Frage D700 lange her

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mark1

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Hallo zusammen,
schon ein altes Mädel, aber habe sie bekommen.
Habe diese heute mal ausgeführt mit dem AF-D 50, und dem 105er 2,8 Micro, bin echt erstaunt. Da ich diese wohl gern behalten möchte und weiter in Betrieb nehmen möchte, wäre ich Dankbar für Meinungen welches "Immerdrauf" sinn macht. Der Bereich sollte eigentlich der Standard 24-70 sein, oder 24-120/4.
Leider findet man nur noch ältere Aussagen über Empfehlungen, aber auch die Objektivtechnik ist ja fortgeschritten.
Gib es jemand der die D700 noch in Benutzung hat und mir seine Meinung zu .... Objektiven mitteilen kann?

Würde mich freuen!
VG und einen schönen Restsonntag Euch
 
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Ich habe sehr oft das Tokina 3,5-5,6/24-200 drauf. Das Nikkor AF-S 3,5-4,5/24-85 (ohne VR) habe ich auch, benutze es aber seltener als "immerdrauf", da die Qualität für mich nicht deutlich genug die oft oben fehlende Brennweite übertrumpfen kann. Beide Objektive sind sehr preiswert zu haben.

Wer es teurer haben möchte, dann ist wohl das AF-S 4/24-120 VR nicht das schlechteste.

Grüße - Bernhard
 
2 Kommentare
Awi
Awi kommentierte
Bist du mit dem Tokina 24-200 zufrieden? Ich hatte es mal ganz kurz an der D3 und habe es sofort wieder aussortiert. Die Bildquali fand ich so "LaLa". Nicht gerade grottig aber auch nicht wirklich gut. Dafür war es schön handlich für den Brennweitenbereich. Auf jedenfall fand ich es sichtbar schlechter als das AF 3,5-4,5 28-105 D.
 
BernhardJ
BernhardJ kommentierte
Meins hat für mich völlig ausreichende Qualität an der D700. Wie gesagt, ich sehe keine großartigen Unterschiede zum Nikkor AF-S 3,5-4,5/24-85 (ohne VR) im entsprechenden Brennweitenbereich. Ich habe noch das alte Nikkor AF D 3,5-5,6/24-120 IF das bei mir auch nicht besser ist als das Tokina.
 
Ich betreibe die D700 immer noch sehr gern mit dem Nikkor AF 3,5-4,5/28-105 D oder dem Tamron 2,8/24-70 VC G1, trotzdem ich die D800E habe. Das Nikkor AF-S 4/24-120 VR ist ebenfalls eine Gute Wahl. Alle drei Objektive gibt es auch gut und preiswert gebraucht.
 
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Für mich ist das auch eine Frage das Gewichts. Daher das Nikon 24-70 2,8 für low light Einsätze. Als immerdrauf dann doch eher das 24-120VR. Da habe ich noch die erste Version.
Mit dem AF-D 50 1,4 bin ich auch gerne unterwegs.
 
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Bei Meiner D700 ist fast immer das AF-S NIKKOR 28-300mm f/3.5-5.6G ED VR drauf.
Diese Kombi habe ich stets für Besichtigungen auf großen Containerschiffen genutzt und
war damit für alle Eventualitäten, egal ob auf Deck, unter Deck oder im Maschinenraum, gerüstet.
Da muss alles schnell gehen, also keine Zeit für Objektivwechsel und noch eine Kameratasche
mitnehmen geht gar nicht.
Also große Flexibilität und trotzdem gute Ergebnisse.

Grüße aus HB
Heiner
 
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Für "immerdrauf" sind für mich unten 24 mm ein absolutes Muss.
28 mm sind mir oft zu lang. Zudem mag ich einfach die 24 mm und damit mache ich viele Aufnahmen.

Grüße - Bernhard
 
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Ich nutze auch noch die D700. Seit 2011 mit dem AF-S 24-70 2.8 G ED und letztes Jahr habe ich es durch das 24-70 2.8 E VR ersetzt, allein der VR ist Gold wert. Man soll nur nicht denken das die D700 keine hochwertigen Gläser braucht.
Für leicht und klein habe ich was anderes.
 
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Mit dem Nikon 2,8/24-70 an der D700 kann man immer noch sehr gute Bilder machen. Mit DxO Photolab 4 bekommt das Rauschen sehr gut in Griff und 30x45 Vergrösserungen sind kein Problem.

Gruss
Wolfgang
 
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Moin mark1,
sechs Jahre lang (bis zum Wechsel auf die D5) benutzte ich die D700 zu meiner vollsten Zufriedenheit. Nie hatte ich ein Objektiv der Marke "immer drauf"; ich bin eben kein Freund von Zoom-Objektiven: Die maximale optische Leistung ist eh auf eine bestimmte Brennweite berechnet, die größte Öffnung ist nur für sehr viel Geld über den gesamten Brennweitenbereich konstant, die größte Blende ist in der Regel kleiner als die von Objektiven mit Festbrennweite, mit Zoom-Objektiven kann man sich leichter als bei Festbrennweitenobjektiven Staub zwischen die Linsen "hineinpumpen". In Zoom-Objektiven sehe ich nur die Vorteile des geringeren Gewichts und dem weitgehenden Fortfall des Objektivwechsels. Ansichtssache, wofür man sich entscheidet. Ich benutze nur Objektive der sogenannten besseren Qualität: Nikon, Zeiss oder Laowa. Diese Kombinationen passen. Zur D5 wechselte ich nicht, weil ich mit der photographischen Leistung unzufrieden war, sondern weil mir die D5 weitergehende photographische Möglichkeiten bot, die mit der D700 schwerer oder gar nicht zu realisieren waren.
Meine Anregung: Nimm die Arbeit des Objektivwechsels auf dich, ertrage das Schleppen optischer Massen und genieße den Erfolg. Mein Motto: Der eine freut sich früher, weil er weniger zu scheppen hat. Der andere freut sich später über die besseren Bilder.
Sehr viel Spass mit Deiner D700.
Gruß Emc2
 
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Hallo Mark1,

das ist ein technisch orientiertes Forum von daher wirst du viele Tipps bekommen.
Das was ich ich mache, musst du nicht nachmachen und werde es dir auch nicht empfehlen aber vielleicht denkst du mal darüber nach.

Einen guten Foto ist es egal womit es gemacht wurde!

Ich fotografiere seit 45 Jahren und seit 8 Jahren für die örtliche Tagespressse. Dafür benutze ich eine Nikon Df mit Nikon-Objektive aus den 60er und 70er Jahren. Meine zweite Kamera ist eine Leica M mit teilweise noch älteren Objektiven.

Fotografiere mit dem was du hast und stecke die Kohle für ein nicht wichtiges Objektiv lieber in eine Reise. Neue Objektive machen keine beseren Fotos - die musst du selber machen - das wird sehr oft vergessen.
 
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Das ist schon richtig, aber wenn man bei einer 12MP Kamera keine Reserven hat nützt es auch nichts. Comas, weiche Ecken, schlechte Kontraste etc. mögen bei Zeitungsbilder vielleicht nicht so auffallen, wenn ich aber auf Postergrösse drucken will merkt man das. Schon zu Analogzeiten war der Unterschied in der Bildqualität sichtbar z.B. zwischen dem AI 50 1.8 oder einem AF 50 1.4
Daran hat sich nichts geändert, kommt immer darauf an welche Ansprüche an das Ergebnis hat.
 
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lesitzki
lesitzki kommentierte
Zitat "schlechte Kontraste"
Nikons hat Leica in den 60er Jahrenin den Bildagenturen verdrängt. Der Erfolg beruht auf die hohe Kontrastleistung seiner Objektive.

Zitat "keine Reserven ... Postergröße"
Ich habe im letzten Jahr die Bürgermeisterwahl gestaltet. Ein 18/1 Plakat - 240x360cm - habe ich mit der Df und dem Nikkor O 4/200mm fotografiert. Du kannst dich mit der Nasenspitze davor stellen und die Bartstoppel zählen oder die verwebten Fäden im Anzug.

Wenn man die Leitungsgrenzen seiner Objektive kennt und sie dementsprechend einsetzt geht vieles.
 
Vielen Dank für Euren Input!
Ja irgendwie hat ja jeder für sich selber Recht.
Mir geht es in erster Linie um Gewichtsersparnis(was ja wenn man so einen Klopper wie die D700 dabei hat schon kein Thema mehr ist), aber bei nicht geplanten Touren wo ich diese gern mal dabei haben möchte, wäre es schön nur die Kamera und ein Faulobjektiv daran zu haben und nicht Riesige Taschen mitschleppen zu müssen,
Und da ist es für mich Hilfreich, Meinungen von Usern zu haben was gut funktioniert an der D700, um vielleicht einige Tiefschläge zu vermeiden.

Gruß Markus
 
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Ich verwende die D700 mit den Objektiven AI-s Micro Nikkor 55mm f/2.8 und AI-s Micro Nikkor 105mm f/2.8. Ursprünglich wurde sie mit Brennweiten von 15mm bis 600mm eingesetzt. Da sie für ihre alten Tage aber hauptsächlich für Sachaufnahmen zum Einsatz kommt, sind Fisheye und Supertele nicht mehr so die engere Wahl.
Müsste ich auf Grund von Nichtverfügbarkeit des aktuellen Equipments auf die Dienste der D700 zurück greifen, wäre meine Normalbrennweite das Tokina 50mm f/1.4 FF, in Nikon Notation ein "AF-S Typ E" Objektiv neuester Bauart. Würde ich die D700 an einen Freund oder Verwandten verschenken, wären das AF-S Nikkor 50mm f/1.4G und - wenn gewünscht - das Samyang 35mm f/1.4 AE im Paket inbegriffen.
Grundsätzlich ist die Nikon D700 trotz der weitgehenden Übereinstimmung mit ihrer DX Schwester D300s näher an der D3 als diese. Eine Kamera mit professionellem Anspruch, welche mit guten Objektiven ausreicht für Hochglanzdruck im Format A3 und mehr.
Man muss für diese Kamera keine "alten" Objektive suchen, um sie angemessen zu betreiben. Sie ist aber natürlich für SEHR GUTE Objektive der manuellen Ära eine sehr gute Wahl. Der 12 Megapixel Sensor ist in der Lage, aus entsprechenden Objektiven jene Reservern heraus zu holen, welche man in den 80er Jahren nur mit niedrig empfindlichen Filmen wie dem Kodachrome 25 nutzen konnte, und das bei einer Grundempfindlichkeit von ISO200. Die Kamera selbst ist mit manuellen Objektiven deutlich besser zu fokussieren als beispielsweise die D200 mit ihren flauen "Halbmatt-Scheibe".
Wobei einem natürlich auch niemand schlägt, wenn man sie mit den teilweise schon damals eher mittelmäßigen Objektiven der obigen Empfehlungsliste bestückt. Ist eben das Objektiv der limitierende Faktor und nicht die Kamera. Und vor allem, wie die Phrasenschweine dieser Welt millionenfach bestätigen können: Der wahre Fotograf schafft auch mit der schlammgebadeten Rückfahrkamera des Dacia Duster Meisterwerke von bleibendem Wert.
 
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Bilderbastler
Bilderbastler kommentierte
.....oder 8 AAA-Akkus drin;)
 
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Na ja. Die mitgelieferten Einsätze für EN-EL3e oder 8 Eneloops hat jeder. Aber der originale EN-EL4(a) ist schon ein elitäres Vergnügen. Da kostet schon die Verschlusskappe (BL-3) halb soviel wie ein chinesischer Batteriegriff inklusive BL-3 Nachbau. Mit Ladegerät kommt da ein Sümmchen zusammen, für welches sich andere Leute eine ganz gute Kamera kaufen.
 
Auf Fahrradtouren in der Umgebung ist die D700 mit AF-S 4/24-120 VR in der Lenkertasche, mehr Gewicht möchte ich da auch nicht mitschleppen. Zwei oder drei Festbrennweiten und die damit verbundenen Objektivwechsel sind mir dann zu umständlich. Je nach Tour tausche ich das Objektiv manchmal gegen das AF-S 2,8/17-35 aus.
 
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Hallo, Mark 1
Viel Spaß und Freude wünsche ich Dir mit der Kamera. Ich selber benutze die D700 seit 2009 und sie hat mich noch nie im Stich gelassen. Die Kamera arbeitet bei mir mit Brennweiten von 14 bis 500 mm und ich habe keinen Grund, unzufrieden zu sein. Mein Immer drauf war anfangs das 3,5 - 4,5/ 28 - 70mm D, später dann das 4,0 / 24 - 120 mm. Mir macht diese Kombi ausgesprochen Freude und die Kamera wird bei mir nie altes Eisen, auch wenn ich mittlerweile eine Mirrorless mein Eigen nenne.
Gruß und viel Spaß, Wilhelm aka Unixx
 
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Ich würde Dir, weil günstig gebraucht zu erwerben, das 24-85mm VR empfehlen. Wenn Du mehr Tele brauchst das AF-S NIKKOR 24-120 mm 1:4G ED VR. Ist aber schon ein ziemlicher Klopper und m.E. optisch nicht besser als das Erstgenannte. Den Vorgänger kann ich nicht empfehlen. Das oft unterschätzte AF-S NIKKOR 18-35 mm 1:3,5-4,5 G ED ist definitiv auch eine Empfehlung für Leute, die häufig in dem Bereich unterwegs sind. Kärwazüge und ähnliche Veranstaltungen habe ich mit dem AF-S NIKKOR 28-300 mm 1:3,5-5,6G ED VR fotografiert und war von der Bildqualität positiv überrascht. Mal sehen, ob es heuer wieder so eine Veranstaltung geben wird.
 
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Die D700 samt einem AF 24/2.8 bekam ich von einem guten Freund geschenkt. Es war meine erste FX.
Welche Objektive ich verwende? Aĺle die ich zu Vefügung habe, auch DX. Später kaufte ich ihm zu einem sehr günstigen Preis eine 810 ab. Trotzdem verwende ich die 700 immer wieder.
M.G. Guido
 
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Ich betreibe die D700 immer noch sehr gern mit dem Nikkor AF 3,5-4,5/28-105 D [...]
Seit wenigen Monaten nutze ich die D700 nicht mehr. Jetzt ist sie in den Händen von Töchterchen (auch schon ü30...). Ich hatte sie seit 2010 oft auf ausgedehnten Wanderungen dabei und meist das genannte Objektiv drauf. Nach einem Sturz aus 16 Meter Höhe auf den Waldboden war das Objektiv beschädigt (die Kamera nicht!) und so habe ich für knapp über 100 € ein Exemplar aus der Bucht gefischt. Wenn man mit 28 mm untenrum leben kann und es nicht zu sehr stört, dass es am langen Ende weich wird, kommt man damit prima hin. Verzeichnung ist gering, die Vignettierung lässt sich mit LR einfach korrigieren. Als Bonus hat das Objektiv eine brauchbare Macro-Funktion.
 
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