benjamin27 schrieb:
hallo,
nach fast 3 monate und 1100 fotos muss ich leider sagen das D80s matrix messung ist :down: :down: ??????????????. Fast jede bild ist überbelichtet, und das mit jeden objektiv was ich verwendet habe. Mittenbetont dagegen ist super, liefert sauber belichtete fotos. was ist mit euch??? seid ihr auch mit der matrixmessung methode von d80 unzufrieden oder mach ich was falsch???
Danke
benjamin
Mir ist da einiges aufgefallen:
- allgemein eher helle Bilder. Kein Problem, daas kann man korrigieren (ich mahc die Fotos meist mit "A").
- Leider nicht sehr zuverlässige Matrixmessung. Nur: Der Kontrast, den die Kamera bis zu ausgefressenen Lichtern beherrscht, ist zwar einer der besten (ausser Fuji SPro). Aber eigentlich zu knapp für meine Motive. D.h. die Matrixmessung muss möglichst genau sein, damit die Lichter jedes Mal nur an kleine Stellen, aber nicht grossflächig ausfressen, wenn z.B. 'ne Wolke am blauen Himmel ist. Leider braucht die Cam für diese Art Belcihtung -0,3 bis -1.0. Ist also Glücksache.
- Die helligkeit am AF Sensor wird für mich überbewertet, in schwierigen Lichtsituationen kann so die Matrixmessugn glatt 2 Blenden danebenhaun.
1. ist kein wirkliches Problem. An 3. kann man sich gewöhnen, da selten, man hat den Monitor zum Kontrollieren. Aber 2. nervt gewaltig. Hab's daher zuletzt immer mit Belichtungsreihe gemacht. Zuletzt.
Denn ab heute steht die D80 zum Verkauf. Eine Fuji S6500fd hat ihr vorgemacht, wie man bei landschatfsaufnahmen zuverlässig Belichtung misst. -0,3 (ich mag's eher was dunkler), und praktisch alle Bilder werden korrekt belichtet. Und -0,7, dann haben auch helle Wolken Sturktur, man muss dan Rest des Bildes nachher leicht in der ABV aufhellen. Sie bietet also nicht mehr Reserve gegen ausgefressene Lichter. Aber sie misst zuverlässiger!
Klar, der Sucher ist grottenschlecht. Und Freistellen bei Portrait, das kann sie auch kaum. Aber ich hab die D80 eigentlich auch nur noch für Ausflüge genutzt, wo ich mal halt ein bild zur Erinnerung machen wollte. Dafür kann sie aber fast zu viel, eine Bridge Kamera wie die Fuji ist dafür schlussendlich besser geeignet. Und eines kann sie viel besser: Sie kann im Sucher das Histogramm VOR der Machen des Bildes anzeigen. D.h.: Ist der Kontrast zu hoch, kann ich vor dem Auslösen entscheiden, ob ich lieber ausgefressene Lichter oder abgesoffene Schatten will!
Für mich bleibt es digital erst mal bei der Bridge. Ich schau vielliecht mal wieder 'ne DSLR an, wenn es die Fuji SPro Technik auch in günstigeren Geräten gibt (dann halt nicht mit D200 Gehöuse, sondern auch billiger).
Grüsse,
Sebastian