Für die Stromversorgung der D80 ist der interne Li-Akku keine schlechte Wahl. Selbst in der Stellung B mit hochgeklapptem Spiegel, also voll "unter Strom", hält er erstaunlich lange durch (wenn man ihm ab und zu eine Erholung gönnt).
Für den Dauerbetrieb gibt es das Netzteil EH-5, das im Freien ohne Steckdose aber auch nicht soviel nützt. Was also tun? Die beste Lösung ist ein 8V-Bleiakku, mit dem sich die D80 direkt versorgen läßt. Dazu braucht man den Stecker des Netzteils. Das Kabel also durchschneiden, an das eine Ende einen Stecker und an das andere eine Kupplung anlöten, mit unverwechselbarer Polung natürlich. Es gibt nur zwei Adern, obwohl der Stecker vierpolig ist.
Nun kann das Stück Kabel mit dem Nikon-Stecker an den Akku adaptiert werden. Dabei unbedingt die korrekte Polung beachten, anderenfalls dürfte das die Kamera richtig übelnehmen.
Dabei habe ich gleich einmal die Stromaufnahme am Labornetzteil gemessen
(Stellung B):
9V 456mA
8V 500mA
7V 566mA
6V 648mA
5,5V 706mA
Darunter ist sie ausgestiegen und wollte nicht mehr.
Die steigende Stromaufnahme bei fallender Versorgungsspannung deutet auf einen internen Boost-Regler hin, der der Kameraelektronik stets die gleiche (höhere) Spannung liefert, unabhängig von der Höhe der Versorgungsspannung.
Es würde also sogar mit einem 6V-Akku funktionieren, allerdings hat die Kamera dann ordentlich zu tun. Nach einiger Zeit läßt sich an der Rückseite eine leichte Erwärmung feststellen.
Grüße
Christian
Für den Dauerbetrieb gibt es das Netzteil EH-5, das im Freien ohne Steckdose aber auch nicht soviel nützt. Was also tun? Die beste Lösung ist ein 8V-Bleiakku, mit dem sich die D80 direkt versorgen läßt. Dazu braucht man den Stecker des Netzteils. Das Kabel also durchschneiden, an das eine Ende einen Stecker und an das andere eine Kupplung anlöten, mit unverwechselbarer Polung natürlich. Es gibt nur zwei Adern, obwohl der Stecker vierpolig ist.
Nun kann das Stück Kabel mit dem Nikon-Stecker an den Akku adaptiert werden. Dabei unbedingt die korrekte Polung beachten, anderenfalls dürfte das die Kamera richtig übelnehmen.
Dabei habe ich gleich einmal die Stromaufnahme am Labornetzteil gemessen
(Stellung B):
9V 456mA
8V 500mA
7V 566mA
6V 648mA
5,5V 706mA
Darunter ist sie ausgestiegen und wollte nicht mehr.
Die steigende Stromaufnahme bei fallender Versorgungsspannung deutet auf einen internen Boost-Regler hin, der der Kameraelektronik stets die gleiche (höhere) Spannung liefert, unabhängig von der Höhe der Versorgungsspannung.
Es würde also sogar mit einem 6V-Akku funktionieren, allerdings hat die Kamera dann ordentlich zu tun. Nach einiger Zeit läßt sich an der Rückseite eine leichte Erwärmung feststellen.
Grüße
Christian