Das wars ?

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Für den Weltuntergang sehe ich noch zuviel blauen Himmel, zu viele Schäfchenwolken, zuviel fette grüne Weiden, zu viel schönen grünen Wald und zu viel Wasser im Fluss - Wasserstand sehr niedrig, aber doch noch nicht versiegt.

Ist doch super. Kann man endlich mal ungestört von der Berufsschifffahrt oder irgendwelchen fetten Motorbooten ganz entspannt paddeln. Dafür ist ja noch genug Wasser da.

Im übrigen garantiere ich Dir, dass der Fluss alsbald wieder Hochwasser führen wird. Da kann man dann aus anderen Gründen das bittere Ende prognostizieren.
 
1 Kommentar
bouncer
bouncer kommentierte
Das ist kein Fluss, war ein großer See in der Schweiz an der Grenze Frankreich .
Mittlerweile komplett ausgetrocknet. Das gab es so noch nie. Ist glaube ich nur ein Beispiel 🤔
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Naja, bis 2030 ist kein merkliches Gegensteuern mehr möglich, die Klimagase, die zum weiteren Abschmelzen der Gletscher führen, sind schon in der Luft, und China und Indien bauen derzeit ihre Kohlekraftwerke, etc. noch kräftig aus, der globale Ausstoß an CO2 steigt weiter....

Die Überbevölkerung stand vor 40 Jahren schon auf der Agenda (Club of Rome), in letzter Zeit ist das kein Ansatzpunkt mehr, obwohl es die eigentliche Ursache ist. - Also geht raus knipsen, heute Trockenheit, morgen Flut, können alles ganz interessante Motive sein. ;)
 
B
Brunke kommentierte
Du kannst dann ja mal Bangladesh und paar betroffene Südseeinseln bei Hochwasser zum Fotografieren besuchen und denen Deine Ansichten erklären.
Der Zusammenhang zwischen der globalen Erwärmung und dem menschengemachten CO2 Ausstoß ist belegt. Wer das nicht wahrhaben will, glaubt auch, dass Trump die letzte Wahl gewonnen hat.
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Mal genauer lesen, was ich schreibe, dass fast 8 Mrd. Menschen das Klima beeinflussen, hat hier niemand bestritten, welchen Anteil daran CO2, Methan, globale Abholzung, etc. haben, ist nicht wirklich klar. Und ja, die Lösung des CO2 Problems liegt nun mal nicht vorrangig in Deutschland, oder der EU. Ohne China und Indien ist da nicht viel zu machen und die steigern erst noch ihren Ausstoß kräftig.
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Es ist unbestreitbar, dass die industrialisierte Menschheit mit dem starken Ausstoß von fossilen Gasen in die Atmosphäre das Weltklima negativ - nämlich im Sinne einer Erwärmung mit allen Folgen - beeinflusst. Das einmal als Feststellung vorneweg.

Es ist allerdings genauso unbestreitbar, dass es sich bei der Erde um einen Planeten der Sonne handelt, um die sie sich auf einer leicht eliptischen Erdbahn mit einer Geschwindigkeit von 107.229 km/h dreht und dabei gleichzeitig um die eigene Achse mit 1.670 km/h (am Äquator) rotiert. Die Sonne hat an der Oberfläche eine Temperatur von ca. 5.900 Grad Celsius, im Kern von ca. 15.000.000 Grad Celsius. Die Erde selbst hat in ihrem Kern eine Temperatur von ca. 6.000 Grad Celsius. Die Oberfläche besteht aus sich gegeneinander verschiebenden Platten, die auseinanderdriften, aufeinander aufschieben und unter bestimmten Umständen das Erdinnere herausschießen lassen. Die Oberflächentemperatur der Sonne schwankt aufgrund der enormen wirksamen magnetischen Kräfte (ablesbar an den sogenannten "Sonnenflecken"). Ebenso gibt es in der Erdumlaufbahn immer wieder kleinere Schwankungen im Abstand zur Sonne. Es ist ganz offenkundig, dass all diese ungeheuren Kräfte und Temperaturen von den auf der Erde lebenden Menschen in keiner Weise beeinflusst werden können (alles andere wäre Hybris), aber auf deren Lebensbedingungen erheblichen Einfluss haben. Man denke - ganz abseits von Katastrophenszenarien - an den Wechsel von Tag und Nacht, der sich aus der Erdrotation um die eigene Achse ergibt, und auf den in den einzelnen Regionen unterschiedlich ausgeprägten Wechsel der Jahreszeiten. Es ist daher kein Wunder, dass es schon zu Zeiten, in den Menschen - mangels deren Vorhandensein - das Klima der Erde denknotwendig nicht beeinflussen konnten, gewaltige klimatische Schwankungen gegeben hat. So war die Erde in letzten 2500 Millionen Jahren insgesamt ca. 530 Millionen Jahren lang von Eiszeiten geprägt. Ozeane und Kontinente entstanden und verschwanden, gewaltige Gebirge wurden aufgefaltet und wieder abgeschliffen - ganz natürlich!

Man sollte daher zum einen etwas vorsichtiger mit kausalen Rückschlüssen von bestimmten Wettereignissen auf den - unbestreitbar vorhandenen - menscheninduzierten Klimawandel sein. Zum anderen ist es keinesfalls sicher, dass der Mensch überhaupt in der Lage ist, durch Veränderung seines schädlichen Verhaltens eine Umkehr der derzeit zu erkennenden Warmwetterphase zu erzielen. Alles was wir ausrichten können, nimmt sich gegenüber den gewaltigen Kräften der Sonne und sogar den weit bescheideneren des Erdinneren zwergenhaft aus. Angesichts dessen erscheint mir die Annahme, dass die derzeitige besorgniserregende Erwärmung des Klimas ausschließlich vom Menschen verursacht wurde, als durchaus fragwürdig, und damit ebenso die Hoffnung, diese durch Verhaltensänderung aufhalten zu können.

Das soll keine Entschuldigung und keine Aufforderung dazu sein, die offenkundigen Probleme der Zeit zu ignorieren. Aber bei der Frage, was wir tun können und sollen, ist eine vollständige Analyse der Situation unabdingbar; ich habe indes den Eindruck, dass bestimmte Fakten schlicht ausgeblendet werden. Und das ist bei der Bewältigung des Klimawandels genauso fatal, wie es seine Leugnung ist.
 
Sieht so das bittere ENDE aus :nixweiss:
Schon möglich. Der Edersee in Hessen sieht auch nicht sehr viel anders aus. Wir in Europa zuckten bei Dürrekatastrophen anderswo gern mit den Schulter, lehnten uns zurück und dachten behaglich an das "überreichlich" vorhandene saubere Wasser in Europa. Haha. Wenn die Gletscher erst mal weg sind, werden alle Flüsse aus dem Alpenraum signifikant ihre Gestalt ändern, und ohne Regen auch die aus den Mittelgebirgen.
 
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HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Ja, das könnte passieren, allerdings führt eine durchschnittliche globale Temperaturerhöhung auch zu deutlich mehr Verdunstung und somit auch zu mehr Niederschlag - es wird sicherlich Regionen geben, die grüner und fruchtbarer werden. Vielleicht gehört Mitteleuropa eher zu den "Günstlingen".
 
Das Schlimme ist, dass es immer noch Strategen gibt, die den Klimawandel leugnen.

Einer dieser Hochbegabten philosophiert gerade, ob er noch einmal für die US-Präsidentschaft kandidiert...

Dann Nacht Matthes....
 
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Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Leider wird der Meeresspiegel des Atlantiks nicht so schnell ansteigen, dass dieser Mensch noch sein "Mar-a-Lago" in Florida in den Fluten untergehen sehen wird.
 
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