Ich bin gerde mal 26 Jahre alt und fotografiere mit D700, Canonet und F100, wobei ich Erstere öfter benutze, Letztere aber lieber mag.
Vielleicht liegt es daran, dass ich seit ich denken kann fotografiere und demnach dennoch länger mit Film fotografiert habe als digital.
Von Film bin ich nie losgekommen, inzwischen mache ich auch meinen gesamten analogen Workflow selbst.
Warum?
Analog fotografiere ich anders, und das hilft mir, digital auf dem Boden zu bleiben. Welchen Vorteil hat digital (zeitlich), wenn ich die Zeit, die ich sonst im Labor stehe nutzen muss, um die viel größere Flut an Digitalfotos auszusortieren?
Außerdem habe ich immer noch keinen Weg gefunden, S/W oder Cross für mich überzeugend aus Digitaldaten emulieren zu können. Dafür ist die Rastermatrix nicht arbiträr genug.
Was stinknormale Farbfotos betrifft: Klar, warum sollte ich da noch zu Film greifen?
Die Faszination für die alten Geräte ist aber nie gewichen. Mit der F3 konnte ich mich zwar nicht anfreunden, aber welche analoge Epoche man sich schließlich raussucht ist doch egal