G
Gelöschtes Mitglied 6915
Guest
Hallo Leute,
meine 30 Jahre alte analoge Canon EOS 50E hat etwas, was ich an meinen Nikon Kameras immer vermißt habe. Nennt sich "DEP" und ist eine Tiefenschärfeautomatik. D.h. ich fokussiere zuerst auf den vordersten Punkt, den ich scharf haben will, und speichere ihn durch leichten Druck auf den Auslöser. Dann das gleiche auf den hintersten Punkt. Danach wird automatisch die passende Blende eingestellt, sodaß ich nur noch auslösen muß. Und das Ganze funktioniert auch noch per "Augen-AF", d.h. die Kamera beobachtet, wohin ich schaue und richtet den Fokus auf den Punkt. Absolut coole Funktion! Scheint es aber bei neueren Kameras von Canon in der Form nicht mehr zu geben. Sind die Kunden zu blöd dafür? Warum wurde das nicht weitergeführt? Und warum finde ich das nicht bei Nikon? Bei den Objektiven ohne AF gab es ja einen langen Schneckengang, und man konnte immerhin eine Tiefenschärfenskala eingravieren. Oder, wie bei der Hassi, zwei bewegliche Begrenzungen, die einem den Bereich angezeigt haben. Die modernen AF-Objektive haben ja dagegen ganz kurze Verstellwege, weil der AF dadurch schneller ist, aber auch extrem präzise sein muß. Die Tiefenschärfekontrolle mag im weit offenen Bereich bis vielleicht Blende 8 noch halbwegs funktionieren, wenn ich weiter abblende, wird es einfach zu dunkel. Und so sind wir darauf angewiesen, bei allen Brennweiten die Tiefenschärfe "im Kopf" zu haben u/o zur Sicherheit immer weiter abzublenden, als es eigentlich nötig wäre.
Ich frage mich, warum Nikon "DEP" oder auch den augengesteuerten Autofokus nicht anbietet. Patente?
Ich weiß: Nikon ist immer schon ziemlich konservativ und leider keine so wahnsinnig innovative Firma. Bevor etwas Eingang in die Einstelligen findet, dürfen es erstmal die Hobby-Fotografen ausprobieren.
meine 30 Jahre alte analoge Canon EOS 50E hat etwas, was ich an meinen Nikon Kameras immer vermißt habe. Nennt sich "DEP" und ist eine Tiefenschärfeautomatik. D.h. ich fokussiere zuerst auf den vordersten Punkt, den ich scharf haben will, und speichere ihn durch leichten Druck auf den Auslöser. Dann das gleiche auf den hintersten Punkt. Danach wird automatisch die passende Blende eingestellt, sodaß ich nur noch auslösen muß. Und das Ganze funktioniert auch noch per "Augen-AF", d.h. die Kamera beobachtet, wohin ich schaue und richtet den Fokus auf den Punkt. Absolut coole Funktion! Scheint es aber bei neueren Kameras von Canon in der Form nicht mehr zu geben. Sind die Kunden zu blöd dafür? Warum wurde das nicht weitergeführt? Und warum finde ich das nicht bei Nikon? Bei den Objektiven ohne AF gab es ja einen langen Schneckengang, und man konnte immerhin eine Tiefenschärfenskala eingravieren. Oder, wie bei der Hassi, zwei bewegliche Begrenzungen, die einem den Bereich angezeigt haben. Die modernen AF-Objektive haben ja dagegen ganz kurze Verstellwege, weil der AF dadurch schneller ist, aber auch extrem präzise sein muß. Die Tiefenschärfekontrolle mag im weit offenen Bereich bis vielleicht Blende 8 noch halbwegs funktionieren, wenn ich weiter abblende, wird es einfach zu dunkel. Und so sind wir darauf angewiesen, bei allen Brennweiten die Tiefenschärfe "im Kopf" zu haben u/o zur Sicherheit immer weiter abzublenden, als es eigentlich nötig wäre.
Ich frage mich, warum Nikon "DEP" oder auch den augengesteuerten Autofokus nicht anbietet. Patente?
Ich weiß: Nikon ist immer schon ziemlich konservativ und leider keine so wahnsinnig innovative Firma. Bevor etwas Eingang in die Einstelligen findet, dürfen es erstmal die Hobby-Fotografen ausprobieren.