Hallo,
ich schein hier ja nicht der Einzige zu sein, der, aus welchen Gründen auch immer, auf das Rohdaten-Format verzichten muss oder will und gute, allgemein verwendbare JPG-Bilder aus seiner Kamera „heraus“-bekommen möchte. Die Standard-Einstellungen der D90 sind mir aber, vor allem bei Sonnenlicht, zu knallig und zu unnatürlich in den Farben. Ich habe nun versucht, etwas herum zu experimentieren, um die „besten“ Einstellungen an der D90 zu bekommen. Leider ist mir das, bis jetzt, noch nicht so richtig gelungen. Ich habe festgestellt, dass die Voreinstellungen der Kamera, also >>Bildoptimierung konfigurieren<< & >>Aktives D-Lighting<<, für ein optimales (für mich vor allem neutrales und natürliches) Bildempfinden, doch etwas entfernt ist. Unbestritten ist natürlich, dass die Profile des verwendeten Monitors und des Druckers maßgebend für das „Output“ sind. Dennoch erziele ich bessere Ergebnisse, wenn ich die Bilder am Computer nacharbeite, d. h. Kontrast, Helligkeit und Farben umfangreich anpasse, und dann erst ausdrucke oder ins Netz stelle. Sicher wird man immer etwas drehen müssen, dennoch möchte ich diesen Prozess minimieren, vor allem aus Zeitgründen.
Erwähnen möchte ich, dass ich auf die Motiv-Programme der D90 gänzlich verzichte (die finde ich sinnlos) und je nach Lichtverhältnissen und Einsatz die Automatiken verwende.
Das erste Problem stellt sich dar, wenn der Weißabgleich auf >>Auto<< steht. Mache ich einen manuellen Weißabgleich, so werden die Farben, und das bei allen denkbaren Lichtverhältnissen, schon auf dem (guten!) Monitor der D90 wesentlich wirklichkeitsnaher (und meistens auch etwas frischer) angezeigt. Nun schraube ich die >>Neutral<<-Einstellung der Bildopt. etwas herunter, also >>Scharfzeichnung<<, >>Farbsättigung<< und >>Farbton<< um je 1 oder 2 Punkte, so gefällt mir das Ergebnis viel besser. Das >>Aktives D-Lighting<< habe ich bis jetzt auf Auto stehen, damit erreicht man mit der d90 einen besseren, ausgeglicheneren (ist das deutsch?) Kontrastumfang, glaube ich; zumindest werden die Schattenbereiche des Bildes besser berücksichtigt.
Das zweite Problem ist, wie bei den Vorgängern der D90 schon oft besprochen, die Überbelichtung der Bilder bei Matrix-Messung. Gut, kann man ja meinen, dazu hat man ja eine Spiegelreflex und weiß was man machen muss. Allerdings muss ich auch sagen: früher musste ich nur im Gebirge die Belichtung etwas nach unten korrigieren (bei Dias), heute steht immer -0,5 auf dem Display, kann das sein?
Welche Erfahrung habt Ihr mit den jpg-Werkseinstellungen: findet Ihr auch die Scharfeinstellung zu aggressiv, die Farben zu unnatürlich knallig, den autom. Weißabgleich oft nicht glücklich getroffen und die Bilder sehr oft zu hell?
Welche Einstellungen nehmt Ihr vor, und bei welchem Anlass?
Ich bin auf Eure, sicherlich noch jungen Erfahrungen gespannt.
Grüße aus dem Elbtal
Junge
ich schein hier ja nicht der Einzige zu sein, der, aus welchen Gründen auch immer, auf das Rohdaten-Format verzichten muss oder will und gute, allgemein verwendbare JPG-Bilder aus seiner Kamera „heraus“-bekommen möchte. Die Standard-Einstellungen der D90 sind mir aber, vor allem bei Sonnenlicht, zu knallig und zu unnatürlich in den Farben. Ich habe nun versucht, etwas herum zu experimentieren, um die „besten“ Einstellungen an der D90 zu bekommen. Leider ist mir das, bis jetzt, noch nicht so richtig gelungen. Ich habe festgestellt, dass die Voreinstellungen der Kamera, also >>Bildoptimierung konfigurieren<< & >>Aktives D-Lighting<<, für ein optimales (für mich vor allem neutrales und natürliches) Bildempfinden, doch etwas entfernt ist. Unbestritten ist natürlich, dass die Profile des verwendeten Monitors und des Druckers maßgebend für das „Output“ sind. Dennoch erziele ich bessere Ergebnisse, wenn ich die Bilder am Computer nacharbeite, d. h. Kontrast, Helligkeit und Farben umfangreich anpasse, und dann erst ausdrucke oder ins Netz stelle. Sicher wird man immer etwas drehen müssen, dennoch möchte ich diesen Prozess minimieren, vor allem aus Zeitgründen.
Erwähnen möchte ich, dass ich auf die Motiv-Programme der D90 gänzlich verzichte (die finde ich sinnlos) und je nach Lichtverhältnissen und Einsatz die Automatiken verwende.
Das erste Problem stellt sich dar, wenn der Weißabgleich auf >>Auto<< steht. Mache ich einen manuellen Weißabgleich, so werden die Farben, und das bei allen denkbaren Lichtverhältnissen, schon auf dem (guten!) Monitor der D90 wesentlich wirklichkeitsnaher (und meistens auch etwas frischer) angezeigt. Nun schraube ich die >>Neutral<<-Einstellung der Bildopt. etwas herunter, also >>Scharfzeichnung<<, >>Farbsättigung<< und >>Farbton<< um je 1 oder 2 Punkte, so gefällt mir das Ergebnis viel besser. Das >>Aktives D-Lighting<< habe ich bis jetzt auf Auto stehen, damit erreicht man mit der d90 einen besseren, ausgeglicheneren (ist das deutsch?) Kontrastumfang, glaube ich; zumindest werden die Schattenbereiche des Bildes besser berücksichtigt.
Das zweite Problem ist, wie bei den Vorgängern der D90 schon oft besprochen, die Überbelichtung der Bilder bei Matrix-Messung. Gut, kann man ja meinen, dazu hat man ja eine Spiegelreflex und weiß was man machen muss. Allerdings muss ich auch sagen: früher musste ich nur im Gebirge die Belichtung etwas nach unten korrigieren (bei Dias), heute steht immer -0,5 auf dem Display, kann das sein?
Welche Erfahrung habt Ihr mit den jpg-Werkseinstellungen: findet Ihr auch die Scharfeinstellung zu aggressiv, die Farben zu unnatürlich knallig, den autom. Weißabgleich oft nicht glücklich getroffen und die Bilder sehr oft zu hell?
Welche Einstellungen nehmt Ihr vor, und bei welchem Anlass?
Ich bin auf Eure, sicherlich noch jungen Erfahrungen gespannt.
Grüße aus dem Elbtal
Junge