Information Da ist sie endlich

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Der Hinweis auf die Benutzung eines Stativs macht mir die Kamera richtig sympathisch. :)

und könnte andere wiederum abschrecken :D (hihi)

was mir noch nicht klar ist: bei der D5100 zB wird beim Liveview nach dem
Auslösen der Spiegel wieder herunter geklappt (vermutlich um die Belichtung zu messen), dann wieder hochgeklappt und die Aufnahme gemacht.

Ich hoffe, das dieser Zwischenschritt bei der d800 nicht erforderlich ist.
So lese ich das zumindest heraus
 
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und könnte andere wiederum abschrecken :D (hihi)

Ich hoffe, das dieser Zwischenschritt bei der d800 nicht erforderlich ist.
So lese ich das zumindest heraus

Das lese ich da auch heraus. Allerdings wundert mich schon, dass in diesem Zusammenhang nicht auf Mup und Kabelauslösung hingewiesen wurde. Das wäre zwar altmodischer aber zur Vermeidung von Verwacklung genauso effektiv.
 
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Vielleicht weiter oben schon mal verlinkt, Nikon USA hat einen Technical Guide zur D800(e) als PDF online gestellt.

Bezeichnenderweise fängt es mit folgenden Hinweisen zu Shooting Techniken an:
1. use a tripod
2. use live view
3. don't stop aperture down to far

Ach was?:eek:
So arbeite ich schon seit 2 Jahren mit der D3x.
Aber es gibt auch andere Stimmen die da behaupten
mit der D800 wäre das nicht so schlimm und wenn nur in der 100% Ansicht.
Wozu benötige ich dann eine D800 wenn die 100er unwichtig ist.
Ich behaupte nochmals, das Erwachen kommt bei einigen erst noch.
Hauptsache 36MP.
 
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Ich habe das oben nicht ironisch gemeint, sondern ernst, denn eine Kamera mit einer so hohen Auflösung erzieht zu sauberem Arbeiten, will man ihr Auflösungspotential voll ausnutzen.

Und das hat ja auch eine ganze Reihe Vorteile, da man dann bewusster zur Sache gehen muss.

Ich fand es in der Tat aufschlussreich, dass Nikon in den eigenen Ausführungen vom Stativ und nicht vom VRII schreibt. Ich selbst nutze da, wo es machbar ist, seit Jahren mein Stativ und Mup und sehe den Unterschied auch schon bei FX und 12 Megapixel.


Die Kamera liefert das Potential, und wenn ich nicht sauber arbeite, kann ich danach ja die in 100% Ansicht etwas unscharfen Aufnahmen immer noch auf 12 oder 16 Megapixel runterskalieren. Aber ich glaube, wer einmal das Auflösungspotential gesehen hat, wird versuchen, es auch wirklich zu nutzen.
 
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In den USA steht in der BDA eines Autos auch, dass der Tempomat kein Autopilot ist, man also beim Fahren am Steuer sitzenbleiben möge.
 
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Ich habe das oben nicht ironisch gemeint, sondern ernst, denn eine Kamera mit einer so hohen Auflösung erzieht zu sauberem Arbeiten, will man ihr Auflösungspotential voll ausnutzen.

wobei das vielleicht der falsche Ansatz ist.
wer erst über die D800 gezwungenermassen mit sorgfältigem Fotografieren anfängt, hat sicher das ein oder andere Problemchen :D

Aber egal, ich freue mich auf die Kamera!
 
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Ich habe es nicht arrogant gemeint.
Schon der Sprung von D3 zu D3x bedurfte ein gewaltiges Umdenken in meiner Arbeitsweise,
was sich schnell nach den damaligen ersten Belichtungen mit ihr herausstellte.
Nun ist die D3x für mich die Erfüllung für meiner bevorzugten Motivwahl und Zielgruppe.
Man muß einiges beachten.
Man muß eventuell nochmals investieren.
Man muß sich vor dem Kauf einer D800 sicher sein,
für welchen fotografischen Bereich man diese einsetzen möchte und,
daß diese 36MP keine Allroundansprüche befriedigen kann.
Für mich ist eine D800 unter meinen Voraussetzungen uninteressant.
Wer allerdings gezielt und ganz bewußt
unter Beachtung einiger Kriterien in die 36MP Klasse einsteigen möchte,
dem wird diese Auflösung sicher begeistern und gerecht.
Hätte ich keine D3x wäre die D800 zum jetzigem Zeitpunkt interessant,
obwohl ich einen Klotz wie die D3x lieber bevorzuge und als wertiger betrachte.
Aber das ist ein anderes Thema, am Ende zählt die Bildqualität.
Da ist aber noch alles offen wie sich eine D3x gegenüber einer D800 schlägt.
 
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wobei das vielleicht der falsche Ansatz ist.
wer erst über die D800 gezwungenermassen mit sorgfältigem Fotografieren anfängt, hat sicher das ein oder andere Problemchen :D

Absolut einverstanden!

Habe ja oben auch nicht sagen wollen, dass das mein Ansatz so ist, sondern wollte deutlich machen, dass ich mich nicht wundern würde, wenn hier der ein oder andere, der jetzt hellauf begeistert auf die 36 Megapixel wartet, genau diesen Lernprozess durchmachen muss.

Sollte bei mir irgendwann eine so hochauflösende Kamera kommen, dann wird die D3 sicherlich in der Tasche bleiben, weil diese ein schnelles Arbeiten aus der Hand bei guten Ergebnissen auf Pixelebene sicherlich gutmütiger hinnimmt als eine D800 mit 36 Megapixeln.

Die D800 und mehr noch die D800e wird sicherlich den Weg in viele Fototaschen finden (was ja auch für Nikon gut ist) aber mehr als die FX Generation von D700/D3/D3s wird deutlich werden, dass man sich mit ihr auseinandersetzen muss, um das volle Auflösungspotential zu nutzen (und für mich wäre die Auflöösung der Hauptgrund für eine solche Kamera, weshalb ich die Aufnahmen nachher nur ungern runterrechnen würde, weil die z.B. die Schärfe nicht optimal ist).
 
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Absolut einverstanden!

Habe ja oben auch nicht sagen wollen, dass das mein Ansatz so ist, sondern wollte deutlich machen, dass ich mich nicht wundern würde, wenn hier der ein oder andere, der jetzt hellauf begeistert auf die 36 Megapixel wartet, genau diesen Lernprozess durchmachen muss.

Das sehe ich genauso! Die D800 ist sehr preiswert (in Relation zu D4 und D3x). Insofern werden sich sehr viele Amateure diese Kamera kaufen. Und das böse Erwachen wird dann auch nicht ausbleiben. Wobei dies keinesfalls negativ gemeint ist! Man muss LERNEN mit neuen Dingen umzugehen. Das ist ja auch das schöne an einem Hobby! Man entwickelt sich (im Idealfall) weiter. Das ist bei einem Auto auch nicht anders. Autos haben auch immer mehr Leistung und technische Features und man muss lernen, damit umzugehen.

Ich selbst habe auch Entwicklungen durchgemacht und war anfangs stolz wie Oskar, eine D1x zu haben (als ich mit der Fotografie anfing). Aber ich konnte die Qualitäten nicht annähernd nutzen in Ermangelung des nötigen Wissens.

Inzwischen arbeite ich nur noch in RAW, nur mit teuren Linsen, ohne Filtergedöns :eek:, oft mit Stativ usw. Es ist eben alles im Leben ein Lernprozess. Insofern finde ich es gut, dass NIKON schon im Vorfeld mit der Kurzanleitung auf die Umstände für die Erstellung scharfer Fotos hinweist. Die wissen offensichtlich, welchen Hype sie mit der D800 auslösen werden!

Ich bin auch extrem gespannt und freue mich auf die ersten echten Vergleiche zwischen der D800E und der D3x.
 
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Umso verständlicher, dass viele, die schnelles Arbeiten ohne große Datenmengen brauchen (Street, Reportage, Hochzeitsfotografen etc.), jetzt eher die D800 ablehnen und bei der D700 bleiben (oder deren "echten" Nachfolger ersehnen, falls es den überhaupt einmal gibt).

Ich würde es auch nicht so sehen, dass diejenigen ein Problem haben, die jetzt mit sorgfältiger Fotografie anfangen - denn die D3/s/700 war nun mal einfach verzeihlicher und gutmütiger.

Problem haben eher die, die sich tadellose Schärfe in 100% bei Beibehalten der bisherigen Fotografiergewohnheiten erhoffen ...
 
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und könnte andere wiederum abschrecken :D (hihi)

was mir noch nicht klar ist: bei der D5100 zB wird beim Liveview nach dem
Auslösen der Spiegel wieder herunter geklappt (vermutlich um die Belichtung zu messen), dann wieder hochgeklappt und die Aufnahme gemacht.

Ich hoffe, das dieser Zwischenschritt bei der d800 nicht erforderlich ist.
So lese ich das zumindest heraus

Im Nachbarforum habe ich diese Frage auch schon gestellt, denn auch bei der D3s verhält es sich so wie bei der D5100. Hier lese ich es auch so, als ob der Zwischenschritt Live View - Spiegel runter - Spiegel rauf - Aufnahme - Spiegel runter - Live View (=Spiegel rauf) hier wegfällt.

Was in der PDF auch noch auffällt, ist, dass man offenbar künftig beim Exposure Delay Mode (=Spiegelvorauslösung im Kameramenü) eine Zeit zwischen 1 und 3 sec. einstellen kann - bisher war das ja automatisch eine Zeit von ca. 1 sec.



Allerdings wundert mich schon, dass in diesem Zusammenhang nicht auf Mup und Kabelauslösung hingewiesen wurde. Das wäre zwar altmodischer aber zur Vermeidung von Verwacklung genauso effektiv.

Der Hinweis ist enthalten - und eben auch die Ergänzung, dass man ohne Fernauslöser eben die Auslöseverzögerung (Exposure Delay Mode) verwenden soll. Darum meine obige Anmerkung zur offenbar künftig möglichen Einstellungszeit der Verzögerung.



Hochzeitsfotografen? siehe Beitrag 329!

Nicht für alle, aber viele, ist zumindest mein Eindruck, wenn ich mich in den Foren so umsehe. Klar, im Studio für die Braut(paar)fotos oder für die eher gestellten Fotos bei einer Hochzeit ist die D800 super - für die Eventreportage des "Events Hochzeit" (= die Bilder zum Verstauben im Familienalbum) wohl eher weniger. Denke aber nicht, dass Hochzeitsfotografen in Zukunft alleine mit der D800 losziehen werden, oder? Da ist in der Regel schon eine zweite Kamera dabei - wenn man sichs leisten kann.
 
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