Der Reiz aelterer Kameras

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Eben...geht alles mit der FM2, muss nicht immer die F2 sein...
Grüsse


Kann auch die FM2 sein, oder die FE, oder die EM, muss weder F2, noch F3, noch F4 sein. Die kleinen Kameras sind eh viel handlicher und für das Gewicht einer F2 packe ich lieber zwei kleine ein - eine mit TRI-X und eine mit Fujicolor 100.
 
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Mal was über 100 Jahre alt, aus England 4x5 inch.

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Alt - Glas 11/9 inch.

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Aufnahme mit dem Alt - Glas.

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VG. Axel
 
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Hallo zusammen,

mal ne blöde Frage. Fotografiert einer von Euch denn schon digital?
Noch ne Frage: Gäbe es dieses Forum ohne die digitale Welt?
Bitte nicht über Leute lustig machen, die mit den digitalen Kameras aufgewachsen sind!
Meine erste Spiegelreflex war die Canon AE-1 (ohne Programm) - eine tolle Kamera für die damalige Zeit! Ich habe überwiegend schwarz-weiß fotografiert und selbst im Heimlabor verarbeitet. Das war alles super!

Trotzdem - meine D700 eröffnet Möglichkeiten, von den man damals wohl noch nicht einmal zu träumen gewagt hat.

Digitale Grüße
Dieter
 
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mal ne blöde Frage. Fotografiert einer von Euch denn schon digital?
Ja

Noch ne Frage: Gäbe es dieses Forum ohne die digitale Welt?
Falsche Frage, wenn dann müsste sie lauten:
Gäbe es dieses Forum ohne die digitale Fotografie?

Die Antwort wäre: wahrscheinlich ja.

Bitte nicht über Leute lustig machen, die mit den digitalen Kameras aufgewachsen sind!
Macht doch keiner.

Meine erste Spiegelreflex war die Canon AE-1 (ohne Programm) - eine tolle Kamera für die damalige Zeit! Ich habe überwiegend schwarz-weiß fotografiert und selbst im Heimlabor verarbeitet. Das war alles super!
Ja, das waren noch Kopiergeräte ;)

Trotzdem - meine D700 eröffnet Möglichkeiten, von den man damals wohl noch nicht einmal zu träumen gewagt hat.
Ich habe viele Bildbände zuhause, da sind Bilder drinnen von denen ich nicht zu träumen wage, viele davon sind analog entstanden.

Ich sehe in den heutigen Bildern keinen grossen Fortschritt der durch die schiere Überlegenheit der Technologie entstanden wäre. Gutes Licht und ein gutes Auge braucht man für analog und digital, da nützen auch 25000ASA (Sch***-Licht) und Sofortbildvorschau (da ist es bereits zu spät) nichts.


Grüße
Roland
 
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Hallo zusammen,

mal ne blöde Frage. Fotografiert einer von Euch denn schon digital?

Wahrscheinlich alle.

Noch ne Frage: Gäbe es dieses Forum ohne die digitale Welt?

Analoge PC´s sind selten, aber Fotoklubs, bei denen sich die Leute trafen, gab es auch zu analogen Zeiten.

Bitte nicht über Leute lustig machen, die mit den digitalen Kameras aufgewachsen sind!

Macht hier niemand. Aber ein Spaß muss erlaubt sein!

Meine erste Spiegelreflex war die Canon AE-1 (ohne Programm) - eine tolle Kamera für die damalige Zeit! Ich habe überwiegend schwarz-weiß fotografiert und selbst im Heimlabor verarbeitet. Das war alles super!

Trotzdem - meine D700 eröffnet Möglichkeiten, von den man damals wohl noch nicht einmal zu träumen gewagt hat.

Digitale Grüße
Dieter

Dieter, freue Dich!

Als alter Sack bin ich sicher Jahrzehnte vor Dir an die Kamera gekommen, erst analog, dann digital - jetzt immer noch digital, aber oft jetzt auch wieder mit Bedacht mit alten Geräten (auch an fahrbaren Oldtimern gibt es Fans!).


Roland war schneller!
 
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[MENTION=583]roland[/MENTION] und werner,

habe mir schon gedacht, dass ich in diesem Kreis in ein Wespennest stechen werde. :heul:
Jeder hat seine Sichtweise und entsprechende Erfahrungen.

Heute kannst Du Fotos bewundern, die in der analogen Zeit nicht gemacht worden wären, schon allein deshalb, weil das Licht nicht ausreichte bzw. man mit der Filmempfindlichkeit sehr schnell an Grenzen stieß.

Ich fotografiere Hallensport (Handball). Aufnahmen, die mir heute ohne Qualitätseinbußen gelingen, waren damals einfach nicht machbar. Nicht nur dass, die Qualität schlecht gewesen wäre, nein ein Foto wäre gar nicht erst zustande gekommen. Versucht doch mal mit 200mm Brennweite in einer mittelmäßig beleuchteten Halle ein sich schnell bewegendes Motiv zu fotografieren! Verschlusszeiten von 1/400s und kürzer sind hier notwendig um keine totale Bewegungsunschärfe zu bekommen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das gelingt!
 
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Ich fotografiere Hallensport (Handball). Aufnahmen, die mir heute ohne Qualitätseinbußen gelingen, waren damals einfach nicht machbar. Nicht nur dass, die Qualität schlecht gewesen wäre, nein ein Foto wäre gar nicht erst zustande gekommen. Versucht doch mal mit 200mm Brennweite in einer mittelmäßig beleuchteten Halle ein sich schnell bewegendes Motiv zu fotografieren! Verschlusszeiten von 1/400s und kürzer sind hier notwendig um keine totale Bewegungsunschärfe zu bekommen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das gelingt!

Das ist für mich eine Nische der Fotografie, ebenso wie Tierfotografie.

Aber wenn ich mir die Bilder z.B. von Rainer Martini ansehe, dann sehe ich Fotos, die die Emotion des Sports rüberbringen, und das schlägt für mich die technische Perfektion um Längen. Das bedeutet für mich Fotografie.

Siehe hier: http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/nf-f-bilderforum/151528-ein-streifzug-durch-40-jahre-sportfotografie.html

Das ist natürlich meine persönliche Ansicht und keine Denk- und Handlungsvorschrift für andere.

Grüße
Roland

PS.: Ein Wespennest hast Du hier nicht erwischt, die meisten Analogies sehen das hier sehr gelassen und viele knipsen auch nebenbei digital.
 
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die meisten Analogies sehen das hier sehr gelassen und viele knipsen auch nebenbei digital.

Genau das.
In diesem Sinne wünsche ich Euch ein entspanntes Wochenende.

Ich mach mich jetzt auf den Weg nach München um ein paar Rollen Film zu belichten.
Die Pixelmaschine darf zu hause bei Frau und Kindern bleiben.
 
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D700 hin oder 24-70, 28 her...
ohne Sicherungsseil geh ich nicht in die Nordwand.

Anders ausgedrückt: Ohne meine Rollei 35S geh ich nie auf Fototour.
(hat da jemand Pessimist gerufen?)
 
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Ich bin gerde mal 26 Jahre alt und fotografiere mit D700, Canonet und F100, wobei ich Erstere öfter benutze, Letztere aber lieber mag.
Vielleicht liegt es daran, dass ich seit ich denken kann fotografiere und demnach dennoch länger mit Film fotografiert habe als digital.
Von Film bin ich nie losgekommen, inzwischen mache ich auch meinen gesamten analogen Workflow selbst.

Warum?
Analog fotografiere ich anders, und das hilft mir, digital auf dem Boden zu bleiben. Welchen Vorteil hat digital (zeitlich), wenn ich die Zeit, die ich sonst im Labor stehe nutzen muss, um die viel größere Flut an Digitalfotos auszusortieren?

Außerdem habe ich immer noch keinen Weg gefunden, S/W oder Cross für mich überzeugend aus Digitaldaten emulieren zu können. Dafür ist die Rastermatrix nicht arbiträr genug.

Was stinknormale Farbfotos betrifft: Klar, warum sollte ich da noch zu Film greifen?

Die Faszination für die alten Geräte ist aber nie gewichen. Mit der F3 konnte ich mich zwar nicht anfreunden, aber welche analoge Epoche man sich schließlich raussucht ist doch egal :)
 
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Okay, wir kommen schon fast auf einen gemeinsamen Nenner.

Ich sehe das alles auch nicht so verkniffen. Nur wehre ich mich dagegen, wenn die analoge Fotografie so sehr gelobt und gleichzeitig die digitale verteufelt wird. Für mich wird das analoge Fotografieren zu verklärt gesehen.
Dieses Phänomen finden wir auch in anderen Bereichen des Lebens (Die Gute Alte Zeit - sie hat es nie gegeben!)

Ich habe mir auch die Fotos "Streifzug aus 40 Jahren Sportfotografie" angeschaut. Natürlich sind dort hervorragende Aufnahmen dabei - wenn auch die meisten offensichtlich unter hervorragenden (Licht)Bedingungen gemacht wurden.

Ich wünsche allen ein entspanntes Wochenende
Viele Grüße
Dieter
 
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Welchen Vorteil hat digital (zeitlich), wenn ich die Zeit, die ich sonst im Labor stehe nutzen muss, um die viel größere Flut an Digitalfotos auszusortieren?

Wer zwingt Dich denn, eine Flut von Digitalfotos zu produzieren:nixweiss:?

Wie sieht es bezüglich der analogen Fotografie hinsichtlich des Umweltschutzes aus? Wenn ich mich noch an mein Heimlabor erinnere (steht übrgens noch gut verpackt im Keller), habe ich literweise Chemikalien verwendet.

vg
Dieter
 
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Gegen Farbfilm spricht für mich tatsächlich der Kostenfaktor. C41 kann ich derzeit nicht selbst entwickeln, und zum Entwickeln und Abziehen lassen ist mir der heutige eher miese Service zu teuer. Außerdem bin ich mit digitalen Farbfotos sehr zufrieden.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die digitale Fotografie (die ich ca. drei Jahre fast ausschließlich betrieben habe, von ein paar Rollen abgesehen) schnell dazu hinreißt, "noch eins" zu machen. Sicher kann man analog zu Film hingehen und sagen, man wolle sich zurückhalten. Oft tut man dies dann aber doch nicht, seien wir doch ehrlich. Es ist ja schlussendlich auch nichts verwerfliches daran, dann doch die Karte vollzumachen.

Aber eine 8-GB-Karte in der D700 sind ca. elf 36er-Rollen. Und mehr als drei Filme nehme ich dann doch eher selten auf eine Tour mit.
 
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