Information DC-Nikkore (mögliche Justage-Abweichungen)

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Lilien

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Hallo,

Marianne Oelund hat vor einigen Tagen im DPREVIEW Forum einen für Anwender von DC (Defocus-Control) Nikkoren interessanten Thread eröffnet:

Request: 135/2 and 105/2 DC owners

In Kurzform: Man kann sich scheinbar nicht darauf verlassen, dass diese Objektive in Stellung Null des DC-Ringes tatsächlich mit optimal korrigierter Sphärischer Aberration (SA) arbeiten (optimale Schärfe/Kontrast).

Eine eigene Überprüfung kann also nicht schaden, ggf. könnt Ihr dann auch an Mariannes Umfrage teilnehmen.
Sie versucht damit einen Überblick über den Stand der Serie zu bekommen, da sich der Nikon Service bei ihrem Objektiv auf das sattsam bekannte "within factory specs" beruft.

MfG Jürgen
 
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Ich weiß nicht genau, was da los ist, aber es kann passieren, dass der Fokus nach Verwendung der R/F-Funktionalität in der Nullstellung nicht mehr passt und man neu Kalibrieren muss. Das ist nicht immer so, aber bei mir mit insgesamt 3 Exemplaren (zwei 105er, ein 135) schon mehrfach geschehen. Aber es passiert nicht immer, und manchmal hilft heftiges Hin-und-herdrehen desF/R-Ringes. Eben z.B. habe ich mit dem 135 gespielt, und es scheint alles im Lot geblieben zu sein.


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Hallo Christian!
Es kann passieren, dass der Fokus nach Verwendung der R/F-Funktionalität in der Nullstellung nicht mehr passt und man neu Kalibrieren muss.
Wenn du dir den Aufbau der Frontlinsengruppe anschaust, wird das klar:
Die Defokus-Control-Sammellinse wird in einem Schneckengang vor und zurück bewegt. Dieser Schneckengang hat Spiel, das im Laufe der Zeit (Fett trocknet aus) immer größer wird.
 
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Die Schärfe scheint mir aber bei 0 am größten zu sein, die CAs bei -2.5 am geringsten.


Ich kümmere mich in der Regel einen Schei... um irgendwelche Kalibrierungen und Justierungen. Für mich muss so ein Dingen funktionieren. Dass ich nun nach jeder Nutzung des Objektives irgendwelche Kalibrierungen vornehmen soll, geht mir gegen den Strich...


Viele Grüße
Peter
 
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Ich kümmere mich in der Regel einen Schei... um irgendwelche Kalibrierungen und Justierungen. Für mich muss so ein Dingen funktionieren. Dass ich nun nach jeder Nutzung des Objektives irgendwelche Kalibrierungen vornehmen soll, geht mir gegen den Strich...


Viele Grüße
Peter

Komische Antwort, aber ich dachte ähnlich.
 
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Ja, war auf Deine Antwort nicht die passende Reaktion. Mir geht es ums Prinzip und war eigentlich nicht als Antwort auf Deine Anmerkung gemeint...


Viele Grüße
Peter
 
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Ich hab aus purer Langeweile auch mal getestet, mit LV vom Stativ aus.

Blende 2, ISO250, 1/125sec. - RAW-Entwicklung in CS6, automatische Objektiv- und CA-Korrektur ein.
Merkwürdig: Die CA-Korrektur bringt ohne weiteres Geschiebe an den Reglern absolut nix.

Die 100% Crops sind in Photoshop ganz leicht mit USM nachgeschärft (0.2/130/0), der Fokus liegt auf den ersten beiden Buchstaben von "Shimano"


Das Original:

original-135-2.0 by albert figgen, auf Flickr


DC auf 2.0L

2.0L by albert figgen, auf Flickr


DC auf 0.0

0.0 by albert figgen, auf Flickr


DC auf 2.0R

2.0R by albert figgen, auf Flickr



Korrigiert siehts besser aus:

korrigiert by albert figgen, auf Flickr


Fazit: Der DC-Ring scheint zurzeit korrekt justiert zu sein.
 
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Albert, die korrigierte Fassung sieht wirklich gut aus. Ist es eigentlich möglich (und sinnvoll), mehrere Bilder in Lightroom mit der Funktion "Synchronisieren" im Entwicklungsmodul automatisch zu korrigieren?

Also ein Bild manuell korrigieren und die anderen dann mit diesen Einstellungen zu synchronisieren? Oder ist das entfernungs-, blenden- oder motivabhängig und macht keinen Sinn?

VG
Peter
 
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Albert, die korrigierte Fassung sieht wirklich gut aus. Ist es eigentlich möglich (und sinnvoll), mehrere Bilder in Lightroom mit der Funktion "Synchronisieren" im Entwicklungsmodul automatisch zu korrigieren?

Also ein Bild manuell korrigieren und die anderen dann mit diesen Einstellungen zu synchronisieren? Oder ist das entfernungs-, blenden- oder motivabhängig und macht keinen Sinn?

VG
Peter

Keine Ahnung.

Aber gerade diese bunten Ränder sind motivabhängig zu korrigieren, weil man damit doch gewisse Motive auch verunstalten kann. Übertreibt man den Farbausgleich mit den Reglern, entstehen manchmal merkwürdig graue Konturen anstatt der Bunten.
 
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Du kannst in Lightroom die verschiedenen Korrektureinstellungen
aktivieren und auf andere Bilder übertragen.

Ob das immer sinnvoll ist?

Manchmal, jetzt weniger wegen der CA´s, kopiere ich eine Einstellung
auf andere Bilder und mache dann einfach auch noch Feineinstellungen.

Das geht mit der Funktion synchronisieren und auch mit Entwicklungseinstellungen kopieren und bei anderen Bildern wieder einfügen.
Wobei mir bei ersteren immer eine Unsicherheit ist welches Bild jetzt als Master
genommen wird und ich daher einen Shortcut für die bevorzugte 2te Variante vermisse.

Gruß
Jürgen
 
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Jürgen, das mit dem Synchronisieren ist mir generell klar. Das Masterbild ist übrigens immer das etwas heller markierte in der Bildlaufleiste. Also wenn Du das erste Bild korrigierst und dann mit Shift-Klick die nächsten z.B. 10 Bilder auswählst, bleibt das erste Bild etwas heller umrandet als die nächsten 10.

Mir ging es aber speziell um die CA Korrektur. Ich glaube, dass eine Synchronisierung nichts bringt, da die von mir vermuteten Parameter einen zu starken Einfluss haben. Sicher wissen tu ich es aber nicht, da braucht es einen technischen Erklärbär [emoji16]


Viele Grüße
Peter
 
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