D780 vs. Z6

Thread Status
Hello, There was no answer in this thread for more than 30 days.
It can take a long time to get an up-to-date response or contact with relevant users.
Ich würde das nicht machen (Z6 mit VR 16-35), aber ich spreche ja nicht für Dich. Ich habe mein F Weitwinkelzoom gegen das Z 14-30 eingetauscht und es keine Sekunde bereut.
Das Z 14-30 hätte ich auch lieber. Aber das Budget gibt es einfach nicht her.

Was spricht aus deiner Sicht gegen das 16-35 am FTZ?
 
Kommentar
Anzeigen
Ich persönlich würde heute nicht mehr in das F-System investieren. Dazu sind die Z-Linsen einfach zu gut, insbesondere auch für den Videobereich, der dir sehr wichtig erscheint. F-Linsen sind an Z adaptierbar, umgekehrt nicht.
Die Mär, dass Hundefotografie mit den Z-Kameras nicht machbar wäre, hält sich hartnäckig und kommt meist von Leuten, die keine Z benutzen, zumindest nicht mit der FW 3.0.
 
Kommentar
Was spricht aus deiner Sicht gegen das 16-35 am FTZ?

Eigentlich nur, dass es bessere (anders gute?) Objektiv gibt, die zudem noch günstiger, leichter und kleiner sind, das Tamron 17-35/2,8-4 OSD scheint so ein Kandidat zu sein.
 
1 Kommentar
SJ Münchfeld
SJ Münchfeld kommentierte
Das Tamron habe ich auch auf meiner Liste … :cool:
 
Ich persönlich würde heute nicht mehr in das F-System investieren.
Ich auch nicht - und ich tu's auch schon länger nicht mehr. Nach einer kurzen (!) Eingewöhnungszeit an den EVF wirst du auch keinen optischen Sucher mehr wollen. Der kommt dir nach einer Weile vor, wie ein Relikt aus vergangener Zeit ("huch, da sehe ich ja gar nicht, wie das Bild wird" ;)). Und du willst auch kein Spiegelklappern mehr, wenn du mal mit einer Spiegellosen in leisem Umfeld fotografiert hast (das ist zugegeben nicht für jeden ein Argument).



.
 
SJ Münchfeld
SJ Münchfeld kommentierte
Ich besitze sowohl die Z 6 als auch die Sony A6000 und kann bestätigen, dass zwischen den EVF Welten liegen. Der EVF der Z 6 war letztendlich der Grund dafür, von Sony zu Nikon zu wechseln.
 
T
Tom.S kommentierte
Mir hat auch der EVF der Z6 nicht gefallen. Z50 schon gar nicht.
 
dembi64
dembi64 kommentierte
ich habe beides. Den EVF an der OLY. Auch wenn er in schlechten Lichsituationen bzw. Nachts einige Vorteile hat und bei statischen Motiver durchaus zuverlässig seinen Dienst macht, es überzeugt mich nicht. Übrigens auch nicht der EVF anderer Kameras die ich schon getestet habe.

Nicht alles was neu und modern ist, ist gut, und erst recht nicht jedes "Relikt aus vergangener Zeit" wie Du es so abwertend bezeichnest, ist schlecht ;)
 
asaerdna
asaerdna kommentierte
Ich habe das "Relikt" nicht abwertend gemeint, es drückt nur mein (!) Gefühl aus, wenn ich mal wieder eine SLR in die Hand nehme und durch den Sucher schaue. Mir kommt es eben so vor, und ich weiß, das ich nicht der einzige bin ;).
Für meinen Bedarf ist der EVF gut - egal, ob neu oder modern. Ich brauche keinen OVF mehr, der schränkt mich zu sehr ein. Andere mögen das anders sehen - es lebe die Vielfalt.:beerchug:
 
Zuletzt bearbeitet:
pixelschubser2006
pixelschubser2006 kommentierte
Für mich hat der EVF ein Killerfeature, nämlich die Vergrösserung auf Knopfdruck. Die nehme ich häufig zum präzisen fokussieren. In der Summe der Eigenschaften ist der Z6/7-Sucher aber nicht besser als ein Optischer, aber auch nicht schlechter. Umgekehrt komme ich mir allerdings auch nicht wie in die Steinzeit gebeamt, wenn ich meine D500 in die Hand nehme. Da ist höchstens der Grössenunterschied der ganzen Kamera, der sofort auffällt. Zweifellos ist das Thema Spiegelreflexkamera weitgehend erledigt. Ich denke, das Angebot wird in den nächsten drei Jahren massiv ausgedünnt. Eine D7 wird es sicher nicht mehr geben, vielleicht ne D6s. Ebensowenig wie ein Nachfolger der D780. Spannend wird es, wenn NikOn eine echte Pro-Z rausbringt. Wobei die Z6 im Grunde einen Großteil der Anforderungen ja bereits erfüllt.
 
Eins darf man ebensowenig bei dem Vergleich F-Kamera mit Z-Kamera vergessen: Die Z's bieten für den AF die Abdeckung des gesamten Bildfeldes! Das gibt es im F-Bereich in ähnlicher Form nur bei der D500. Die Logik dahinter ist, dass der AF-Bereich der D5, der bei der D500 zum Einsatz kommt, bezogen auf APS-C natürlich einen proportional größeren Bildbereich abdecken kann. Die D500 ist eine hervorragende APS-C Kamera, mir würde es aus der Seele sprechen, wenn sie ein "Upgrade" für das LiveView mit dem Sensor der Z50 (à la D780 mit LV von der Z6) bekäme.
Die D780 hat die Messfeld-Anordnung der D750 übernommen, und beim AF-C passiert es manchmal, dass des AF-Tracking-Objekt diesen Bereich verlässt. Das ist dann "weggelaufen", muss wieder "eingefangen" werden... und die während des Verlassens des AF-Felds erfolgten Aufnahmen können u.U. nicht den Schärfepunkt an der gewünschten Stelle aufweisen. Wenn die D780 einen größeren Messfeldbereich haben würde, hätte sie vermutlich ein wesentlich größeres Sucher-Gehäuse. Bezogen auf 2014 (Release der D750) war die Bildfeldabdeckung des AF schon ein wesentlicher Schritt, aber in diesem Bereich hat sich danach sehr viel getan.
 
Kommentar
4 Kommentare
Metalhead
Metalhead kommentierte
Weiß ich. Schreibe nur gutes Zeug...;) Aber nee, es ging mir nur darum der Behauptung etwas entgegen zu setzen es als allgemeingültig zu erklären, dass man, wenn man einmal einen EVF gesehen hätte, nie wieder einen normalen optischen Sucher wolle. Weil das nicht zu stimmen scheint, weil es einige User gibt, denen der EVF eben überhaupt nicht zusagt. Und diese Aussagen habe ich nunmal sowohl in diesem als auch in anderen Foren etc. lesen können.
 
ernst.w
ernst.w kommentierte
Weil das nicht zu stimmen scheint, weil es einige User gibt, denen der EVF eben überhaupt nicht zusagt.
Kennst den Begriff „schnelles Auge“? Leonard da Vinci hatte es beispielsweise. Menschen mit schnellen Augen haben keine Freude mit elektronischen Suchern. Aber die sind in der (verschwindenden) Minderheit. Und dann gibt es noch die „Gewohnheitstiere“, die jede Veränderung ihrer Umgebung als Verlust empfinden.
 
Metalhead
Metalhead kommentierte
Und wo ist jetzt das Problem? Muß man deshalb den EVF gut finden nur weil es neu und modern ist und es angeblich nix besseres gibt? Jeder Mensch ist verschieden und hat andere Bedürfnisse. Aus welchen Gründen demjenigen der EVF nicht gefällt ist relativ egal. Was bleibt ist, die Aussage von @asaerdna ist in meinen Augen eben nicht richtig. Zumal er scheinbar neben einigen Vorteilen halt auch den ein oder anderen Nachteil bietet.
 
T
Tom.S kommentierte
Um die Verzögerung im EVF nicht sehen zu können, muss man aber schon ein sehr langsames Auge haben. Dass es einen trotzdem nicht stört, ist davon unabhängig einfach Geschmackssache.
 
Das kann ich nicht bestätigen. Habe in div. Foren durchaus schon einige Posts von Usern gelesen, denen der EVF gar nicht gefiel und die deshalb ihre gerade gekaufte Z wieder abgestossen haben um wieder auf eine mit richtigem Sucher zurückzugreifen. Ich persönlich kann das nicht beurteilen weil ich noch nie einen EVF probierte. Was ich aber für mich weiß ist, ich liebe die dicken "richtigen" Kameras und vor allem das saftige Geräusch selbiger. Dieses würde ich an einer Spiegellosen mit Sicherheit vermissen.

Der EVF ist auch ein "richtiger" Sucher, nur halt elektronisch.
Und wenn Du die dicken fetten und schweren DSLR-Kameras mit ihren dicken fetten und schweren F-Objektiven so magst, bleibst Du halt bei ihnen. Das nimmt Dir keiner ;). Du schleppst sie ja. Jeder entscheidet für sich selbst.
 
Zuletzt bearbeitet:
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
mit ihren dicken fetten und schweren F-Objektiven....

Sind die Z-Objektive bei gleicher Brennweite und gleicher Lichtstärke wirklich leichter?

Das hervorragende und günstige Afs 85/1.8G wiegt gerade mal 350g, das Z85/1.8 120g mehr und kostet rund das Doppelte - so gibt es sicherlich (zukünftig) noch einige ähnliche Beispiele.

Und wer häufig mit einem 70-200/2.8 unterwegs ist, sollte über Größe und Gewicht nicht mehr lamentieren, da gibt es dann zwischen den DSLR- und Z-Kombis keine nennenswerten Gewichts-Unterschiede mehr.
 
soulbrother
soulbrother kommentierte
Beim 20er ist es ebenso, das F ist leicher, kleiner und billiger.
Solange man die paar Vorteile des Z-Systems nicht unbedingt braucht (oder will), hat das "F-System" nochnicht ganz ausgedient.
Und wenn ich (wie üblich bei mir) mit einem ganzen Rucksack voll Equipment ( also mind. 5-7 Objektive) unterwegs bin, dann ist das "Z-System" vermutlich ähnlich schwer und groß...
 
M
MartinRS kommentierte
Wenn ich mich recht erinnere, ging die Welt fast unter, weil Nikon so lange für die spiegellose gebraucht hat :cool:
 
ernst.w
ernst.w kommentierte
Ja, bei der einen Hälfte der Welt. Und jetzt geht sie bei der anderen Hälfte unter. ;)
 
T
Tom.S kommentierte
Für die Welt ist es vollkommen egal ob es die Firma Nikon gibt oder nicht. Deswegen geht sie nicht unter.
 
Wo kommt eigentlich die manchmal feindselige Polarisierung Spiegellos gegen Spiegelreflex her? Ideal ist doch, dass Nikon einer derjenigen ist, die es ermöglichen, beide Konzepte in einem System zu kombinieren, nahezu ohne Einschränkungen bei der Adaptierbarkeit. Wie wäre Nikon abgewatscht worden, hätten sie eine Spiegellos-Serie gebracht ohne die Vorteile umzusetzen, die sich aus der Abkürzung des Strahlengangs infolge Entfalls des Spiegelvorbaus ergeben?
Also bekommt man in dem Bereich, wo sich das besonders auswirkt, also im Weitwinkel-Segment, natürlich neue Möglichkeiten. Leider gibt es auch Kompromisse wie z.B. dass AF-Objektive, die auf den AF-Antrieb der Kamera angewiesen sind, "auf der Strecke bleiben"... wer weiß, vielleicht wird irgendwann auch ein Adapter angeboten, der diese Funktion anbietet.
Um auf den Thread zu kommen, also D780 oder Z6, gibt es sehr differenzierte Schwerpunkte. Für mich stellen sich die Entscheidungskriterien z.B. anhand folgender Punkte dar:
> Bedarf an neuen Weitwinkel-Lösungen
> Neu-Aufbau oder F-System vorhanden, so dass die Z dann eine 2. Kamera ist
> AF der vorhandenen F-Kamera gleich oder besser als der AF (optischer Sucher) der D780, sofern die vermuteten Vorteile des optischen Suchers ein Gewicht haben
> AF-Abdeckung über das gesamte Bildfeld
> evtl. Wunsch nach einem durchgängig gleichen Handhabungsprofil für Sucher- und LiveView-Betrieb bzw. dass die Augenerkennung auch im Sucherbetrieb verfügbar ist
> Akzeptanz der Ausführungslösung des FTZ-Adapters, falls dies als Thema gesehen wird
So einfach ist eine Entscheidung nicht, und ich denke, da lassen sich noch weitere Punkte ergänzen, so dass es weit detaillierter wird als nur eine Frage wie "Vorderrad- oder Hinterrad-Antrieb" (sorry) oder so.
Ich kann mir gut vorstellen, mein bestehendes F-System mit einer Z zu ergänzen, wobei dann fallweise auch Z-Objektive dazu kommen. Das ist natürlich etwas anderes als ein Neuaufbau oder ein Komplett-Umstieg, aber selbst das ist möglich und darüber freue ich mich.
 
Kommentar
Wo kommt eigentlich die manchmal feindselige Polarisierung Spiegellos gegen Spiegelreflex her? Ideal ist doch, dass Nikon einer derjenigen ist, die es ermöglichen, beide Konzepte in einem System zu kombinieren, nahezu ohne Einschränkungen bei der Adaptierbarkeit. Wie wäre Nikon abgewatscht worden, hätten sie eine Spiegellos-Serie gebracht ohne die Vorteile umzusetzen, die sich aus der Abkürzung des Strahlengangs infolge Entfalls des Spiegelvorbaus ergeben?

Genau so ist es! Man muss sich nicht für ein System entscheiden, sondern kann beide zugleich nutzen. Viele Nutzer verbinden vermutlich Nikon noch fest mit DSLR (war ja auch jahrzehntelang so) und lehnen vielleicht unbewusst alles Neue ab. Es bedarf Zeit und auch weitere Verbesserung der DSLM Technik, um den Umgewöhnungsprozess zu beschleunigen. Ich sehe Nikon grundsätzlich auf dem richtigen Weg, da sie das alte System nicht fallen lassen.
 
Kommentar
Viele Nutzer verbinden vermutlich Nikon noch fest mit DSLR (war ja auch jahrzehntelang so) und lehnen vielleicht unbewusst alles Neue ab.

Das mit der Ablehnung von Neuem mag vielleicht bei dem ein oder anderen zutreffen (mag unbewußt auch vielleicht ein bißchen bei mir der Fall sein). Was aber wohl nicht nur mir auf den Geist geht ist, dass nahezu jeder Thread inzwischen von den Nutzern der Spiegellosen gecrasht wird und fast schon sektenähnlich der absolute Fortschritt abgefeiert und die DSLR Technik als scheinbar nicht mehr funktionierendes altertümliches Auslaufmodell abgekanzelt wird, welches eh bald obsolet ist. Deshalb werden zufriedene Nutzer dieser Kameras auch oft selber etwas unfair gegenüber der neuen Technik und haben gewisse Antipathien, weil das Ganze einfach nur noch nervt.:sneaky:
 
Kommentar
Ich sehe es so:
DSLM wird DSLR im den kommenden Jahren an den Rand verdrängen, aber nicht komplett, da es immer Anwendungen geben wird, wo eine DSLR die bessere Anwendung sein wird. Es wird aber immer weniger werden. Wie lange dieser Prozess dauern wird, weiß alleine die Glaskugel. Das kann man seriös nicht vorhersagen (außer Nikon vielleicht, aber die werden es aus nachvollziehbaren Gründen nicht tun :)). Insofern finde ich es sehr gut, dass Nikon zweigleisig fährt. In eine DSLR werde ich aber nicht mehr investieren (aktuell D750 und Z6), außer die D750 gibt den Geist auf, dann aber nur gebraucht). Aktuell nutze ich an der Z6 Z- und F-Objektive (70-200) und werde das wohl noch einige Zeit tun, damit das Tele auch an der D750 einsetzbar ist). Ich habe damit mit der Mixtur kein Problem. Ich habe schon 2-3 jahre auf ein vernünftiges DSLM-System von Nikon gewartet und auch schon mit einem Wechsel liebäugelt. Letztlich war die Möglichkeit der Kombination für mich ein Grund, bei Nikon zu bleiben und ins Z-System zu investieren.
 
Kommentar
... Letztlich war die Möglichkeit der Kombination für mich ein Grund, bei Nikon zu bleiben und ins Z-System zu investieren.

Für mich anfangs auch.
Ich habe aber dann recht schnell komplett auf Z umgestellt, aber nicht wegen des EVF oder des Gewichts- und Größenvorteils (der imho stark überschätzt wird), sondern wegen der Z-Objektive.
Diese (jedenfalls die, die ich habe) sind den F-Pedants weit überlegen. Die adaptierten F-Linsen haben mir recht bald keinen Spaß mehr gemacht, ich habe sie alle verkauft. Auch die Sigma Art Linsen.
Neben den für mich wichtigen Goodies der Z-Bodies (AF-Felder bis zum Rand, Augenerkenung, ...) war das der ausschlaggebende Grund, von F nach Z zu wechseln.
Ich persönlich würde, wie oben schon geschrieben, die D780 nur nehmen, wenn ich ein Arsenal an erstklassigen KB F-Linsen hätte UND wenn ich vorwiegend schnelle Action fotografieren würde (und selbst da würde ich eine gebrauchte D4s o.ä. vorziehen). Ansonsten ist Z das zukunftsfähigere System.
 
Kommentar
Für mich anfangs auch.
Ich habe aber dann recht schnell komplett auf Z umgestellt, aber nicht wegen des EVF oder des Gewichts- und Größenvorteils (der imho stark überschätzt wird), sondern wegen der Z-Objektive.
Diese (jedenfalls die, die ich habe) sind den F-Pedants weit überlegen. Die adaptierten F-Linsen haben mir recht bald keinen Spaß mehr gemacht, ich habe sie alle verkauft. Auch die Sigma Art Linsen.
Neben den für mich wichtigen Goodies der Z-Bodies (AF-Felder bis zum Rand, Augenerkenung, ...) war das der ausschlaggebende Grund, von F nach Z zu wechseln.
Ich persönlich würde, wie oben schon geschrieben, die D780 nur nehmen, wenn ich ein Arsenal an erstklassigen KB F-Linsen hätte UND wenn ich vorwiegend schnelle Action fotografieren würde (und selbst da würde ich eine gebrauchte D4s o.ä. vorziehen). Ansonsten ist Z das zukunftsfähigere System.

F-Objektive habe ich nur noch im Makro und Telebereich, da diese derzeit auch von meiner Frau an der D750 genutzt werden. Wenn mal ein Z 4,0/70-200 kommt, werde ich wohl schwach werden. Im Weitwinkel-Normalbereich habe ich mit dem 14-30 und 24-70 schon auf Z gewechselt. Bei Action würde ich ergänzend eher zur gebrauchten D500 tendieren, da diese speziell auch bei Sport besser einsetzbar ist.
 
Kommentar
... dass nahezu jeder Thread inzwischen von den Nutzern der Spiegellosen gecrasht wird ...
Nu mal halblang. Die Überschrift hier lautet D780 vs. Z6.
Willst Du einen Thread aufmachen mit Einreiseverbot für Spiegellose?
Es gibt übrigens auch manch komischen Kommentar in der anderen Richtung.

Ich selber bleibe hier unverdächtig - ich nutze beide Systeme mit Freude. Peace!
 
Kommentar
Hallo zusammen,

ich halte euch mal bzgl. meiner aktuellen Überlegungen auf dem Laufenden. Sorry, dass ich hier eine DSLR-vs-DSLM-Diskussion ausgelöst habe, aber das lässt sich wohl nicht vermeiden :)

Ich habe mich mal hingesetzt und die Kosten für beide Kameraoptionen vergleichen. Wohlgemerkt, für meine persönliche Situation und Wünsche. Das mag bei Anderen ganz anders aussehen.

Ausgangssituation:
  • Ich habe eine D5200 mit
  • Tele: Tamron 70-300/4-5,6
  • Weitwinkel: AF-S Nikkor 16-35/4
  • Haida 100mm Filterhalter + 3.0 ND-Filter
  • CPL
Option 1: Ich nehme die D780
  • D780 Body: 2050€
Option 2: Ich nehme die Z6
  • Z6 Kit mit 24-70mm und 64GB XQD-Karte: 1334€ (Angebot über ein Bonusprogramm - unschlagbar!)
  • Z 14-30/4: 949€ (mit aktuellem Nikon-Discount bis Ende Juli)
  • Mein 16-35/4 in Zahlung geben: -400€ (so viel sollte ich wohl noch bekommen)
  • XQD-Kartenleser: 25€
  • Filterhalter, der bei 14mm keine Vignettierung erzeugt: 500€ (400€ für den NiSi V5 150mm, plus ca. 100€ für einen Filter - geschätzt)
  • Gesamt: 2408€

Die D780 ist also die günstigere Variante für mich. Von den Kosten wird sie eher noch besser dastehen, wenn der Nikon-Discount wegfällt und die D780 weiter billiger wird.

Knackpunkt ist der Filterhalter für das Z 14-30/4. Da muss es doch eine günstigere Lösung geben?

Alternative wäre der FTZ-Adapter und mein 16-35/4 behalten. Aber ich mag den Adapter nicht, dann wird alles so riesig ...
 
Kommentar
Sorry, dass ich hier eine DSLR-vs-DSLM-Diskussion ausgelöst habe, aber das lässt sich wohl nicht vermeiden :)


Knackpunkt ist der Filterhalter für das Z 14-30/4. Da muss es doch eine günstigere Lösung geben?

Alternative wäre der FTZ-Adapter und mein 16-35/4 behalten. Aber ich mag den Adapter nicht, dann wird alles so riesig ...

Du hast keine Diskussion losgetreten. D780 und Z6 sind nun einmal unterschiedliche Kameras. Hinsichtlich des Adapters widerspreche ich Dir. Ich finde ihn sehr praktikabel und nicht "riesig", nutze ihn aber derzeit nur noch am Tele. Das Problem ist, dass das 16-35 knapp 4 cm länger als das 14-30 ist. Deshalb kommt Dir das riesig vor. Davon abgesehen würde ich auch das 14-30 qualitativ immer dem 16-35 vorziehen. Ich hatte das 16-35 und jetzt das 14-30. Aber die Entscheidung kann Dir niemand abnehmen, egal in welche Richtung. Das musst Du schon selbst tun. Die Filterproblematik dürfte beim 16-35 und beim 14-30 nahezu identisch sein.
Eine solche Entscheidung kann man meines Erachtens auch nicht am häuslichen Tisch treffen. Dazu muss man einmal einen Fotohändler besuchen, um sich die Sachen anzusehen. Dafür geht es auch um zu viel Geld.
Mit Rabattaktionen für DSLR würde ich auch nicht mehr so sicher wie für Z rechnen.
 
Kommentar
-Anzeige-
Zurück
Oben Unten