Datensicherung -inkrementell- mit welchem Programm?

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jo.bathmann

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Hallo zusammen,
Ordner und Dateien sollen 1 : 1 auf eine externe Festplatte kopiert werden. Diese Festplatte soll auch auf anderen Rechnern (auf denen Acronis nicht läuft)zur Verfügung stehen. Der Explorer (win xp) kann ganze Verzeichnisse kopieren. Gut, aber eigentlich möchte ich nur die veränderten Dateien neu kopieren und so auch sichern. Acronis True Image macht mir eine *.tib Archiv– Datei. Das löst nicht mein Problem - ? (oder doch?)
Welches Programm hilft mir bei diesem Schritt?
mit bestem Gruß - Jo
 
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Ich hätte Dir zu Acronis geraten! Wieso läuft das nicht?
Hallo Gabriel,
Danke für die schnelle Antwort,
Acronis läuft schon, macht aber mehrere *.tib-Dateien, durch die man erst durchklicken muss bis man schließlich bei der gesuchten Datei ist. – Lieber wäre mir eine 1:1 Kopie der Originalfestplatte und ein Programm, das vor dem Runterfahren nur die veränderten Daten kopiert.
Mit freundlichen Grüßen - Jo
 
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Du kannst mit rsync (findest Du z. B. bei cygwin) Filesysteme inkrementell synchronisieren. Das Tool ist Freeware und sollte für Deine Zwecke ausreichend sein. Hier findest Du ein mehr oder minder schlechtes, aber dafür windows-spezifisches How-To dazu.

Gruß,

Krusty
 
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Hallo,

ich hätte da noch "Easy2Sync für Dateien Business Edition" im Angebot. Arbeite mit dem Tool bereits seit Jahren und hatte wirklich noch nie Probleme. Um sinnvoll arbeiten zu können benötigst Du allerdings die Business-Edition, da die Freewareversion auf Grund einiger Einschränkungen nicht ganz so gut ist. Kostet mittlerweile aber auch schon 59 EUR :fahne:
Du kannst zwischen verschiedenen Modi wählen, zeitgesteuert oder manuell arbeiten, auf externe Festplatten oder per FTP oder ....

Guckst Du: http://www.itsth.de/de/produkte/easy2sync.php

Viele Grüße
Dirk
 
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Dirk will offensichtlich am Zielmedium die Dateien sehen, wie am Quellenlaufwerk.
Damit scheiden 'richtige' Backupprogramme und Imager aus - die komprimieren immer alles in eine Kontainerdatei.

XCOPY ist ein wenig primitiv, Synctoy ganz lieb und ROBOCOPY echt gut.
Wer auf so 'Kleinigkeiten' wie Dateidati und Attribute Wert legt, kommt an letzterem sowieso nicht vorbei.
Verwende ROBOCOPY selber neben Acronis (für's Image) und Ntbackup (für's richtige Backup) für die schnelle Zwischensicherung auf eine externe Platte.

LG Peter
 
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Lieber wäre mir eine 1:1 Kopie der Originalfestplatte...
Die 15 $ die ich vor Jahren mal für CopyTo ausgegeben habe gehören zu den besseren Investitionen meines Lebens.

...ein Programm, das vor dem Runterfahren nur die veränderten Daten kopiert.
Ob das geht weiß ich nicht, ich habe die Datei die den entsprechenden Kopiervorgang startet auf dem Desktop liegen, ein Klick vor dem Runterfahren und die Arbeit des Tages wird im Klartext gesichert.

Gruß
Dirk
 
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Ob das geht weiß ich nicht, ich habe die Datei die den entsprechenden Kopiervorgang startet auf dem Desktop liegen, ein Klick vor dem Runterfahren und die Arbeit des Tages wird im Klartext gesichert.

Mit Bordmitteln geht das nicht, aber man kann das mit manchen Programmen machen. Win kann nur mit Bordmitteln beim Systemstart. Solange man nicht zwischendurch mit Boot-CD's auf Win losgeht, ist ja das System auch beim Hochfahren noch konsitent. Mal von ganz seltsamen Zwischenfällen abgesehen. Aber sowas kann auch beim Runterfahren passieren.
 
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Vielleicht sind ja nicht nur Puristen hier. ;)

Zunächst nochmals besten Dank für die zahlreichen Zuschriften.
Robocopy :– nachdem ich versucht habe den Artikel
http://www.heise.de/software/download/special/backup_mit_robocopy/17_1
zu verstehen, suche ich doch lieber nach einer einfachen Programmoberfläche. Mangelnde EDV- Kenntnisse haben ihren Preis, den ich dann auch gerne zahle.
Am liebsten wäre mir ein Programm, das bei Beendigung einer Sitzung die veränderten Daten so auf die USB-Festplatte schreibt, dass die Datenstruktur identisch mit der Quelle ist.
Synctoy oder easy2sync – letztere dürfte eine deutsche Oberfläche haben ? Schade, dass Acronis diese Funktion nicht anbietet – oder habe ich die nur noch nicht gefunden ?:confused:
Mit freundlichen Grüßen - Jo
 
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Den Link ("Fix verknüpft!") oben hast Du Dir nicht angeschaut, oder? :motz:

Einige Zitate für Dich:
Keine Zeit fürs Backup? Das hier vorgestellte Windows-Skript hält mit dem Werkzeug rsync vollautomatisch Schnappschüsse Ihrer Dateien fest, ohne dass Sie die Arbeit unterbrechen müssen. rsync kopiert bei jedem Lauf inkrementell nur die geänderten Dateien - dank Hard-Links erscheint auf dem Ziellaufwerk aber jede Sicherung als Vollbackup.

rsync arbeitet stets inkrementell: Beim ersten Abgleich kopiert es alle Dateien der Quellverzeichnisse ins Ziel, bei den folgenden Sicherungen beschränkt es sich auf die Änderungen. Das Skript nutzt ein relativ neues rsync-Feature, das sich wunderbar für Backups eignet: Die Option --link-dest nimmt einen Ordner auf dem Ziellaufwerk entgegen, der die zuletzt angefertigte Sicherung enthält. rsync vergleicht den aktuellen Datenbestand damit, kopiert die neuen und geänderten Dateien aber in einen frischen Zielordner.
Dort fügt es anschließend für alle Dateien, die sich nicht geändert haben, so genannte Hard-Links ein. Das Ergebnis ist im Explorer nicht von einer vollständigen Kopie des Quellordners zu unterscheiden - zusätzlichen Speicherplatz belegen aber nur die neuen und geänderten Dateien.
Ein Beispiel: Sie erstellen mit unserem Skript an drei aufeinander folgenden Tagen ein Backup Ihres Arbeitsordners. Am Montag kopiert rsync den kompletten Datenbestand auf das Ziellaufwerk. Am Dienstag erstellt das Skript einen weiteren, mit dem aktuellen Datum beschrifteten Ordner. rsync stellt fest, dass Sie nur die Datei text.doc geändert haben und überträgt nur diese in den neuen Ordner. Alle anderen Dateien, die Sie nicht angefasst haben, kopiert rsync nicht erneut. Stattdessen fügt es im neuen Backup-Ordner Hard-Links ein, die auf die bereits am Montag gespeicherten Dateien verweisen.
Später am Dienstag löschen Sie die Datei text.doc und erstellen die Datei tabelle.xls. Wenn das Backup-Skript am Mittwoch läuft, wird es tabelle.xls in den neuen Backup-Ordner kopieren. Alle anderen Dateien - außer text.doc, dass ja am Mittwoch in Ihrem Arbeitsordners nicht mehr existiert - verknüpft rsync wiederum mit Hard-Links.
Wenn Sie nun die drei Backup-Ordner im Explorer betrachten, sehen Sie in jedem ein Vollbackup Ihres Arbeitsordners mit genau den Dateien, die dort zum Zeitpunkt der Sicherung vorhanden waren. Die Wiederherstellung könnte simpler nicht sein: Öffnen Sie einfach den Schnappschussordner des gewünschten Zeitpunkts und kopieren Sie die Dateien zurück.

Weil nur die neuen und geänderten Dateien Speicherplatz kosten, ist es sogar praktikabel, das vollautomatische Backup jede Stunde einen Schnappschuss anfertigen zu lassen. Damit spannen Sie ein engmaschiges Sicherheitsnetz: Notfalls können Sie sogar die Version ihres Arbeitsordners hervorzaubern, die etwa gestern morgen um 10 Uhr auf Ihrer Platte lag.

Also ich würde ja mal die 0,60 € für den Artikel riskieren. Oder in eine Biblio gehen und schauen, ob ich das Heft finde. Ist aber meist teurer als die 0,60 €.
 
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Alternative wäre noch:
http://www.heise.de/kiosk/archiv/ct/03/08/160_Backup_per_Knopfdruck
Ebenfalls 0,60 € :winkgrin:

Weil uns auch die meisten anderen Backup-Programme für Endanwender nicht überzeugten, haben wir selbst eine Lösung gebaut. Sie ist dazu gedacht, die persönlichen Dateien eines Endanwenders zu sichern, und mag im ersten Moment etwas hemdsärmlig wirken: eine Batch-Datei namens BfF.bat ("Backup für Faule"). BfF sichert auf jedes Medium, das sich wie eine Festplatte beschreiben lässt. Die angelegten Backups kann man mit jedem beliebigen Betriebssystem wiederherstellen, das die Backup-Medien lesen kann. Zudem kann jeder den Code leicht an die persönlichen Bedürfnisse anpassen.

BfF fertigt wahlweise inkrementelle, differenzielle oder Voll-Backups auf (fast) jedem beliebigen Medium und Netzlaufwerk an, und prüft anschließend, ob die Daten korrekt kopiert wurden. Zudem protokolliert sie den Backup-Vorgang und legt für den Fall, dass doch mal was schief geht, Log-Dateien zur Fehlerdiagnose an. Sie ist kurz und einfach zu benutzen. (Fast) alles, was dazu nötig ist, liefert Windows mit.

BfF braucht nicht viel: Xcopy zum Kopieren und Windiff zum Vergleichen.
 
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Robocopy ist wirklich nur etwas für EDV'ler. Die Parameterliste ist elends lang und nicht auf den ersten Blick zu verstehen.
Das GUI dazu hilft nicht leider auch nicht sehr, da es die meisten Parameter einfach nur als Checkboxen abbildet. Wer also den Sinn eines Parameters aus der Dokumentation nicht versteht, der hat auch vom GUI nicht viel...

Peter
 
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