D750 Nachfolger Ankündigung bei Nikonrumors für Jan. 2020 in Sicht

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...dass die ganze vierstellige DSLR-Serie todgeweiht ist. DX wird es nur noch im Mirrorless-Bereich geben, D3xxx, 5xxx und 7xxx laufen aus, ...

Durchaus möglich, dass man sich zukünftig diese Marktsegmentierung bei Nikon wünscht. Dazu braucht es dann aber zusätzlich eine Z30 und Z70 sowie diverse DX Z-Mount Objektive. (Die aktuelle Objektiv Road map zeigt diese Planung jedoch nicht).

Nach den Sales Statistiken die ich gesehen habe, ist im IV. Q. 2019 die stückzahlmäßig best verkaufte Nikon Kamera, die D3500, gefolgt von der D7500. Also nix mirrorless, oder Vollformat.
 
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Nach den Sales Statistiken die ich gesehen habe, ist im IV. Q. 2019 die stückzahlmäßig best verkaufte Nikon Kamera, die D3500, gefolgt von der D7500. Also nix mirrorless, oder Vollformat.

Die Z50 war zu spät, um im 4.Q noch durchzustarten – und sie ist auch kein Einsteigermodell wie die D3500.

Ansonsten stimme ich dir hier einmal zu:
Insbesondere eine Z30 wäre notwendig.
FX: Z6/7 sind zu hoch angesiedelt, um Massenprodukte zu werden. D610/750 stehen vor der Einstellung / Ablösung (war schon vor Nikon Rumors klar), dass potenzielle Käufer da erst mal abwarten, ist klar.
 
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Ich habe zwei Monate lang eine SONY A7 gehabt, weil ich zu meinen "Uralt"-Nikons (D3 und D90) eine spiegellose 24 MP FX Kamera haben wollte, an der ich auch Objektive testen kann, die für kürzere Auflagemaße konstruiert wurden.
Nach frustrierenden Erfahrungen mit Bajonett-Adaptern für den Sony E mount, die entweder für das jeweils vorliegende Objektiv nicht erhältlich, falsch geliefert oder auch ungenau konstruiert waren, war ich mit der Bildqualität des in der SONY A7 verbauten Sensors bzw. der Ausarbeitung seiner Daten auch nicht recht zufrieden. So habe ich die SONY A7 wieder verkauft und mir heute eine refurbishte Nikon D750 für unter 700 € geholt. Mit der habe ich zwar keine solchen Testmöglichkeiten für alte Objektive mehr, kann aber die m.E bessere Bildqualität durch Nikons CNX-D weiter steigern, wie ich es bisher auch bei D3 und D90 tat.
Einen Nachfolger der D750 brauche ich nicht - eher hole ich mir eine Z6 für das Adaptieren von Altgläsern, wenn die preislich für mich erschwinglich wird...
 
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Die Z50 war zu spät, um im 4.Q noch durchzustarten – und sie ist auch kein Einsteigermodell wie die D3500.

Ansonsten stimme ich dir hier einmal zu:
Insbesondere eine Z30 wäre notwendig.
FX: Z6/7 sind zu hoch angesiedelt, um Massenprodukte zu werden. D610/750 stehen vor der Einstellung / Ablösung (war schon vor Nikon Rumors klar), dass potenzielle Käufer da erst mal abwarten, ist klar.

Könnte ich alles unterschreiben, mit einer Ergänzung: Mir fehlt eine D860/870, etc. und zwar eine mit mindestens 60 Megapixel, besser 80 Megapixel sowie eingebautem echtem WLAN sowie GPS.
Und weiterträumen darf man ja wohl ... mit ähnlicher Ausstattung eine digitale Spiegelreflex bei der man den Sucher von "analog" auf "digital" umschalten kann. Letzteres könnte ich mir in der heutigen Zeit als "Marktrenner" vorstellen.
 
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Das ist in der Tat Träumerei. Nikon wird das Z-System nicht mit einem digitalen Sucher in einer DSLR kannibalisieren. Davon abgesehen wird sicherlich nicht jede Kamea weiterentwickelt. Ob die D850 davon betroffen ist :nixweiss: .
 
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Nikon wird das Z-System nicht mit einem digitalen Sucher in einer DSLR kannibalisieren.

Da hoffe ich doch sehr, dass die Nikon Verantwortlichen zwischen einem Marktführer in einem Wachstumsmarkt und einem Nachzügler in einem stark schrumpfenden Markt unterscheiden können, und ihre Produkt- und Sales-Strategie entsprechend ausrichten.
 
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Ok, wenn sich das bewahrheiten sollte, dann würde ich massiv meckern. Andererseits bestätigt es meine Meinung dass, auf die Spekulationen vieler wann denn der Nachfolger der D750 wohl käme, meiner Ansicht nach kaum noch Verbesserungsbedarf bestünde ohne dass man der D850 zu nahe kommen würde und dies damit Unsinn wäre wenn es eine Kamera mit ähnlichen Spezifikationen gäbe.
Kein Aufsteckblitz und ohne Möglichkeit eines Batteriegriffs, dafür wenigstens noch 2 Kartenslots. Verbesserter 24Mp Sensor mit noch besserer ISO Performance, aber gleiches AF Modul wie vorher. In meinen Augen nix halbes und nix ganzes und nur wegen 4K Video und Touchscreen LCD von der robusten D750 upgraden? Wenn sich das alles bestätigt dann würde ich sagen: NEIN!
 
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Die D750 war und ist halt immer noch eine erstklassige Kamera. Und ich bin überzeugt davon dass sie es noch für einige Jahre sein wird.

Sollte die D780 so kommen wie vemutet, wird mir meine D750 noch lange gut Dienste tun. Da mich Filmen nicht wirklich interessiert und ich mit Full HD gut leben kann, gibt es nicht vielwas mich zum wechseln veranlassen könnte. OK, ein neuer Sensor, aber kann der wirklich so viel mehr wie der des D750 ? Die Dynamik und das Rauschverhalten der D750 ist das beste was ich jemals hatte. Und wenn ich sehe wie nahe beieinander die aktuellen Sensoren incl. der der inzwischen älteren D750 liegen habe ich zweifel ob da noch signifikante Sprünge zu erwarten sind. Ebenso der AF, mehr AF-Felder ? ich war seither nicht unzufrieden und für die "Speziellen" Motive habe ich ja die D500. Und, und, und.......

Wie auch immer, Wie ich in einem andern Thead geschrieben hatte, die DSLR-Technik ist ausgereift und nahezu perfekt. Man muss heute nicht zwanghaft jeder neuen Kamera hinterher rennen. Die Zeiten wo mit einem neuen Modell noch deutliche Verbesserungen gekommen sind, sind offensichtlich vorbei und das ist auch gut so.
 
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Vermutlich wird bei den FX-DSLRs jetzt die gleiche Strategie wie schon bei den DXen eintreten.
Nur noch marginale Weiterentwicklung die wenig bis nichts kostet.
Sensorentwicklung findet dann nur noch bei DSLM stattfinden. Da ist noch Potential, zumindes beim AF.
D.h. dann die 750/850 lässt man so langsam auslaufen.
Viel besser werden die eh nicht mehr.
Für mich schon die ersten Anzeichen für die Zukunft.
 
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Die Zeiten wo mit einem neuen Modell noch deutliche Verbesserungen gekommen sind, sind offensichtlich vorbei und das ist auch gut so.

Ja, für uns, die damit fotografieren. Aber nicht für die Kamerafirmen.
Meine D600 von 2012 spielt in Sachen Bildqualität immer noch in der oberen Liga.
 
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Sollte die D780 so kommen wie vemutet, wird mir meine D750 noch lange gut Dienste tun....
Die Zeiten wo mit einem neuen Modell noch deutliche Verbesserungen gekommen sind, sind offensichtlich vorbei und das ist auch gut so.

Ich würde die Situation anders interpretieren.

Als Nikon sich zur Entwicklung von mirrorless entschlossen hat, so vor 6-7 Jahren, da waren die Verkaufszahlen der DSLRs recht stabil und ziemlich hoch und man konnte steigendes Interesse für Spiegellose beim Kunden sehen. In den Folgejahren verringerten sich die Verkaufszahlen bei den DSLRs stetig, die Nachfrage nach Spiegellosen stieg kräftig an.

Als Nikon dann in 2018 mit den Zs antrat, ging man davon aus, dass man sinkende DSLR Verkäufe mit stark steigenden Spiegellosen kompensieren kann. In 2019 schrumpfte der Markt für DSLRs weiter, aber die Spiegellosen stagnierten nur noch und Nikon konnte seine angepeilten Verkaufszahlen für die Zs nicht erreichen und sackte in die roten Zahlen.

Nun steckt man in der Zwickmühle, Entwicklungskapazitäten sind knapp und sind "eigentlich" für das Z-System verplant. Um wieder nachhaltig schwarze Quartale zu präsentieren, müssen also auch noch beim F-System Revenues erzielt werden. Dafür braucht man neue DSLR-Bodies, die ohne großen E-Aufwand zusammengestrickt werden. Unbefriedigend.

Wie @frier schon angedeutet hat, es gäbe durchaus Innovationen auch für die Spiegelkastentechnik und für intelligente "Hybride", nur dafür scheint Nikon nicht die E-Kapazitäten zu haben. So wird es leider nur zu Schnellschüssen kommen, kleine Verbesserungen hier und da, die sowieso schon im Entwicklungs-Baukasten vorhanden sind.

All the best for 2020!
 
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bei den Kameras ist es halt inzwischen wie bei den meisten Konsumartikel. Jeder hat sie schon, zum Teil mehrfach. Der Markt ist schlicht gesättigt. Das war vor den digitalen im Prinzip auch nicht anders. Diejenigen die sich dafür interessiert haben, hatten eine Kamera, oftmals viele Jahrzehnt. Erst nach erscheinen der ersten digitalen wurde der Markt wieder gepusht. Jeder wollte eine, egal ob Kompakt oder DSLR, und es kamen ständig neue und bessere Kameras auf den Markt. Inzwischen kommen zwar immer noch neue Modelle, aber sind die tatsächlich immer so viel besser? Häufig ist es allenfalls nur eine kleine Modellpflege. Siehe z.B. D7200 vs. D7500, D800 vs D810, D600 vs D750. Oder wenn ich mir die ganze Modellpallette der 3xxx und 5xxx Bodys anschaue. Nicht mit jeder neuen Kamera kam wirklich was signifikant neues. Selbst wenn was neues kam, wurde etwas anderes bewährtes weg gelassen. Und ich denke bei der D750 vs. D780 wird es ähnlich sein. Klar, der Erstkäufer wird in der Regel zum neueren Modell greifen wenn der Preis passt. Aber von denen gibt es nicht mehr all zuviele.
Bei den einstelligen mag es etwas anders sein. Die kauft i.d.R. ohnehin kein Familienvater mehr sondern die Profis oder einige wenige Hobbyfotografen. Und dort müssen die Hersteller ohnehin andere Maßstäbe ansetzen um die Bedürfnisse der Profis zu befriedigen.

Ein Familienvater der mit einem einfachen Angestelltengehalt (bei immer weiter sinkendem Reallohn und steigenden Wohnungskosten) seine Familie satt bekommen muss, überlegt es sich ob er seine Knipskiste die prinzipiell macht was sie soll, unbedingt austauschen muss. Zumal in den letzten Jahren die Kameras bei Leibe alles andere als schlecht waren und Quantensprünge eher nicht zu erwarten waren.

Und von uns "Fanboys" die bereit sind für eine Nikon, Canon, Sony, Olympus oder was auch immer, ständig Geld auf die Ladentheke zu legen gibt es auch nicht so viele als das ein Hersteller davon leben können. Wir hier im Forum sollten uns nix vormachen, wir sind keineswegs reprässentativ und die Masse. Wir beeinflussen den Markt nicht nennenswert.
 
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@dembi64 , Deine weitestgehend m.E. zutreffenden Aussagen würde ich teile. Manchmal muss ich mich noch an die Zeiten zwischen der D70 und der D300 erinnern und das was da hier alles von den "Wortführern" im Forum, von denen hier nur noch ein kleiner Teil aktiv ist, gepostet wurde, wie die Entwicklung und der Absatz der Digitalkameras verlaufen würde. Das meiste von dem - teilweise von Euphorie getragenenem Geschwätz ist nicht eingeten. Zwar weiß heute immer letztlich noch keiner, was in 10 Jahren ist, aber die ganzen Einschätzungen sind doch schon etwas realistischer geworden.
Noch mal kurz zur D750. Eigentlich wäre die Kamera ziemlich perfekt, wenn sie einen besseren Af (vergleichbar dem der D5/D500). Über gerüchteweise bekannt gewordene Spezifikationen wird ja hier schon fleißig diskutiert. Die Verbesserungen werden wohl - ähnlich wie bei D7500 im Vergleich zu D7200 - erst dann begreifbar, wenn man die Kamera in der Hand hält, sie beruhen auf Verbesserung des Prozessors und der kamerainternen Software. Bei der Hardware hingegen wird abgerüstet und das Ganze dann natürlich als positiv verkauft: Kein Einbaublitz - die Kamera ist nicht so feuchtigkeitsanfällig und professioneller, dto auch beim sog. Batteriegriff, der -auch wenn er teuer ist, vielleicht auch gerade deshalb - für Nikon ein Zusatzgeschäft ist: Nur sehr wenige Kameras werden letztlich mit ihm bestückt, wenn man so etwas überhaupt benötigt, wird es vom Chinamann für weit unter 100 Euro geholt. Ich selbst hatte einen an der D200 und an der D300, dann habe ich gerafft, dass das Ding überhaupt nichts bringt, weil es die Kamera schwerer macht als eine Einstellige, und dass im Gegensatz zu dieser die fummeligen Hochformatbedienelemente nichts bringen, besonders bei dem Gewicht, das man für sie schleppen muss. Weder bei der D750 noch bei der D500 habe ich jemals den Hochformatgriff vermisst. Auch wenn sich die Kamera nach einiger Zeit preislich bei rund 1400 - 1500 € einpendeln dürfte, denke ich dass der empfohlene Preis von rund 2000€, obwohl er niedriger ist als der der D750 zum Start, erst einmal abschreckend ist gerade angesichts der Neupreise und der Gebrauchtpreise für fast neue D750, mit denen der Markt zurzeit regelrecht geflutet wird.
 
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Hallo Ralf!
Und von uns "Fanboys" die bereit sind für eine Nikon, Canon, Sony, Olympus oder was auch immer, ständig Geld auf die Ladentheke zu legen, gibt es auch nicht so viele als dass Hersteller davon leben können.
Verglichen mit Nobel-Marken bei Sportwagen und Uhren, sind halt die Einstelligen bei Canon und Nikon noch viel zu billig.
Wer sich einen neuen Maserati für eine halbe Million in die Garage stellen kann und mehrere Rolex-Uhren zum Wechseln hat, soll für eine Spitzen-Kamera ruhig auch mittlere fünfstellige Beträge zahlen können.
 
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Da hoffe ich doch sehr, dass die Nikon Verantwortlichen zwischen einem Marktführer in einem Wachstumsmarkt und einem Nachzügler in einem stark schrumpfenden Markt unterscheiden können, und ihre Produkt- und Sales-Strategie entsprechend ausrichten.

Das werden sie, aber vermutlich getrennt.
 
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Hallo Ralf!

Verglichen mit Nobel-Marken bei Sportwagen und Uhren, sind halt die Einstelligen bei Canon und Nikon noch viel zu billig.
Wer sich einen neuen Maserati für eine halbe Million in die Garage stellen kann und mehrere Rolex-Uhren zum Wechseln hat, soll für eine Spitzen-Kamera ruhig auch mittlere fünfstellige Beträge zahlen können.
...Wer sich einen neuen Maserati für eine halbe Million in die Garage stellen kann und mehrere Rolex-Uhren zum Wechseln hat, kauft sich eine Hasselblad...
Dann stimmt Dein an sich schon etwas seltsam klingender Satz
 
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Der Nachfolger der D750 wird bei mir nicht mal ein Fingerzucken auslösen, da meine nach wie vor hervorragende D750 definitiv bleiben wird und ich mich mit einer zusätzlichen Z6 bestens ausgestattet fühle.
Nichts desto trotz wird der Nachfolger eine hervorragende Kamera werden.
 
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