der Kampf mit der Stopuhr ... Bergzeitfahren

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digital_eye

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Hallo zusammen,

auch wenn der Radsport in letzter Zeit in der Kritik ist, so ist es doch eine Sportart, die ich liebe. Heute haben sich Amateure und Hobbyfahrer auf den Hausberg meiner Heimatstadt, die 674m hohe Sackpfeife, hochgequält. Alles in allem knapp 400m Höhendifferenz auf etwa 7 km.

Leider war in den interessanten Bereichen der Strecke (den letzten 2,5 Kilometern auf einer kleinen Bergstraße), die in diesem Bereich in südlicher Richtung verläuft der Sonnenstand nicht günstig. Andere Streckenpassagen waren sportlich weniger interessant (flach) oder fotografisch nicht ansprechend (Bundesstraße).

Als Eindruck vom Renngeschehen mal zwei Bilder. Über Kritik und Anregungen freue ich mich natürlich.

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Als Radsportlerin interessieren mich solche Bilder natürlich...
Hmm..die Radler lachen ja noch,dann ist es wohl noch nicht antrengend genug gewesen oder der Berg zu flach :fahne:

Danke für´s Zeigen ! :)

Petra
 
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Was, wie........die lachen ja immer noch.............mehr Steigung, mehr Steigung :motz:.


:hehe::hehe::hehe::hehe::hehe::hehe::hehe::hehe:

Schöne Aufnahmen :up:, schade das dieser schöne Sport so arg in die Negativschlagzeilen kam.
Danke fürs Zeigen.
 
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Man sieht schon an den Gesichtern, dass hier keine Profis fahren, wenngleich es gar nicht so einfach ist zu begründen warum - sieht man mal vom Lächeln ab.

Es ist in der Tat sehr schade, dass diese Sportart so kommerzialisiert und in den Dreck gezogen ist. Schuld sind vor allem die verlogenen Sponsoren und Politiker.

Die Usaner, Italiener, Spanier und Franzosen lachen sich halbtot, dass wir unsere Idole zerlegen und ein Konkurrent weniger da ist. Ansonsten schweigen sie, obwohl sie genau wissen, dass auch ihre Helden gedopt sind und waren.

Entweder muss man alles freigeben oder aber sicherstellen, dass Titel und Gelder auch noch 50 Jahre später zurückgefordert werden können. Natürlich müssten dann entsprechend viele Proben vorgehalten werden. Der Punkt ist nur, dass das keiner will, denn es geht leider nur ums Geld.

Bei mir sehen die Fotos etwas dunkel aus, ansonsten gar nicht so schecht.
 
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Dieses "Lächeln" sah man auch bei Miguel Indurain. Er hat in einem Interview aber selber mal gesagt das er nie gelächelt hätte, das sei wohl das von Anstrengung verzerrte Gesicht gewesen. Vor allem im zweiten Bild sieht man an den haarigen Beinen das da kein Profi am Start war.

Wie der Vorzeigeathlet aus meiner Heimatstadt immer (etwas ironisch) sagt: Den Profi erkennt man daran das er einen Helm trägt, rasierte Beine hat und nie unter einem 30er Schnitt nach Hause kommt.

Ansonsten finde ich die Bilder eigentlich nicht sehr gut gelungen. Da fehlt mir die Dramatik des Kampfes gegen die Uhr (Contre la montre). Liegt aber wahrscheinlich wirklich an dem Standort im Flachbereich.
 
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Hi Chris,

Nummer 1 gefällt mir gut - das zweite allerdings auch, da
kommt etwas mehr Dynamik rum.

Die Probleme mit der Standortsuche kennen wir ja noch
vom letzten Jahr - die Strecke ist einfach nicht fotofreundlich,
oder anders gesagt - die Jungs fahren einfach in die falsche
Richtung.

Schade das ich keine Zeit hatte - Ich hoffe das Warten auf die
Radler war Dir alleine nicht zu langweilig.

Gruss Matze
 
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