Nach Sichtung neuster Bildbeispiele im Netz von den aktuellen Kleinbildmegapixel SLR fiel mir eine immer öfters auftretende Verwacklungsunschärfe in der 100er Ansicht auf.
So manch einer ist sich nicht bewußt, daß mit Einsatz höherer Auflösung bei gleicher Sensorgröße ein Verwackeln aufgrund falsch gewählter Verschlußzeiten sich gravierender bemerkbar macht wie er eigentlich gewohnt ist.
Mal ein Beispiel, nehme ich eine D3 und eine D3x als Vergleich.
Angenommen mit beiden Kameras wurde ein identisches Bild bei gleichen BW/ISO/Verschluß/Blendenwerte und exakt übereinstimmendem Verreissen aufgenommen.
Verwacklungsunschärfe dürfte sich bei einer D3x deutlicher bemerkbar machen als bei einer D3.
Zeiten die theoretisch aus der Hand mit einer D3 noch möglich sind, mit einer D3x hinfällig.
Somit verschiebt sich auch das Verhältnis Stativzeiten nach hinten...also Notwendigkeit bei kürzeren Zeiten.
Kann man also davon ausgehen, daß bei zukünftig immer höher auflösender Sensoren die alte analoge Einsatzregel Stativ (BW=doppelte Belichtungszeit) sich immerweiter verschiebt?
Ausgehend natürlich immer bei beibehaltendem Sensorformat.
Ich selbst bin ja ein Stativschlepper und habe aber den Unterschied schon deutlich vom Wechsel DX zu FX zu meinen Vorteil bemerkt.
Mit FX packe ich Zeiten aus der Hand die mit DX nicht möglich waren bzw. sich deutlicher bemerkbar gemacht haben.
Zusammengefaßt: gleiches Sensorformat, höhere Auflösung, Stativ immer mehr Pflicht?
Je größer das Sensorformat, desto geringer dieser Effekt im Vergleich zu kleineren Sensoren? ...aber bei höherer Auflösung innerhalb gleicher Sensorgröße ebenfalls wieder eine Verschiebung.
(bitte keine Belehrungen über Verhältnis Verschlußzeit/Verwacklungsunschärfe)
Wie seht Ihr das?
Grüße Jens
So manch einer ist sich nicht bewußt, daß mit Einsatz höherer Auflösung bei gleicher Sensorgröße ein Verwackeln aufgrund falsch gewählter Verschlußzeiten sich gravierender bemerkbar macht wie er eigentlich gewohnt ist.
Mal ein Beispiel, nehme ich eine D3 und eine D3x als Vergleich.
Angenommen mit beiden Kameras wurde ein identisches Bild bei gleichen BW/ISO/Verschluß/Blendenwerte und exakt übereinstimmendem Verreissen aufgenommen.
Verwacklungsunschärfe dürfte sich bei einer D3x deutlicher bemerkbar machen als bei einer D3.
Zeiten die theoretisch aus der Hand mit einer D3 noch möglich sind, mit einer D3x hinfällig.
Somit verschiebt sich auch das Verhältnis Stativzeiten nach hinten...also Notwendigkeit bei kürzeren Zeiten.
Kann man also davon ausgehen, daß bei zukünftig immer höher auflösender Sensoren die alte analoge Einsatzregel Stativ (BW=doppelte Belichtungszeit) sich immerweiter verschiebt?
Ausgehend natürlich immer bei beibehaltendem Sensorformat.
Ich selbst bin ja ein Stativschlepper und habe aber den Unterschied schon deutlich vom Wechsel DX zu FX zu meinen Vorteil bemerkt.
Mit FX packe ich Zeiten aus der Hand die mit DX nicht möglich waren bzw. sich deutlicher bemerkbar gemacht haben.
Zusammengefaßt: gleiches Sensorformat, höhere Auflösung, Stativ immer mehr Pflicht?
Je größer das Sensorformat, desto geringer dieser Effekt im Vergleich zu kleineren Sensoren? ...aber bei höherer Auflösung innerhalb gleicher Sensorgröße ebenfalls wieder eine Verschiebung.
(bitte keine Belehrungen über Verhältnis Verschlußzeit/Verwacklungsunschärfe)
Wie seht Ihr das?
Grüße Jens