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Richie1978
Guest
Hallo,
nach 14 Tagen mit der D7000 dachte ich mir, ich schreib mal meine persönlichen "erste Eindrücke" auf, vor allem im Vergleich zu meiner vorherigen D300s. Vielleicht interessiert es ja den einen oder anderen....
1. Gehäuse, Haptik, etc....
Für mich der Grund auf die D7000 zu wechseln. Ich fotografiere übermässig viel auf langen Wanderungen und da war mir die D300s zu klobig und schwer.
Die D7000 ist da leichter, kleiner aber doch deutlich besser von der Haptik her als die ganz kleinen Modelle (5100 und 3100). Mir persönlich gefällt sie in diesem Punkt besser als die D300s. Das liegt aber hier ganz besonders an den persönlichen Präferenzen.
Ich würde es zusammenfassend so ausdrücken:
Wer sich die Haptik und Robustheit eines Pro-Gehäuses wünscht der sollte unbedingt zur dreistelligen greifen.
Wer hingegen ein Gehäuse sucht, das auch auf Wanderungen (noch) angenehm ist und auf der anderen Seite aber nicht gleich das Komplettplastikfeeling der ganz kleinen haben will für den ist die D7000 die richtige Wahl.
2. Bedienung:
Für meine persönlichen Anforderungen geht der Punkt an die D7000. Ich denke persönlich, dass bei diesem Punkt die Vorgeschichte enorm entscheidend ist. Wer schon immer im zweistelligen Nikon-Bereich zu Hause war, wer eventuell (wie ich vor der D300s) einen Systemwechsel hinter sich hat oder von einem Einsteigermodell oder einer Bridgekamera aufsteigt, der wird sich wahrscheinlich ebenfall mit der D7000 wohler fühlen. Wer hingegen schon längere Zeit mit dreistelligen Nikons unterwegs war, der wird die D300s wohl bevorzugen.
Nur ein Beispiel:
Ich war es vor der D300s immer gewohnt ein Moduswahlrad links zu haben. Ich konnte mich in zwei Jahren nicht mit dieser dämlichen Mode-Taste anfreunden. Wer vielleicht aber vorher eine D100, dann eine D200 hatte oder ein Backup zur D700 braucht, der wird das wahrscheinlich genau entgegengesetzt sehen.
Nur ein Argument lasse ich nicht gelten, nämlich dass man an der D300s wesentlich mehr Direktzugriffe hat. Diese Funktionieren teilweise anders aber sie sind genauso da. Gut, man muss sich zwar entscheiden ob man lieber AE-L oder AF-On haben will, da es nur einen Button gibt, dafür hat die D7000 einen Bracketing Button und ich kann die Fn Taste für was anderes hernehmen.
Besonders genial sind die User Modes.
Angenommen ich will die Kamera für möglichst hohe Geschwindigkeit trimmen und wegen der hohen Bilderzahl den zweiten Speicherkartenslot als Reserve verwenden (normal steht er bei mir auf "Backup", dann mußte ich bei der D300s zweimal umstellen. Die Einstellungen z.B. für NR, ADL etc (die ja teilweise die Geschwindigkeit beeinflussen) oder auch die Nutzung der Speicherkartenslots wird an anderer Stelle umgeschaltet wie die AF Einstellungen (Das eine unter Aufnahme, das andere unter Indiviualfunktionen). Bei der D7000 kann ich durch die Nutzung der User Modes alles auf einen Schlag umstellen. Toll!
nach 14 Tagen mit der D7000 dachte ich mir, ich schreib mal meine persönlichen "erste Eindrücke" auf, vor allem im Vergleich zu meiner vorherigen D300s. Vielleicht interessiert es ja den einen oder anderen....
1. Gehäuse, Haptik, etc....
Für mich der Grund auf die D7000 zu wechseln. Ich fotografiere übermässig viel auf langen Wanderungen und da war mir die D300s zu klobig und schwer.
Die D7000 ist da leichter, kleiner aber doch deutlich besser von der Haptik her als die ganz kleinen Modelle (5100 und 3100). Mir persönlich gefällt sie in diesem Punkt besser als die D300s. Das liegt aber hier ganz besonders an den persönlichen Präferenzen.
Ich würde es zusammenfassend so ausdrücken:
Wer sich die Haptik und Robustheit eines Pro-Gehäuses wünscht der sollte unbedingt zur dreistelligen greifen.
Wer hingegen ein Gehäuse sucht, das auch auf Wanderungen (noch) angenehm ist und auf der anderen Seite aber nicht gleich das Komplettplastikfeeling der ganz kleinen haben will für den ist die D7000 die richtige Wahl.
2. Bedienung:
Für meine persönlichen Anforderungen geht der Punkt an die D7000. Ich denke persönlich, dass bei diesem Punkt die Vorgeschichte enorm entscheidend ist. Wer schon immer im zweistelligen Nikon-Bereich zu Hause war, wer eventuell (wie ich vor der D300s) einen Systemwechsel hinter sich hat oder von einem Einsteigermodell oder einer Bridgekamera aufsteigt, der wird sich wahrscheinlich ebenfall mit der D7000 wohler fühlen. Wer hingegen schon längere Zeit mit dreistelligen Nikons unterwegs war, der wird die D300s wohl bevorzugen.
Nur ein Beispiel:
Ich war es vor der D300s immer gewohnt ein Moduswahlrad links zu haben. Ich konnte mich in zwei Jahren nicht mit dieser dämlichen Mode-Taste anfreunden. Wer vielleicht aber vorher eine D100, dann eine D200 hatte oder ein Backup zur D700 braucht, der wird das wahrscheinlich genau entgegengesetzt sehen.
Nur ein Argument lasse ich nicht gelten, nämlich dass man an der D300s wesentlich mehr Direktzugriffe hat. Diese Funktionieren teilweise anders aber sie sind genauso da. Gut, man muss sich zwar entscheiden ob man lieber AE-L oder AF-On haben will, da es nur einen Button gibt, dafür hat die D7000 einen Bracketing Button und ich kann die Fn Taste für was anderes hernehmen.
Besonders genial sind die User Modes.
Angenommen ich will die Kamera für möglichst hohe Geschwindigkeit trimmen und wegen der hohen Bilderzahl den zweiten Speicherkartenslot als Reserve verwenden (normal steht er bei mir auf "Backup", dann mußte ich bei der D300s zweimal umstellen. Die Einstellungen z.B. für NR, ADL etc (die ja teilweise die Geschwindigkeit beeinflussen) oder auch die Nutzung der Speicherkartenslots wird an anderer Stelle umgeschaltet wie die AF Einstellungen (Das eine unter Aufnahme, das andere unter Indiviualfunktionen). Bei der D7000 kann ich durch die Nutzung der User Modes alles auf einen Schlag umstellen. Toll!