Dias scannen... wie macht Ihr´s?

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boulevard

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Hallo, ich habe noch einen Haufen Dias und Kleinbild-Negative, die ich jetzt so nach und nach - auch zu Sicherungszwecken - auf DVD bzw. den Rechner bringen will.

Da gibt´s ja so allerlei an Dia- und Filmscannern... außerdem im Internet Angebote ab 0,19 €, wenn man die Dias weggibt. Gibt es wesentliche Qualitätsunterschiede zwischen der Arbeit im Photostudio und den Heimscannern? Wieviel muß man anlegen, um ein vernünftiges Gerät zu bekommen? Welches würdet ihr ggf. empfehlen?

Ich habe mal den Canon 8800 f ausgekuckt, der kostet zw. 150 und 200 € und ist ganz gut bewertet, er soll aber langsam sein. Bei 4stelligen Diazahlen währen 3 Minuten pro Scanvorgang etwas für jemanden, der Vater und Mutter erschlagen hat... Welche Erfahren habt ihr gemacht.

Gruß, Martin
 
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Ich hab den 8800F und wenn Du damit 1000ende Dias und Negative scannen willst sag schonmal Tschüß zu Deiner Familie, denn die wirst länger nicht mehr sehen.

Wenn Du Dir die Scannerei selbst antuen willst schau nach einem Coolscan mit Magazin, oder dem Reflecta Digit-Dia.

Ansonsten schick sie zu einem Scan-Service, der so ein Ding hat.

Ich habe einen etwas anderen Ansatz gewählt: Ich schau mir die Dias auf dem Projektor an und nur die allerbesten werden gescannt um ins Archiv zu kommen, dann läßt sich das auch mit dem Canon machen. Erwarte aber keine zu hohe Bildqualität von dem Ding
 
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Hallo,
mein Vater hat sich auch einen Diascanner gekauft und wollte damit immens viele Dias einscannen. Es ist ja nicht nur der reine Scanvorgang, den Du bedenken musst. Viele der Dias müssen digital nachbearbeitet werden, da der Zahn der Zeit an Ihnen sehr genagt hat. Die Aussage Bei 4stelligen Diazahlen währen 3 Minuten pro Scanvorgang etwas für jemanden, der Vater und Mutter erschlagen hat trifft den Nagel auf den Kopf. Er hat noch mehr Dias und hat irgendwo bei 60 entnervt aufgegeben - die hat er aber auch nicht an einem Tag oder so gescannt.
Ich könnte mir anhand seiner Erfahrungen ganz klar sagen, dass ich so etwas nie machen werde - vor allem nicht unsortiert. Wenn man sich die besten Aufnahmen raussucht und diese jeweils nur einmal - ja der Hund ist süß gewesen - aber braucht man Ihn in 78 verschiedenen Posen?
Vielleicht hat jemand mit den Onlline Angeboten Erfahrungen gesammelt - das würde mich auch mal interessieren, in welcher Qualität die Bilder dann zurück kommen - und auch ob Sie alle zurück kommen...

Viele Grüße,
BassD
 
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Hallo, ich habe noch einen Haufen Dias und Kleinbild-Negative, die ich jetzt so nach und nach - auch zu Sicherungszwecken - auf DVD bzw. den Rechner bringen will.

Hallo Martin,

zu Sicherungszwecken sollte man seine besten Dias kopieren lassen und später an einem anderen Ort als die Originale aufbewahren. Die DVD ist kein wirkliches Sicherungsmedium und ich würde auf diesem Medium nicht mal ein Kochrezept sichern. Besser sind da schon externe Festplatten. Das beste Backup vom Kleinbildnegativ ist das Positiv. Bei den heutigen Preisen, selbst in den Qualitätslaboren, ist es doch kein Problem von den besten Bildern nach und nach ein oder zwei Sätze anzufertigen, die man dann ebenfalls getrennt von den Originalen aufbewahrt.
Solltest Du aus anderen Gründen Interesse am Digitalisieren Deiner Negative und Dias haben und es selber machen wollen, dann solltest Du frustresistent sein, denn Scannen ist Erfahrungssache und die Ergebnisse, gerade mit Billigscannern, sind oft enttäuschend schlecht. Es gibt Anbieter wie das Photostudio 13 in Stuttgart mit einem hervorragenden Scanservice - die Ergebnisse sind dann einwandfrei und auf technisch höchstem Niveau. Wenn Du zukünftig selber scannen willst, führt kein Weg an einem Gerät der oberen Mittelklasse oder Oberklasse vorbei. Es macht nämlich keinen Sinn, mit einer hochwertigen Kamera und Top-Linsen zu fotografieren, um die Bilder dann hinterher mit einem leistungsschwachen Scanner zu verdigitalwurschteln.

Viele Tests, Infos und weiterführende Links gibts bei www.filmscanner.info.

Besten Gruss

Tim
 
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Hallo,

nachdem sich bei meinen Uralt-Dias die ersten Alterungseffekte eingestellt haben, habe ich schon vor ein paar Jahren meinen Analogbstand weitgehend komplett digitalisiert (so etwa 9000 Dias). Dies war nur möglich durch die Verwendung eines Magazinsystems (in meinem Fall Nikon Coolscan LS 4000 ED mit SlideFeeder SF-200. Würde man bei diesen Mengen ständig neben dem PC sitzen müssen, dann wäre das wirklich nicht mehr lustig. Und dann war es auch schon egal, wie lange der Scanner für einen Durchgang braucht. Ich habe nur jede Stunde eine handvoll Dias nachfüllen müssen und gut wars.

Richtig ist auch, dass der Spass mit der Digitalisierung nicht vorbei ist. Ich habe die Arbeit dahingehend vereinfacht, dass ich (a) weder eine Vorauswahl getroffen habe was digitalisiert werden soll und was nicht noch (b) tatsächlich jedes einzelne Bild nach der Digitalisierung nachbearbeitet habe. Es werden nur diejenigen Bilder nachbearbeite, die ich gerade für irgend einen Zweck brauche. Insofern war die Digitalisierung eigentlich nicht wirklich ein Problem und hat mir wenig Arbeit gemacht. Der PC und der Scanner war allerdings eine Zeit lang beschäftigt :rolleyes:.

Ciao
HaPe
 
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Hallo,

wenn du wirklich gößere Mengen an Dias digitalisieren möchtest gibt es in meinen Augen nur 2 wirklich gute Wege.

- Du suchts dir einen Dienstleister der mit Farbkalibrierten Scannern arbeitet und eine gute Qualität bietet, du kannst ja mal eine kleine Menge an Dias (z.B. 10 st.) dort Einscannen lassen dann weist du wie die Qualität ist.

- Du kaufts dir einen Scanner der Dias per Magazin Scannen kann ICE hat (autom. Staub.-/Kratzerkorrektur) und Farbkalibriert werden kann (z.B. Silverfast AI incl. Target) und machts es damit selbst.

Wenn du Farbkalibriert und mit ICE arbeitest dürfte der Nachbearbeitungsaufwand recht gering sein, du kannst auch verschiedene zusätzliche Softwaretools ( in der Scansoftware enthalten) wie ROC (auto. farbrestaurierung) oder GEM (auto. Kornglättung) ausprobieren wie gut diese bei deinen Dias funktionieren.

Wenn du die Dias selber scannst hast du zwar mehr Arbeit dafür hast du aber die volle Kontrolle über die Ergebnisse, ferner red. sich die Kosten weil du ja nach abschluß der Arbeit den gebrauchten Scanner wieder verkaufen kannst.

Wenn du keine Zeit/Lust hast würde ich einfach mehrere Dienstleister mal testen und dann einen wählen der eine gute Qualität bietet.

Gruss

Patrick
 
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Hallo Martin,

sicherer als auf einem Dia sind Deine Bilder nirgends aufgehoben. Ich habe Dias von 1974, die sich in keinster Weise verändert haben. Damals hat man im Computerbereich noch Lochkarten und -streifen benutzt. Wenn die Entwicklung nur annähernd so weitergeht, wirst Du Deine DVDs in wenigen Jahren auf keinem Gerät mehr lesen können. Behalte die Dias.
Ich selbst habe einen reflecta Digitdia 3600, mit dem ich alle Dias magazinweise in mittlerer Auflösung einscanne. Das ist sehr praktisch, wenn man Diaschauen zusammenstellen will. Reihenfolge und Überblendwirkung lassen sich am PC gut beurteilen. Für weitergehende Bearbeitungszwecke habe ich noch einen Nikon Coolscan IV - damit lassen sich prima im Einzelfall Fehlbelichtungen, Kratzer etc. beseitigen. Das Ergebnis lasse ich dann bei file2slide.de wieder als Dia ausbelichten.
Alles, was mir wichtig ist, fotografiere ich auf Diafilm, für den Rest sind meine D200 und die Coolpix P5100 im Einsatz. Die Digitalisierung größerer Bestände von Dias ist mit Einzeldiascannern (auch mit Flachbettscannern) in einem akzeptablen Zeitrahmen absolut undenkbar!

Gruß Jochen
 
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Hallo,

für die Digitalisierung ganzer Archive sicher zu umständlich, aber meine Best-of habe ich alle mit Balgen (PB-4 mit Diakopiervorsatz) und Vergrößerungsobjektiv (Rodagon, noch besser Apo-Rodagon) abphotographiert. Mit einer D700 oder D3 macht das natürlich am meisten Spaß...
 
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Danke an alle, ihr habt mich davon abgebracht, einen Flachbettscanner zu erwerben. Allerdings würden auch die Kosten für Fremdarbeit locker 2000 € übersteigen...

Also entweder werde ich nur einzelne Dias zum Zwecke der Weiterverarbeitung scannen (lassen) oder vielleicht die Möglichkeit nutzen, einen guten Scanner (etwa von Nikon) zu mieten, wird bei ebay für 170 €/10 Tage angeboten.

Interessieren würde mich noch, welcher Scanner AGFA Rahmen (also die dünnen Dias, 100 je Magazin) automatisch verarbeiten kann, wenn es das überhaupt gibt.... Sonst habe ich eh schlechte Karten, da ich natürlich nicht alle Dias erst in "normale" Rahmen umswitchen will.

Alles in allem ein ziemlicher Wahnsinn....hab´s mir leichter vorgestellt...

Gruß, Martin
 
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Hallo,

wenn du nur einige Dias einscannen möchtest und Probleme mit den Diarahmen hast schau dir doch einfach mal den Reflecta CrystalScan 7200 an.

Dieser ist garnicht mal schlecht wenn er auch nicht an die Nikons herankommt, aber hier legt man Bild für Bild einzeln ein und bei der Rahmendicke ist er echt flexibel.

Schau mal hier:

http://www.filmscanner.info/ReflectaCrystalScan7200.html

Ich nutze Ihn fast nur mit 3600 dpi da größer bei diesem Modell eh nichts bringt. Nur sehr viele Scanns kann man nicht hintereinander damit machen da dann das einzelne einlegen zu mühsam wird.

Gruss

Patrick
 
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Also entweder werde ich nur einzelne Dias zum Zwecke der Weiterverarbeitung scannen (lassen) oder vielleicht die Möglichkeit nutzen, einen guten Scanner (etwa von Nikon) zu mieten, wird bei ebay für 170 €/10 Tage angeboten.

Dias scannen ist, wie schon gesagt, eine Wahnsinns Arbeit.
Zudem braucht es eine gewisse Einarbeitung in das Thema.
Ich würde vom Mieten Abraten. In 10 Tagen kommst Du nicht weit, Du müsstest Dich Tag und Nacht mit dem Ding auseinandersetzten um dann noch Zeit zu haben das ein oder andere Magazin zu scannen. Lieber nach einem Gebrauchtgerät bei Ebay suchen und kaufen, dann stehst Du nicht so unter Zeitdruck. Es gibt ja auch eine Menge Leute die einen Scanner neu kaufen, ihren Diabestand einscannen und das Gerät anschließend wieder verkaufen.
 
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Ich hab's neulich mal mit der S5 Pro und dem Leuchtpult mal aus reiner Neugier probiert. Dabei habe ich vom erweiterten Dynamikumfang der S5 Pro Gebrauch gemacht. Vorlage war ein Velvia.
Ich hab den Ansatz dann nicht gross wieter verfolgt, weil ich ja Scanner habe. Aber ein paar kleine Erfahrungen kann ich doch mitteilen:

  • Das schwierigste ist es, die Sache genau zu fokussieren.
  • Belichtung ist recht einfach, ich hab mit 230% Dynaik einen Kompromiss aus Linearität und Dynamik gewählt, das Leuchtpult schon eine Weile angehabt (damit es konstantes LIcht bekommt), dann die Belichtung so,d ass so grade eben ohne Dia noch keine Lichter ausfressen
  • Die Kamera kann so eingestellt auch dunkle Stellen des Velvia sehr gut aufnehmen, schon in den JPEG ist da alles i.O (die Kamera bringt so eingestellt ja mit JPEG ca. 10 bis 11 Blenden Kontrast, also mind. Dichte 3, um es mit einem Scanner zu verlgeichen)
  • Der Weissabgleich ist nicht trivial, die Farben stimmten auf den JPEGs nicht. Da müsste man auch erstmal Zeit reininvestieren.
Auflösungsmässig darf man wohl etwas zwischen Canon 8800 und Epson V700 erwarten. Das ist nicht alles, was in den Dias steckt, wenn es ein feinkörniger Film ist. Aber es reicht für manches.

Bevor ihr jetzt losrennt und eure Nikon D?? aus dem Schrank holt: Wir reden hier von Fuji Kameras mit eingeschalteter Dynamikerweiterung. Eure Nikon kann das allenfalls mit RAW, mit JPEG kommt sie maximal auf 9 Blenden, das ist zu wenig.
 
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Interessieren würde mich noch, welcher Scanner AGFA Rahmen (also die dünnen Dias, 100 je Magazin) automatisch verarbeiten kann, wenn es das überhaupt gibt....
Gruß, Martin


Hallo Martin, die Reflecta-Magazinscanner (Digitdia 3600, 4000, 5000...) können Normal-, LKM- und CS-Rahmen (das sind die von Dir angesprochenen 100er Magazine) verarbeiten. Mit CS-Rahmen arbeiten sie sogar am problemlosesten!

Gruß Jochen
 
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danke nochmals an alle, ich glaube, die einfachste und wohl auch preiswerteste Lösung heisst Reflekta. Offenbar muß man da nicht danebensitzen, wenn das Gerät ein 100er Magazin scannt und wenn alles vorbei ist, wirds bei Ebay wieder verkauft.

Jetzt hab ich mal im Internet geblättert und keine rechte Antwort gefunden. Worin liegt der Unterschied der 3 Geräte (3000,4000 und 5000) glaube ich..? Die Auflösung ist gleich und wohl auch die Scangeschwindigkeit. Habe ich da was übersehen?

Gruß, Martin
 
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...Lieber nach einem Gebrauchtgerät bei Ebay suchen und kaufen, dann stehst Du nicht so unter Zeitdruck. Es gibt ja auch eine Menge Leute die einen Scanner neu kaufen, ihren Diabestand einscannen und das Gerät anschließend wieder verkaufen.


Ich würde nicht unbedingt zu einem Gebrauchtkauf raten. Auch ältere Exemplare des Coolscan 5000 mit abgelaufener Garantie bringen in der Bucht oft noch gut und gerne 900 Euro. Einen neuen bekommt man derzeit für knapp über 1100 Euro, z.B. bei Foto Koester oder computeruniverse. Die 200 Euro mehr wäre mir ein Neugerät wert.

Gebrauchte 5000er mit SF-210 gehen oft sogar für über 1300 Euro weg. Der SF-210 kostet neu unter 450 Euro, also gibt's da bei einem späteren Weiterverkauf auch nur wenig Wertverlust.
 
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Ich habe mir einen Nikon Coolscan 5000 ED nebst Feeder für insgesamt 1.549,-€ (neu) gekauft, 30.000 Dias und ein paar Negative eingescannt und das Ganze für 1.200,-€ wieder verkauft. Der Scan-Stückpreis war akzeptabel ;).

Damit das Scannen nicht zu lange dauert, habe ich den Scanner im Conti-Betrieb laufen lassen, also immer hinten die Dias rausgenommen und vorne wieder zugeführt. Aufgrund der unterschiedlichen Größe der Diafenster habe ich einen etwas größeren Ausschnitt gewählt. Um noch qualitativ "Luft" für eine Nachbearbeitung zu haben, habe ich die Dias als JPEG mit größtmöglicher Qualität gescannt.

Fazit: Top Qualität bei minimalem Preis und noch ein bisschen Arbeit für ruhige Stunden, in denen mir nichts besseres einfällt :dizzy:.
 
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Hallo Martin !

Ich habe vor 2,5 Jahren angefangen, Dias und Negative zu scannen. Ganz am Anfang hab ich sie einem Fotogeschäft gebracht. Das kostete mich ca. 1 Euro pro Scan. Danach hab ich mir den Konica-Minolta Dual Scan IV gekauft. Zum Glück hatte er 1 Jahr Garantie, da er in diesem Jahr 2 Mal zur Reparatur musste, und auch andere "Probleme" hatte, ist er nun ausrangiert. Herbst 2006 hab ich mir (wärend der ersten Dual Scan IV Reparatur) den Nikon Coolscan V gekauft. So konnte ich (dank PC und Laptop) mit beiden parallel arbeiten. Letzten Winter kam dann der Epson V 700 (für grossformatige Negative/ Dias) und der Nikon Coolscan 5000 + Diafeeder hinzu.

Ich bin vom Nikon 5000 begeistert, so hab ich mir lezte Woche noch einen gekauft. Dank Diafeeder kann ich ca. 1 Dia in der Minute scannen. Ich lege einen Diastoss ein, und lass ihn durchlaufen. Bei gewissen Dias muss man aufpassen, denn sie verhacken sich gerne (besonders die Kodachrome mit Kartonrahmen), dann lege ich nur ca. 20 Dias ein.

Bei den Negativen braucht er für einen 6er Streifen ca. 8 Minuten. Zudem muss man beim ersten Streifen die Nummer vom Foto angeben, die restlichen werden dann immer aufwärts durchnumeriert. Gestern hab ich in ca. 9 Stunden, mit beiden Nikon 5000, ca. 600 Negative gescannt. Daneben konnte ich andere Arbeiten erledigen (man muss ja nur alle 8 Min. eingreifen).
Dazu muss man aber noch Zeit aufwenden um die Scans (den Negative) zuzuschneiden, das mache ich dann Abends im Bett mit dem Laptop.

Ich scanne alle Dias/Negative in Höchstauflösung, und speichere sie in TIFF ab. Das sind dann ca. 50-55 MB grosse Dateien. Diese Dateien lasse ich unbearbeitet - scanne ohne jegliche ICE und sonstige Sachen.
Danach lass ich die Dateien auf 2048 Pixel Breite und JPG verkleinern. Diese Dateien korrigiere ich farblich (muss meist etwas aufhellen).
Zu guter Letzt, lass ich sie auf 470 Pixel verkleinern, für meine Homepage.

In diesen Jahren hab ich so an die 70'000 Dias/Negative gescannt. Mein Ziel ist es, soviel Eisenbahnfotos wie möglich zu scannen, um sie zu retten, und der Allgemeinheit zeigen zu können.

Dies ein kleiner Einblick in mein Schaffen ... :hallo:

ciao Maurizio
 
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