG haben.​

Bildgröße
Wg. RAW ja eigentlich hinfällig, wenn JPEG dann aber ‚L’. Wenn ich 12 MP bezahlt habe, dann will ich sie auch nutzen.​

JPEG-Komprimierung
Optimale Bildqualität: Ganz wichtig, da bin ich bei der D200 mal böse reingefallen, da hatte ich mal einheitliche Dateigröße gewählt und wunderte mich warum die Bilder nicht so scharf waren wie ich es gewohnt: Komprimierungsartefakte waren die Erklärung. Ich nehme mal an das sich die D300 hier ähnlich verhält, also meiner Ansicht nach eher ein Menüpunkt der mehr Schaden anrichten als nutzen kann.​

NEF-(RAW-)Einstellungen
Typ: Komprimieren. Das ist die ‚visuell verlustfreie Komprimierung’ wie die älteren Ds sie auch verwenden, damit bin ich bei der D200 sehr gut gefahren, daher habe ich sie für die D300 übernommen. Und den schlagenden und augenfälligen Beweis für Komprimierungsverluste hat meines Wissens nach bislang niemand erbracht.
Farbtiefe: 12-bit. Das reicht für mich idR. Und bei 14-bit stört mich die längere Auslöseverzögerung ein wenig, mehr subjektiv als tatsächlich wg. verpaßter Motive, und auch die geringere Serienbildgeschwindigkeit ist natürlich ein Thema. Wenn es ganz ernst wurde habe ich auch schon mal auf 14-bit umgestellt, allerdings noch nicht so richtige sichtbare Vorteile gefunden. Das mag aber auch an meinem PC/Ausgabeequipment liegen, das möchte ich nicht vollständig ausschließen.​

Weißabgleich
A. So gut wie immer. Ich bin mit dem automatischen Weißabgleich der Nikons im Grunde zufrieden, habe aber natürlich auch den Vorteil das meine Bilder nur mir gefallen müssen und keinem Dritten. Und z.B. bei Glühlampenlicht ist ein ‚falscher’ Weißabgleich für mich fast immer unabdingbarer Bestandteil der Atmosphäre die ich in dem Moment einfangen will​

Bildoptimierung konfigurieren
Standard: Auf Grund der Tatsache das ich vor allem RAWs mache für mich nicht so das Thema, alle ‚Optimierungen’ finden dann in CNX statt.​

Konfigurationen verwalten
Benutze ich nicht, Grund s.o.: RAWs​

Farbraum
sRGB: So sind alle meine Geräte eingestellt, damit mache ich nichts kaputt, da bin ich auf der sicheren Seite. Und meine Augen sind vermutlich mittlerweile eh nicht mehr so gut das ich überhaupt Unterschiede sehen würde. Deswegen konsequent sRGB, erspart einem dann auch Ärger mit evtl. Falschfarben in Browsern.​

Aktives D-Lighting
Aus. Ich will selbst entscheiden wie meine Bilder aussehen sollen, ich finde das ich das besser kann als die Kamera. Und bevor ich es in CNX jedesmal abstellen muß lasse ich es lieber in der Kamera aus. Immer dran denken: Ich schreibe hier unter der Prämisse RAW.​

Rauschred. bei Langzeitbelichtung
Aus: Länger als 8 Sekunden belichte ich äußerst selten, daher ist mir idR die höhere Kapazität des Pufferspeichers wichtiger.​

Rauschreduzierung bei ISO+
Aus: Vor allem deswegen weil es offenbar eine Tempobremse in CNX ist.​

ISO-Empfindlichkeits-Einstellung
200. Wenn’s mehr sein muß wird hochgedreht, runter eigentlich nie.
ISO-Automatik: Aus. Wenn doch Ein max. Empfindlichkeit auf 1.600, längste Belichtungszeit 1/60. Ist eine Einstellung für Innenaufnahmen, draußen und mit Tele habe ich noch keine Erfahrungswerte, da wäre dann aber 1/250 (kürzer geht nicht) und bei Tieren max. ISO 800 oder 1.000 meine Wahl.​

Live-View
Bislang kaum von mir genutzt, vielleicht auch deshalb weil ich nicht so der Macro-Photograph bin. Einstellung z.Zt. auf Freihandmodus, Aufnahmebetriebsart ‚S’. Damit wird dann schon mal ein Bild gemacht wenn der Suchereinblick schwierig ist, aber mehr als drei waren es bislang gefühlt noch nicht.​

Mehrfachbelichtung
Toll was Kameras alles so können. Dumm nur wenn es am PC eigentlich besser geht. Sicherlich findet sich auch für fiese Funktion ein Liebhaber, ich habe sie noch nie genutzt.​

Intervallaufnahme
Noch nie von mir genutzt, aber sicherlich für bestimmte Einsatzzwecke eine durchaus sinnvolle Angelegenheit.​


Individualfunktionen

Individualkonfiguration
A. Rest siehe Aufnahmekonfiguration.​

Zurücksetzen
Siehe Zurücksetzen bei Aufnahmekonfiguration.​

a Autofokus

a1 Priorität bei AF-C
Aktuell gerade Schärfepriorität, stand aber auch schon mal auf Auslösepriorität. Ich experimentiere in der Hinsicht noch bzw. wechsele die Einstellung auch situationsabhängig. Wenn es eher ruhig und gelassen zugeht oder das Licht schlecht ist, dann ist Schärfepriorität meine erste Wahl, wenn es hektisch wird (z.B. fliegende Vögel), da war dann auch schon mal die Auslösepriorität drin. Wie gesagt, für bestimmte Situationen suche ich noch die optimale Einstellung.​

a2 Priorität bei AF-S
Schärfepriorität. Wenn ich mit mal AF-S arbeite habe ich Zeit, also hat die Kamera auch Zeit zum fokusieren.​

a3 Dynamisches AF-Messfeld
21. Für mich aktuell der beste Kompromiß aus AF-Geschwindigkeit und AF-Präzision. Das 3-D-Tracking ist nett und nützlich und kann auch was, allerdings braucht es nach meiner Erfahrung viel Licht und gute Kontraste damit es zuverlässig funktioniert. Und daran mangelte es bei meinen bisherigen Versuchen mit dieser Einstellung fast immer, wenn die Sonne jetzt höher kommt werde ich damit sicherlich weiter experimentieren, denn wenn der AF dann mal sein Ziel gefunden hat, dann läßt er es auch so schnell nicht wieder los.​

a4 Schärfenachv. mit Lock-On
Lang. Das ist die Einstellung mit der ich am Besten klar komme, evtl. auch bedingt durch meine Objektive. Da sind noch Stangen-AF-Modelle dabei, und wenn die mal irritiert werden und versuchen neu zu fokussieren, dann kann man schon mal einen Kaffee aufsetzen, namentlich beim 300er.​

a5 AF-Aktivierung
Nur AF-ON-Taste. Seit Maik seinerzeit im Helgoland-Thread überzeugend dargelegt hat welche Vorteile die Kombination aus AF-C und Fokussierung per AF-ON-Taste bietet (AF-C, AF-S und manuelle Fokussierung bei AF-S-Objektiven ohne die Fokusbetriebsart umstellen zu müssen) habe ich mir diese Vorgehensweise immer mehr angewöhnt. Manchmal werde ich noch rückfällig und lege (in Kombination mit AF-S) den Fokus auf den Auslöser, aber diese Fälle werden immer weniger.​

a6 Messfeld-LED
Automatisch. Ist für mich okay, wenn’s hell ist muß es nicht leuchten, wenn’s dunkel ist, dann ist das eine nette Orientierungshilfe.​

a7 Scrollen bei Messfeldauswahl
Am Rand stoppen. Ich bin geborener Grobmotoriker. Ohne diese Einstellung würde ich ewig über den Rand hinaus schießen, da nehme ich es lieber in Kauf das ich so manchmal etwas längere Wege mit dem Feld zurücklegen muß.​

a8 AF-Messfeldauswahl
51 Meßfelder. Die habe ich bezahlt, die will ich auch nutzen. Ich habe dann die Freiheit das Feld im Rahmen der Möglichkeiten dort zu plazieren wo ich es möchte, außer einer schnelleren Scrollgeschwindigkeit sehe ich bei 11 Feldern keinen Vorteil.​

a9 Integriertes AF-Hilfslicht
Aus. Ich finde das Licht auch so hell das es fast schon ein ‚Motivverschreckungslicht’ ist, da ist das Hilfslicht der Blitzgeräte wesentlich angenehmer.​

a10 AF-ON-Taste (MB-D10)
AF-ON. Logische Konsequenz aus a5 damit die Bedienung konsistent bleibt.​

b Belichtung

b1 ISO-Schrittweite
1/3. Gerade wenn das Licht schlecht wird und man mit Zeiten und Rauschen kämpft dosiere ich lieber mit dem Florett als mit dem Säbel.​

b2 Belichtungswerte
1/3. Auch hier gibt mir die feine Abstimmung mehr Möglichkeiten.​

b3 Belichtungskorrekturwerte
1/3. Logisch infolge von b1 und b2, oder? Außerdem geht es mir auch hier wieder um die Konsistenz in der Bedienung, es wäre für mich persönlich nicht schlüssig bei diesen drei Einstellungen 1/3 und ½ zu mischen.​

b4 Belichtungskorrektur
Taste und Einstellrad. Wenn ich eine Belichtungskorrektur einstelle dann mache ich das bewußt, und wenn ich dazu die Taste drücken und am Rad drehen muß, dann weiß ich was ich getan habe und denke auch daran sie wieder auszuschalten. Bei einer Einstellung nur über die Einstellräder würde ich vermutlich häufiger mal vergessen die Belichtungskorrektur wieder auszuschalten, trotz der Anzeige im Sucher, so was übersehe ich gerne mal.​

b5 Messfeldgröße (mittenbetont)
8mm, so ist die Voreinstellung und ich habe noch keinen Grund gefunden sie zu ändern.​

b6 Feinabstimmung der Belichrungs-Messung
Aus. Da ich nicht finden kann das die Kamera generell zu hell oder zu dunkel oder sonstwie falsch belichtet gibt es für mich keinen Grund an dieser Einstellung zu drehen.​

c Timer & Tastenbelegungen

c1 Belichtungsspeicher
Nur AE-L/AF-L-Taste: Irgendwie bin ich es gewohnt das die Kamera die Belichtung anhand dessen ermittelt was sich in der Bildmitte bzw. am aktiven AF-Meßfeld befindet. Wenn sie das nicht tun soll, dann möchte ich ihr das explizit mitteilen, wenn sie die Belichtung auch bei halb gedrücktem Auslöser speichern würde, dann wäre ich mir vermutlich häufiger mal unsicher was sie denn nun eigentlich gemessen hat. Klar, beim Fokussieren per AF-ON-Taste könnte man den Auslöser quasi als Belichtungsspeicher nutzen, aber manche Bedienvorgänge werden mir dann einfach zu komplex.​

c2 Belichtungsmesser
6 Sekunden. Paßt wie voreingestellt, irgendeine Taste drücke ich eh meistens wenn ich photographiere, da muß es dann nicht wesentlich länger sein.​

c3 Selbstauslöser-Vorlaufzeit
10 Sekunden. Kompromißeinstellung, für alles nutzbar, sowohl für Aufnahmen vom Stativ wenn es um Wackelvermeidung geht und der Kabelauslöser nicht zur Hand ist wie auch für Aufnahmen bei denen man selbst mit drauf sein möchte, ist zwar manchmal etwas hektisch, aber das sorgt dann für freundliche Gesichter bei den anderen Menschen auf dem Photo.​

c4 Ausschaltzeit des Monitors
10 Sekunden. Reicht für Menüeinstellungen und zum Bilder betrachten.​
 
Anzeigen
Und Teil 2:


d Aufnahme & Anzeigen

d1 Tonsignal
Aus. Was sonst. Sage ich als Nicht-Brillenträger mit sehr guter Sehkraft und demzufolge gutem Überblick über den Sucher. Wenn man den grünen Punkt nicht so im Augenwinkel beobachten kann, dann mag das ein ganz hilfreiches Feature sein.​

d2 Gitterlinien
Ein. Was sonst. Für mich ein absolut unverzichtbares Hilfsmittel, habe ich an meinen analogen SLRs immer für Geld nachgerüstet. Ein gerader Horizont, eine ordentliche vertikale Ausrichtung bereits auf dem Negativ sind viel besser als jedes nachträgliche Drehen in der EBV, da weiß man nie was bei diesem Ausrichtmanöver noch zusätzlich abgeschnitten wird. Einen Kritikpunkt hätte ich aber: Die mittlere Horizontale Linie dürfte gerne noch etwas länger sein, den Anschnitt am AF-Begrenzungsrahmen finde ich arg knapp.​

d3 Warnsymbole im Sucher
Ein. Schadet ja nun nicht wirklich wenn man sieht das es mit dem Akku zuende geht.​

d4 Lowspeed-Bildrate
4 Bilder/Sekunde. Ist halt die Hälfte von 8 Bildern/Sekunde. Und eine Einstellung die es mir ermöglicht auch bei eingestellter Serienbildfunktion noch Einzelbilder zu machen Bei einer höheren Bildfrequenz passiert es mir gerade mit dem ‚feinfühligen’ Auslöser am MB-D10 gerne mal das ich direkt zwei Bilder mache, obwohl ich nur eins machen wollte.​

d5 Max. Bildanzahl pro Serie
100. Keine Ahnung wann ich jemals 100 Bilder in Serie knipsen könnte, aber eine niedrigere Anzahl bringt keinen Vorteil der sich mir spontan erschließt.​

d6 Nummernspeicher
Ein. Wenn ich mir schon die Arbeit mache das Präfix des Dateinamens anzupassen, dann ist hier natürlich logischerweise auch die fortlaufende Numerierung gewählt um Namensdubletten zu vermeiden.​

d7 Aufnahmeinfo-Ansicht
Manuell, B (Dunkel auf hell). Paßt dann zum oberen Display und läßt sich meiner Ansicht nach auch einfach besser ablesen als Hell auf dunkel.​

d8 Displaybeleuchtung
Aus. Wenn ich sie wirklich mal benötige gibt es den Dreh am Ein/Aus-Schalter, das reicht mir.​

d9 Spiegelvorauslösung
Aus. Und da bleibt sie auch so gut wie immer. Wenn ich geplant in Situationen komme in denen die SVA nötig sein könnte, dann habe ich auch den Kabelauslöser dabei, und dann ist der Weg über das Wählrad und MuP für mich der schnellere.​

d10 Akku-/Batterietyp
HR6, NiMH, wg. Eneloops im Batteriegriff.​

d11 Akkureihenfolge
Zuerst Akkus im MB-D10. Logischerweise, da sind Eneloops drin für hohe Serienbildfrequenz und lange Haltbarkeit, der Akku in der Kamera dient quasi nur als ‚Fallback’.​

e Belichtungsreihen & Blitz

e1 Blitzsynchronzeit
1/250 Sekunde + FP-Kurzzeit. Dafür habe ich mich aktuell entschieden da es mir die Einstellung zu sein scheint bei der ich am flexibelsten über die Verschlußzeit entscheiden kann.​

e2 Längste Verschlußzeit. (Blitz)
1/60 Sekunde. Stand so, habe ich so stehen lassen, stört irgendwie nicht wirklich. Wenn ich mit dem Blitz bestimmte Lichtsituationen unter Berücksichtigung des Umgebungslichts aufnehmen will, dann stelle ich die Belichtung ohnehin meistens manuell ein, insofern​

e3 Integriertes Blitzgerät
TTL, bei Bedarf natürlich auch Mastersteuerung. Fürs Stroboskopblitzen habe ich noch keine Anwendung gefunden und Manuell bringt mich im Vergleich zur (meiner Ansicht nach sehr guten) iTTL-Steuerung nicht wirklich nach vorne.​

e4 Einstelllicht
Aus. Benutzen tue ich es eh nicht, also habe ich es ausgeschaltet um niemanden zu verschrecken wenn ich bei ausgeklapptem oder aufgestecktem Blitz mal absichtlich oder versehentlich an die Abblendtaste komme​

e5 Belichtungsreihen
Belichtung und Blitz. Wieder so eine Einstellung die mich nicht wirklich interessiert. Beichtungsreihe mit Blitz, so was mache ich nicht, daher stört es mich nicht wenn es so eingestellt ist.​

e6 Belichtungsreihen bei M
Blitz und Zeit. Meinetwegen. Benutze ich ebenfalls nicht.​

e7 BKT-Reihenfolge
N: Meßwert, unter, über. Finde ich für die Übersicht ganz praktisch, erst der Kameravorschlag und dann die Varianten.​

f Bedienelemente

f1 Mitteltaste
Bei Aufnahme: Reset auf mittleres AF-Feld. Wenn man sich mal wieder mit dem AF-Feld verfahren hat oder gar nicht weiß wo es eigentlich steht: Ein Tastendruck und es ist wieder in der Mitte und alles ist schön.
Bei Wiedergabe: Ausschnitt ein/aus, Mittlere Vergrößerung. Ein Tastendruck und man ist in so was ähnlichem wie der 100%-Ansicht, für mich der definitiv schnellste Weg zur Schärfekontrolle.​

f2 Multifunktionswähler
On: Ruhezustand verzögern. Manchmal wenn ich die Kamera ans Auge nehme ist das erste was ich verändern möchte die Position des AF-Meßfeldes. Das geht bei dieser Einstellung ohne das ich vorher noch irgendeine andere Taste drücken muß​

f3 Bildinfos & Wiedergabe
Standard. Natürlich und was sonst. Nachdem mich die D70s mit diesem ‚Blättern per oben/unten’ fast wahnsinnig gemacht hat habe ich dann der D200 auf Knien gedankt das da wieder alles seine logische Ordnung hatte.​

f4 Funktionstaste
Nur Funktionstaste: Spotmessung. Um bei eingeschalteter Matrixmessung gelegentlich mal einen bestimmten Bildteil anmessen zu können und so einen ansatzweisen Überblick über den Helligkeitsumfang eines Bildes zu bekommen. Aber eher selten genutzt.
Taste und Einstellräder: Belichtungsreihe. So nach dem Prinzip: Könnte ich ja vielleicht mal brauchen. Passiert aber nicht wirklich häufig, mit DRIs habe ich nichts am Hut und meistens wenn ich ein Bild am Monitor sehe dessen Belichtung mir nicht gefällt, dann wird eben noch ein weiteres mit Belichtungskorrektur gemacht und gut ist.​

f5 Abblendtaste
Wie der Name schon sagt: Abblenden.​

f6 AE-L/AF-L-Taste
Nur AE-L/AF-L-Taste: Belichtung speichern.
Taste und Einstellräder: Dynamisches AF-Meßfeld, ganz praktisch um schnell die Verstellung vorzunehmen, hätte ich MF-Objektive läge vermutlich deren Auswahl hier.​

f7 Einstellräder
Auswahlrichtung: OFF/Standard, Grund: Gewohnheit
Funktionsbelegung:: OFF/Standard, Grund: Gewohnheit
Blendeneinstellung: ON/Mit Einstellrad. Seit Nikon diese Funktion eingeführt hat nutze ich sie, obwohl die meisten meiner Objektive einen Blendenring hatten und haben. Ich finde das sehr angenehm, kann damit schneller arbeiten und habe vor allem keine Lust jedesmal umdenken zu müssen wenn dann ein G-Objektiv an der Kamera ist.​

f8 Tastenverhalten
OFF/Gedrückt halten. Auch hier spielt sicherlich wieder die Gewohnheit eine Rolle, außerdem bediene ich die Kamera selten mit Fausthandschuhen, dann kann die Ein/Aus-Einstellung evtl. ja ganz nützlich sein.​

f9 Auslösesperre
OK/Aus. Wenn ich auf den Auslöser drücke will ich auch ein Auslösegeräusch hören. Das ich allerdings mal vergessen habe eine Karte in die Kamera zu stecken und dann Photographieren gegangen bin, das ist mir noch nicht passiert. Wenn es mir das erste Mal passiert ist, dann stelle ich diese Funktion vielleicht um.​

f10 Skalen spiegeln
+0-, also Standard. Gewohnheit, und ich könnte mir vorstellen das sich diese Funktion vor allem an Umsteiger von anderen Systemen wendet, wo die Skalen evtl. anders aufgebaut waren.​

Systemmenü

Formatieren
Benutze ich nicht, ich formatiere über die Tastenkombination​

Monitorhelligkeit
+1, damit kann ich manchmal Details besser erkennen ohne das gleich ein falscher Eindruck von der Belichtung aufkommt.​

Bildsensor-Reinigung
Sensorreinigung deaktiviert. Irgendwie habe ich Glück mit Staub auf dem Sensor – bzw. mit keinem Staub auf dem Sensor, das war bislang bei keiner meiner Kameras ein Thema, deswegen muß ich das Teil auch nicht ewig durchschütteln lassen. Wenn ich gerade mal dran denke wird der Hand gerüttelt und gut ist.​

Inspektion/Reinigung
S.o. Manchmal eher prophylaktisch mit dem Blasebalg über den Sensor und das war’s.​

Videonorm
Benutze ich zwar nicht, steht aber auf PAL wie es sich für Europa gehört.​

HDMI
Röhrenfernseher Baujahr 1995 scheinen dafür keinen Anschluß zu haben.​

Weltzeit
New York, Rio, Tokyo…. Nee, natürlich Paris, Madrid, Berlin. Die ‚Sommerzeit’ ist im Moment eingeschaltet, wobei ich diese Funktion eigentlich ziemlich sinnfrei finde. Ob ich nun Sommerzeit Ein/Aus schalte oder die Uhr um eine Stunde verstelle, das macht vom ‚Arbeitsaufwand’ keinen Unterschied. Da könnte Nikon ruhig eine automatische Umschaltung spendieren, das kann nicht wirklich komplex zu programmieren sein wenn der Kamera das Land/die Region bekannt wäre in der man sich befindet.​

Sprache (Language)
Da Latein nicht verfügbar war, habe ich mich dann doch für Deutsch entschieden.​

Bildkommentar
Ich habe mal aus Spaß meine Initialen eingegeben, aber mehr um die Funktion ausprobiert zu haben als aus Notwendigkeit.​

Bildorientierung
Ein, die meisten Programme mit denen ich arbeite verstehen diese Einstellung auch, so das es die Bilder dann am PC-Monitor direkt richtig zu sehen gibt.​

USB
MSC/Maß Storage. Da ich nicht mit Camera Control arbeite für mich die Einstellung der Wahl, die macht idR weniger Ärger als PTP.​

Referenzbild (Staub)
Dankenswerter weise mußte ich diese Funktion noch nicht testen.​

Akkudiagnose
Jepp, meistens sind welche drin in der Kamera.​

Wireless-LAN-Adapter
Benutze ich nicht.​

Bild-Authentifikation
Benutze ich nicht.​

Einstellungen auf Speicherkarte
Benutze ich nicht, keine zweite D300 im Hause zu der man die Einstellungen übertragen könnte – und so besonders sind sie nun auch nicht als das ich sie nicht wieder rekonstruieren könnte.​

GPS
Benutze ich nicht.​

Objektivdaten
Leider keine MF-Objektive. Nur ein Hinweis an dieser Stelle: Man kann MF-Objektive natürlich auch benutzen ohne hier Daten einzugeben, für den schnellen Schuß zwischendurch mit einem Objektiv vom Kollegen muß man also nicht erst ins Menü.​

AF-Feinabstimmung
Dazu habe ich noch ein etwas zwiespältiges Verhältnis, mal meine ich das einige Objektive korrigiert besser sind, mal scheint es mir wieder anders zu sein, und das Ganze dann auch noch entfernungsabhängig und von Zooms wollen wir gar nicht reden.​

Firmware-Version
1.01/1.00. Damit komme ich gut klar, die Kameraeinstellungen für die vertikale Streifenbildung habe ich schon längst wieder vergessen.​

Bildbearbeitungsmenü
Ohne Worte.
Oder doch nicht so ganz, eine kurze Anmerkung: Wenn man diese Funktionen zugunsten von mehr Pufferspeicher bei Serienbildern aus dem Kameraspeicher löschen könnte – ich würde es tun!​

Benutzerdefiniertes Menü
Halt das was ich gerne im schnellen Zugriff haben will, oder von dem ich meinte das es ganz nützlich sein könnte:
  • Integriertes Blitzgerät, wg. der Umschaltung TTL/Master.
  • AF-Aktivierung, manchmal ist mir der Auslöser eben doch noch lieber.
  • Dynamisches AF-Meßfeld, Doppelbelegung zur AE-L-Taste, ich weiß.
  • NEF/RAW-Einstellungen um ggf. schnell auf 14-bit wechseln zu können.
  • ISO-Automatik, wenn man sie dann doch mal braucht.
  • Live-View
  • Bildsensor-Reinigung
  • Akku-Diagnose, liegt da eigentlich noch aus Erinnerung an die D200, mit den Eneloops im BG ist der Punkt nicht mehr so wirklich interessant.

Tja, was gibt es sonst noch so zu erwähnen? Vielleicht ein paar Schalterstellungen am Gehäuse.

Aufnahmebetriebsart
Meistens CL, damit gehen Einzel- und Serienbilder bei mir ganz gut, siehe d4.​

Belichtungssteuerung
A/Zeitautomatik. Zu gefühlten 90%; ich bin der Ansicht das die Blende sehr häufig ein wichtigeres Gestaltungskriterium ist als die Belichtungszeit, deswegen will ich die idR beeinflussen können.​

Fokussteuerung
C, kontinuierlicher Autofokus. Zusammen mit dem Autofokus auf der AF-ON-Taste für mich die flexibelste Lösung, siehe a5.​

Belichtungsmessung
Matrixmessung. Zu gefühlten 95%. Nur wenn es ganz ernst wird, dann wird auch schon mal auf mittenbetonte oder Spotmessung umgeschaltet, ich komme mit Matrix und evtl. Belichtungskorrektur nach der Bildkontrolle einfach am Besten klar.​

AF-Meßfeldsteuerung
Einzelfeldsteuerung oder dynamische Meßfeldsteuerung, situationsabhängig, aber mit leichtem Übergewicht für die Einzelfeldsteuerung. Automatische Meßfeldsteuerung? Der traue ich nicht. So schön ich es finde das die Kamera mich in vielen Situationen mit ihrer Technik unterstützt, hier ist Schluß. Wo scharf sein soll entscheide ich, das Nachführen des AF überlasse ich dann gerne der Kamera, aber die erste Auswahl will ich selbst treffen.​

Ein/Aus-Schalter
Nach meiner persönlichen Erfahrung erzielt man die besten Resultate wenn der Schalter auf ‚Ein’ steht.​

Fazit
Die Kamera hat zu viele Einstellmöglichkeiten.
Oder anders gesagt: Wenn man sich in den Einstellmöglichkeiten der Kamera verheddert, wenn man glaubt für jedes Photo erst ins Menü zu müssen um auch wirklich die optimale Kameraeinstellung für diese Situation zu finden, dann wird man an der D300 (und auch schon an der D200, und bei der D2 und der D3 wird es nicht anders sein) verzweifeln.
Wenn man sie hingegen betrachtet wie einen Autositz, dann ist es okay: Einmal eingestellt kommt man mit den meisten Situationen ganz gut klar. Aber für die Nordschleife oder die stundenlange Autobahnfahrt ist es gut etwas verstellen zu können. Ansonsten kann man mit der D300 einfach Photos machen wenn man seine Grundeinstellungen einmal gefunden hat, man muß nicht ewig etwas verstellen.​

Und sonst: Immer dran denken, Licht ist das Wichtigste beim Photographieren, der Photograph macht das Bild, nicht die Kamera und gutes Glas ist wichtiger als ein guter Body – nur wenn das Glas leer ist, dann hat der Body auch keinen Spaß.

Gruß
Dirk
 
Kommentar
Danke für den ausführlichen Beitrag, meine Einstellungen decken sich mit Deinen weitgehend.
maxi
 
Kommentar
Gratulation zu dieser sehr übersichtlichen und ausführlichen Zusammenstellung. Mach dir mal wegen der beiden Seiten im Post keine Gedanken, jede Zeile ist das Lesen mehr als wert!

Herzlichen Dank aus der Schweiz

Willy
 
Kommentar
Danke für den ausführlichen Bericht.

Bei den Einstellungen des internen Blitzgerätes halte ich es für unnötig, die Master/TTL - Einstellung auf dem verwendeten Funktionen des Menüs zu legen. Ich habe diese Einstellung dauerhaft auf Master und habe den Einduck, daß dies funktioniert, egal ob nun der SB800 als Slave vorhanden ist oder nicht.

Grüße,

Thomas
 
Kommentar
Ich könnte die Einstellung meiner Universallfernbedienung einstellen.
Ich denke das ist jedoch genauso wenig hilfreich wie die Einstellung der D300 von Foxmulder.

1. Sind viele Einstellungen davon abhängig ob man mit Nef oder jpeg arbeitet.
2. Großteils sind die Einstellungen von Licht, Motiv und Bildaussage abhängig.
3. Hat jeder seine eigene vorlieben.
4. Lernt man als Anfänger viel mehr wenn man sich selbst mit seiner Kamera beschäftigt und Fragen im Forum stellt.
5. usw.
6. Wenn mal nichts mehr geht empfehle ich die Werkseinstellung.

Gruß
Thomas
 
Kommentar
Ich könnte die Einstellung meiner Universallfernbedienung einstellen.

Reicht die denn bis zu deinem Fernseher?
Oder verreckt der IR-Strahl wg. Backfocus auf halber Strecke? Und wenn ja: Schickst du nun den Fernseher zur Justage oder die Fernbedienung?
Und wie testest du das ganze Szenario vorher? Wirfst du eine stark gemusterte Tischdecke über den Fernseher und wunderst dich dann warum die Fernbedienung nicht funktioniert?

:frech:

Anders gesagt: Ich schreibe nirgends das die Einstellungen da oben der Weißheit letzter Schluß für alle photographischen Situationen dieser Welt sind. Ich schreibe lediglich das das die Grundeinstellungen sind in denen sich meine Kamera idR befindet. Und irgendwas muß man nun mal einstellen an so einer Kamera, und wenn dir das nicht paßt das ich die Einstellungen hier reingestellt habe, dann interessiert mich das ehrlich gesagt einen toten Sheriff, nur dein nichtsnutziger Kommentar, der ärgert mich.

Gruß
Dirk
 
Kommentar
Reicht die denn bis zu deinem Fernseher?
Oder verreckt der IR-Strahl wg. Backfocus auf halber Strecke? Und wenn ja: Schickst du nun den Fernseher zur Justage oder die Fernbedienung?
Und wie testest du das ganze Szenario vorher? Wirfst du eine stark gemusterte Tischdecke über den Fernseher und wunderst dich dann warum die Fernbedienung nicht funktioniert?

:frech:

Anders gesagt: Ich schreibe nirgends das die Einstellungen da oben der Weißheit letzter Schluß für alle photographischen Situationen dieser Welt sind. Ich schreibe lediglich das das die Grundeinstellungen sind in denen sich meine Kamera idR befindet. Und irgendwas muß man nun mal einstellen an so einer Kamera, und wenn dir das nicht paßt das ich die Einstellungen hier reingestellt habe, dann interessiert mich das ehrlich gesagt einen toten Sheriff, nur dein nichtsnutziger Kommentar, der ärgert mich.

Gruß
Dirk
"Foxmulder" ärgere Dich nicht über einen Beitrag (von "powerbauer") der noch dazu nichts nutzt, wie Du schon richtig bemerkt hast. Respekt vor Deiner Mühe, mir hat Dein Beitrag sehr viel genutzt. Gerade die Begründungen für Deine Einstellungen sind hilfreich. Wir sind hier schließlich, falls ich mich nicht irre, im Forum für die D300 und da interessieren mich sehr wohl konkrete Einstellungen als Orientierung für meinen Umgang mit dieser Spitzenkamera und wenn es dazu dient, die eigenen Kameraeinstellungen mit denen anderer Nutzer zu vergleichen um gegebenenfalls bessere Fotos machen zu können bzw. auch aus anderen Erfahrungen lernen zu können. Das ist doch der Sinn, den das Forum durch Beiträge wie Deine bekommt. Daran ändert auch der eine oder andere nutzlose Beitrag nichts. Gruß, Mirko
 
Kommentar
Ich könnte die Einstellung meiner Universallfernbedienung einstellen.
Ich denke das ist jedoch genauso wenig hilfreich wie die Einstellung der D300 von Foxmulder.

1. ...
2. ...
3. ...
4. ...
5. ...
6. ...

und...

7. ... könntest Du auch vor dem Posten ein wenig darüber nachdenken,
ob es sinnvoll ist, einen Beitrag von jemandem, der sich viel Mühe gegeben hat, Wissen und Erfahrungswerte(*) zu teilen, so abzuwatschen!

(*)nach denen in anderen Threads auch explizit gefragt wurde

gruss,

Peter (der nach dieser Lektüre, die ein odere Menüeinstellung noch einmal überdenken wird)
 
Kommentar
Sorry Powerbauer, aber Dein Kommentar war voellig daneben.

Foxmulder hat mal wieder richtig ins Keyboard gehaemmert, haette in der Zeit auch fotografieren koennen. Oder auch Geld verdienen, statt uneigennuetzig und kostenfrei seine "Geheimnisse" mit dem Forum zu teilen.

Natuerlich sind es individuelle Einstellungen, natuerlich soll ein D300-Frischling auch selbst herumprobieren, aber als Orientierung - hat Foxmulder eine tolle Hilfestellung gepostet.

Bei mir steht In Kuerze auch der D300 Kauf an und ich werde sicherlich Foxmulders Posting in der Einarbeitungsphase consultieren.

Gruesse, Det
 
Kommentar
Ich glaub, der Thomas hats so langsam kapiert.

Dirk, Dir danke ich für Deine Mühe:up:. Da die D300 bei mir in greifbarer Nähe gerückt ist (11.05. 22.30 Uhr ist "D" - Day) hab ich hier schon mal nen Bookmark gesetzt. Falls ich dann in naher Zukunft Probleme oder Fragen zu den Einstellungen habe, bist Du natürlich meine erste Anlaufstelle, da Du Dich ja so eben als Experte herausgestellt hast.:D
 
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Ich schließe mich gerne an - auch von mir ein großes Dankeschön an den bewährten Foxmulder!

Natürlich lernt man viel, indem man sich mit der Kamera beschäftigt, ausprobiert und Fragen stellt, aber es muss doch nicht jeder das Rad neu erfinden. Und es ist für mich sehr lehrreich, seine Begründungen für seine Standard-Einstellungen zu lesen, weil sich da seine Erfahrungen niederschlagen. Auch wenn ich nicht alles übernehmen würde, werde ich meine Settings anhand seiner Argumente überdenken - angesichts der Vielfalt der Möglichkeiten hilft mir sein Beitrag sehr. Alle möglichen Einstellungen selbst auszuprobieren fände ich nicht nur zu aufwändig, sondern einfach blöd. Bekanntermaßen lernen wir Menschen zwar nur aus Fehlern, aber es sind die Dummen, die nur aus ihren eigenen Fehlern lernen.
 
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Ich glaub, der Thomas hats so langsam kapiert.
Jepp, ich denke damit sollten wir es gut sein lassen. Thomas hat seine Meinung zur Nichtsnutzigkeit meines Postings zum Ausdruck gebracht, ich und einige andere haben unsere Meinung zu seiner Meinung zu Protokoll gegeben, vielleicht können wir uns jetzt wieder den Kameraeinstellungen zuwenden, die hier natürlich gerne diskutiert werden können.
Danke.

...da Du Dich ja so eben als Experte herausgestellt hast.:D
:fahne:


Bei den Einstellungen des internen Blitzgerätes halte ich es für unnötig, die Master/TTL - Einstellung auf dem verwendeten Funktionen des Menüs zu legen. Ich habe diese Einstellung dauerhaft auf Master und habe den Einduck, daß dies funktioniert, egal ob nun der SB800 als Slave vorhanden ist oder nicht.
Diesen Eindruck kann ich bestätigen, ich habe auch schon häufiger mal vergessen von 'Master' auf 'iTTL' zurück zu stellen und kann auch im Grunde keinen Unterschied feststellen. Was ich allerdings nicht beurteilen kann, ist ob der interne Blitz in dieser Einstellung evtl. mit größerer Verzögerung auslöst, da er zusätzlich zum Meßblitz theoretisch noch einen Steuerblitz aussendet, auch wenn gar nichts zu steuern ist. Um diesem 'Risiko' aus dem Weg zu gehen stelle ich halt idR wieder auf 'iTTL' um.

RAW und sRGB. Aha.
Alles klar.
Dafür hätte ich auch gerne eine Erläuterung wenn's geht. Ist es deiner Ansicht nach Unfug RAWs aufzunehmen wenn man nachher 'nur' mit sRGB arbeitet? Oder haben RAWs deiner Ansicht nach keinen Farbraum? Oder ist es ein ganz anderer Grund?
Wie gesagt, über einige erläuternde Worte wäre ich sehr froh, ich lerne gerne dazu.

Gruß
Dirk
 
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e7 BKT-Reihenfolge
N: Meßwert, unter, über. Finde ich für die Übersicht ganz praktisch, erst der Kameravorschlag und dann die Varianten.​

Ich möchte normalerweise bei Belichtungsreihen die Bilder in der Reihenfolge "dunkel -> hell" sortiert haben, um sie leichter vergleichen und das beste finden zu können. Ausnahme sind nur bewegte Motive, bei denen ich lediglich "auf Sicherheit" gehen will - da geht's los mit dem Kameravorschlag im (hoffentlich richtigen) Moment des ersten Auslösens, die Varianten danach.
 
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