Die Nikon Zs und manuelle Objektive

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Erst mit der Z6/Z7 mit FTZ und Sucherlupe kommt man im MF-Modus zu zuverlässig scharf fokussierten Bildern ohne Ausschuss

Schön wäre es, wenn es so wäre.
Das Problem habe ich hier beschrieben:
https://www.nikon-fotografie.de/com...manuelle-objektive.291707/page-2#post-2686604
Einfach mal ausprobieren...

Und die Benutzung des Schärfeindikators [ >0< ] verweigert Nikon den Z-Modellen bei manuellen Objektiven.
Diese böte die einzige wirklich zuverlässige und empfindliche Schärfeerkennung.

Grüße, Christian
 
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Jetzt will ichs aber wissen ... entweder geh ich los und kauf mir eine, oder ich bestell bei Amazon.

Wegen der passenden Speicherkarte - wie groß ist eine RAW-Datei im Schnitt?
 
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Schön wäre es, wenn es so wäre.
Das Problem habe ich hier beschrieben:
https://www.nikon-fotografie.de/com...manuelle-objektive.291707/page-2#post-2686604
Einfach mal ausprobieren...

Und die Benutzung des Schärfeindikators [ >0< ] verweigert Nikon den Z-Modellen bei manuellen Objektiven.
Diese böte die einzige wirklich zuverlässige und empfindliche Schärfeerkennung.

Grüße, Christian

Sorry, Namensvetter, ich glaube, ich habe meine Kamera nicht nur "ausprobiert". Ich weiß, dass Du das geschrieben hast. Und es ist auch richtig, dass die Kantenerkennung bei bestimmten Motiven in der Gesamtübersicht nicht hinreichend viele Kontrastkanten zeigt. Deshalb der Hinweis auf die Sucherlupe. Legt man die 1:1-Vergrößerung auf den mittleren Punkt des Multifunktionswählers (so wie man das immer schon für die nachträgliche Kontrolle eines Bildes auf dem Monitor getan hat - das geht jetzt schon vor der Aufnahme!), dann kann man die Schärfe auf Pixelebene perfekt beurteilen (und zwar springt die Vergrößerung auf das ausgewählte Fokusfeld, also auch, wenn gewünscht ganz an den Rand). Mit und ohne Kantenerkennung.

Einfach mal ausprobieren...

Ach so, der Schärfeindikator. Dem konnte man doch noch nie richtig vertrauen (Spiel nach links und rechts). Die Methode mit der 1:1-Sucherlupe ist weitaus zuverlässiger und besser.
 
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[...] Wie ich oben schrieb: Mit Hilfe der - sehr leicht an eine einfach zu bediendende Taste zu legende - Lupenfunktion und der Kontrasterkennung ist es möglich, mit manuellen Objektiven an der Z7 /Z6 in einer Weise genau zu fokussieren, wie das bisher mit keiner anderen Kamera möglich war. Ungemein hilft in diesem Zusammenhang der in die Kamera eingebaute Bildstabilisator.
[..]

Hallo zusammen,

GERADE wegen dieser Möglichkeiten habe ich mir vor einer Woche die Z6 gekauft.
Und wie ich schon im ersten längeren Beitrag der Z7 im letzten Jahr gehofft und gewünscht habe und ein weiterer User vor ein paar Tagen hier bestätigte, lässt sich dieses Focus-Peaking für mich (!) wirklich gut nutzen.

Ich fotografiere gern Leute, die sich nicht unbedingt unvorhersehbar bewegen. Noch mit keiner meiner Kameras (F801s, F4, Fuji S2, Fuji S5, D600) konnte ich meine AI-S 2,8/35, 2,8/55 Micro, 4/105 Micro so sicher und ruhig scharfstellen. Und tatsächlich dehnen sich die roten Kantenkontraste beim Abblenden weiter in der Schärfenebene aus, so dass ich nach etwas Ausprobieren damit jetzt recht sicher die Schärfentiefe einstellen kann.
Ohne diese früher verwendeten Mattscheiben mit Mikroprismen und Schnittbildindikatoren, die man ja auch nur mittig hatte, dafür jetzt bei der kleinen und leichten Z6 mit dem Stabilisator... Ich bin damit nun mehr als zufrieden!

@Christian B: Das 2,0/135 AI-S willst Du nicht zufällig loswerden? ;)
 
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Sorry, Namensvetter, ich glaube, ich habe meine Kamera nicht nur "ausprobiert".
Und meine Z6 liegt neben mir. Ich mache täglich an ihr um...
Bei Lampen- oder Tageslicht, bei Regen, Sonnenschein oder Wolken.
~~~~~...
Einfach mal ausprobieren...
Hättest Du gelesen, was andere (ich) schreiben, dann wüßtest Du, daß ich genau das schon gemacht / ausprobiert / benutzt / angewandt habe.
Ach so, der Schärfeindikator. Dem konnte man doch noch nie richtig vertrauen
Dann lege dir eine D500 zu, bei der ist er sehr empfindlich (was einige gewiß wieder bemäkeln werden...).

Grüße, Christian
 
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Hättest Du gelesen, was andere (ich) schreiben, dann wüßtest Du, daß ich genau das schon gemacht / ausprobiert / benutzt / angewandt habe.

Ich habe - mehrfach - das Posting gelesen, dass Du oben selbst zitiert hast. Da hast Du nichts von Verwendung der Lupenfunktion geschrieben (In der Lupe gibt es übrigens auch neue Kontrastkanten). Und wenn Du es versucht hast - hast Du es so gemacht, wie von mir beschrieben (Mittelknopf des Multifunktionswählers, Einstellung 1:1)? - wo war denn da Dein Problem? Ist mir echt schleierhaft, warum Du damit nicht klarzukommen meinst. Das funktioniert einfach sensationell gut ohne jeden Ausreißer.
 
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Ein bisserl OT, aber nur ein bisserl:
Es gibt nach meiner Erfahrung keine anderen Nikon-Objektive, die über einen derartig erratischen Front- / Backfokus verfügen.
Au ja! Allerdings bist du wahrscheinlich zu jung, um die wahre Krönung in Nikons Objektivschaffen erlebt zu haben: Das Auto-Nikkor 1:3,5/135mm für die Zenza Bronica S2. DAS war ein faszinierender Scherben! Super Zeichnung, schönes Bokeh, aber einfach nirgends scharf zu kriegen. Ich habe es trotzdem geliebt, bin aber heute noch erstaunt, wenn ich eines der 6x6cm großen Dias oder Negative ausarbeiten muss.
 
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(In der Lupe gibt es übrigens auch neue Kontrastkanten).

Ja, gerade vorhin wieder mal gemacht bei Regenwetter: Ohne Lupe: Kontrastkanten werden angezeigt.
Lupe ein: Kontrastkanten sind weg. Oder derart schwach, daß sie kaum auszumachen sind.
"Konturfilter-Pegel" auf 3, Hohe Empfindlichkeit. Die Stufen eins und zwei sind ohnehin weitgehend
untauglich.

Das passiert immer wieder einmal. Ob Regen oder Sonnenschein ist egal. Ich habe keine Ahnung,
woran das genau liegt, aber ich darf dann doch fragen: wo ist da die tolle Hilfe?
Du gestattest mir schon daß ich angesichts solcher Erfahrungen deine ach so sensationelle Funktion
der Kontrastkantenanzeige nicht so sensationell finden kann, ja?

Und, auch wenn es in dein :censored: Weltbild nicht reinpaßt: Mit dem Fokusindikator würde das nicht
passieren!

Grüße, Christian
 
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Ja, gerade vorhin wieder mal gemacht bei Regenwetter: Ohne Lupe: Kontrastkanten werden angezeigt.
Lupe ein: Kontrastkanten sind weg. Oder derart schwach, daß sie kaum auszumachen sind.
"Konturfilter-Pegel" auf 3, Hohe Empfindlichkeit. Die Stufen eins und zwei sind ohnehin weitgehend
untauglich.

Das passiert immer wieder einmal. Ob Regen oder Sonnenschein ist egal. Ich habe keine Ahnung,
woran das genau liegt, aber ich darf dann doch fragen: wo ist da die tolle Hilfe?
Du gestattest mir schon daß ich angesichts solcher Erfahrungen deine ach so sensationelle Funktion
der Kontrastkantenanzeige nicht so sensationell finden kann, ja?

Und, auch wenn es in dein :censored: Weltbild nicht reinpaßt: Mit dem Fokusindikator würde das nicht
passieren!

Grüße, Christian

Du brauchst nicht gleich aggressiv zu werden. Ich habe Dich nur ganz höflich gefragt, ob Du meinen Ratschlag mit der Sucherlupe in 1:1 Stellung auf der Mitteltaste des Hauptwählers ausprobiert hast. Und wenn ja, warum Du damit keine exakten Ergebnisse erzielen kannst. Ich brauche keine Kontrastkanten und keinen Fokusindikator, wenn das Sucherbild an der Stelle, wo ich es scharf haben will, pixelgenau angezeigt wird. Darauf wollte ich hinweisen, und darauf habe ich von Dir noch keine Antwort bekommen. (Mit meinem Weltbild hat das nichts zu tun, und ich nehme auch nicht in Anspruch, dass mir irgendwelche Kontrastkanten gehören.)
 
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kauf ich eine Z, damit ich damit endlich mal scharfe Fotos machen kann ;)

Ich würde mir auch eine Nikon Z7 kaufen, wenn ich nicht während der fünf Jahre, in denen Nikon noch keine spiegellose Kamera herausgebracht hat, schon drei Sony Alphas mit einigen Objektiven angeschafft hätte. Aber auch mit den Sonys bin ich recht zufrieden, und sehe keine Notwendigkeit, dieses umfangreiche Equipment jetzt zu verkaufen.
Zudem kann ich an den Sonys auch meine manuellen F-Mount-Objektive (vor allem viele Zeiss ZF.2) mittels eines Metabones N/F-E mount Adapters verwenden.

Gruß
Hans
 
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Du brauchst nicht gleich aggressiv zu werden. Ich habe Dich nur ganz höflich gefragt, ob Du meinen Ratschlag mit der Sucherlupe in 1:1 Stellung auf der Mitteltaste des Hauptwählers ausprobiert hast.
Du hat mich für bescheuert hingestellt, als einer, der nicht einmal weiß, daß es die Sucherlupe gibt.
Ich brauche doch nicht jeden Kleinsch... gesondert erwähnen, das ist doch unteres Niveau.

...wenn das Sucherbild an der Stelle, wo ich es scharf haben will, pixelgenau angezeigt wird.

Die Pixel sind mir doch so etwas von Wurst. Wenn ich scharfe oder unscharfe Pixel sehen möchte,
mache ich das am Computermonitor und versuche das nicht bei einer Brennweite von 200 oder mehr
aus freier Hand am Sucherbild.

Außerdem ist das auch immer - zusätzlich! - von den eigenen Augen abhängig. Vor 20 oder 30 Jahren,
als ich nur kurzsichtig war (nicht sehr viel) und von der Nasenspitze bis unendlich alles scharf sehen
konnte, hätte das sicher etwas anders ausgesehen. Da habe ich den Schnittbildindikator verstoßen
und mir eine Mattscheibe "ohne alles" gekauft und war damit glücklich.

Grüße, Christian
 
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Außerdem ist das auch immer - zusätzlich! - von den eigenen Augen abhängig. Vor 20 oder 30 Jahren,
als ich nur kurzsichtig war (nicht sehr viel) und von der Nasenspitze bis unendlich alles scharf sehen
konnte, hätte das sicher etwas anders ausgesehen. Da habe ich den Schnittbildindikator verstoßen
und mir eine Mattscheibe "ohne alles" gekauft und war damit glücklich.

Grüße, Christian


Sowas hatte ich vor einigen Seiten kurz erwähnt, nannte es aber netter Weise "halb blind" :D
Es war sogar als Frage formuliert, aber die beantwortet mir ja keiner, weil mich hier niemand ernst nimmt ;)


Aber muss man nicht schon halbblind sein, um diesen (Fokusindikator) exakter nutzen zu können, als eine Sucherlupe mit Fokuspeaking? Immerhin verlässt man sich auf eine Art Scharfstellzeichen, von dem man nicht exakt weiß, wohin es denn grad geguckt hat.

Und darum hab ich mir jetzt eine gekauft, ich bin nämlich blinder, als halb blind. Leider ist der Akku tot und muss erst geladen werden.
 
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Sowas hatte ich vor einigen Seiten kurz erwähnt, nannte es aber netterweise "halb blind" :D
Nein, die Rede war ja davon, direkt das Sucherbild beurteilen zu können, wenn keine Kontrastkanten
(sofern vorhanden) angezeigt werden. Ohne Peaking, also. Oder wenn das Peaking zwar eingeschaltet
ist, aber die Kamera das Peaking verweigert.

Grüße, Christian
 
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