D300s oder D700

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hanne12

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Anfang 2012 habe ich mir die D300s gekauft und benutze die Objektive

18-55
60mm
105mm
alle VR 2,8

hauptsächlich mache ich Aufnahmen meiner Katzen (bewegungsfreudig) und im Hause bei Vermeidung von Blitzlicht. Entfernung von 30cm-10m max.

kann mir bitte jemand raten, ob ich da mit der D700 besser bedient wäre?

:nixweiss::fahne:
 
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Hallo Hanne,

richtig raten kann ich Dir nicht. Ich habe mir vor kurzem erst die D300S meines hauseigenen Fotografen ;) unter den Nagel gerissen und bin damit derzeit - und vom Gefühl her noch längere Zeit - völlig ausgelastet und glücklich.

Allerdings macht mich doch eine Prophezeihung eben jenes Haus- und Hoffotografen nachdenklich. Sagt der doch nach einer wieder mal geduldig ertragenen Foto-Fragestunde meinerseits neulich auf dem Balkon völlig entspannt zu mir: "Denk mal nich über neue Objektive nach, spar lieber. Nächstes Jahr um diese Zeit sitzen wir hier und Du weinst nach ner D700, wetten dass?"

Hm.

Momentan komme ich beim Katzen fotografieren mit der D300S prima klar und vermisse (noch) nichts. Nachdem ich noch einiges zu lernen und auszuprobieren habe, ist für mich der Mehrwert der D700 zur Zeit nicht gegeben.

Was bringt Dich zu der Überlegung zu wechseln?
 
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Hi,

die D300s ist eine klasse Kamera und "nur" für Katzen zu Hause brauchst du in keiner Weise eine D700. da reicht auch eine D3000.

Gut wäre statt einem Kamerakauf in schnelle Objektive zu investieren, z. B. ein 50 1,8 oder sogar 1,4 oder ein 85 1,8 oder ein schnelles DX-Zoom, wie das Tamron 17-50 f2,8 VC, da das 18-55 eher langsam ist. Also wie gesagt: Schon die D300s ist für den bisherigen Zweck deutlich "oversized". Kauf dir schnelle Linsen -am besten gebraucht, z. B. hier in der Börse- und hab weiter Spass mit der Cam und den Samtpfoten.

Cheers, Nik
 
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Beide haben ihre Vor- und Nachteile.
Du solltest dir immer bewusst sein, was du damit fotografieren willst.

Die D300s ist ja die "bezahlbare" Sportfotografiekamera.
Schneller Fokus, Viele Messfelder, kein Vollformat, 12 MP, 8 fps (mit Batteriegriff) achja und! : HD-Filme (leider noch keine Full-HD Filme)

D700 ist für mich eher die Studio o.ä. Kamera.
Hier sollte vor allem die Qualität an oberster Stelle stehen.
Bei dieser Kamera geht es nicht um Schnelligkeit.
Vor allem hat die D700 keine HD-Filmfunktion.
12 MP machen auf einem Vollformat-Sensor mehr aus, als auf einem Crop-Sensor.

Ich möchte keineswegs die D300s schlecht reden, wie denn auch, hab sie ja selbst :p
Aber es ist natürlich durch den Vollformat-Sensor der D700 eine ganz andere Qualitätsklasse. ;)
 
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Also,
Ich habe eine D300s und eine D3 (mit gleichem Sensor wie D700). Ich benutze meist beide Kameras simultan, die D3 mit dem 17-35mm 2.8 und die D300s mit dem 70-200 2.8 Ich ärgere mich jedesmal insbesondere bei low-light, daß ich nicht zwei FX-Kameras habe, weil die D300s im Rauschverhalten und der Dynamik einfach sichtbar schlechter ist. Noch dazu ist das Rauschen der D300s anders, auffälliger, und schwerer zu korrigieren. Die Bildanmutung ist bei der D3 einfach eine andere Klasse.
Ich habe daher beschlossen, die D300s zu verkaufen und gegen eine D700 zu tauschen. Die Nachteile nehme ich in Kauf (kein Filmen, was ich eh'nicht mache und der Cropfaktor beim Tele).
Glaub mir, FX ist FX. Nimm die D700.

D700 ist für mich eher die Studio o.ä. Kamera.
Hier sollte vor allem die Qualität an oberster Stelle stehen.
Bei dieser Kamera geht es nicht um Schnelligkeit.
Sorry, das ist Käse. Die D700 liefert 8fps mit BG. Sie ist voll sporttauglich. Zumal das AF-Modul ja auch das CAM3500 ist
 
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habe DX und habe FX dazu geholt (nicht D700 oder D600) mache viel Naturfotografie auch mit 500mm. Da ist mir ein 1,5x Cropfaktor sehr willkommen! und behalte auch DX bei auch wenn D400 o.ä. kommt.
FX Format egal D600, D700, D800 un D. sind wegen dem größeren Aufnahmeformat im Vorteil für Aufnahmen im Nah-näheren Bereich wegen mehr Weitwinkeligkeit (28mm sind 28mm) und besseren Ausschnittvergrößerungsmöglichkeit (nicht ins unendliche). Das Rauschverhalten ist ja bekanntlich weniger.
Finanziell ist FX natürlich auch eine Stufe höher, obwohl ich mich bald nach meine Digitalisierung (2007) auf FX-Objektive umgesattelt bin.
Dx ist eine feine Sache deine D300S hast du sicher noch nicht voll ausgereizt, etwas Rauschen wirdst du verkraften können oder hol dir ein Entrauschprogramm wie Nytimage, Gimp o.ä.
Bis du total in FX verliebt, dann bleibt dir nichts anderes übrig den D700 zu holen und glücklich damit zu sein.

Gruß Warner
 
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Na klar, natürlich ist die D700 besser als die D300s! Mehr Licht = bessere Fotos. Aber die Frage ist doch: Was bringt es? Stehen Preis und (Mehr-)Leistung in einem angemessenen Verhältnis?

Zum Preis:

Bei Einführung war zwischen diesen Kameras auch ein Preisunterschied von 1000 Euro. Und auch heute noch ist der Unterschied auf dem Gebrauchtmarkt rund 500 Euro bzw. bei einer D300 (die von den fotografischen Leistungen nicht weniger bietet als ihr HD-Film-fähiger Nachfolger) sogar rund 800 Euro.

Nach D800 und D600 sind die D700-Preise gesunden, deshalb habe ich länger überlegt, ob ich von der D200 auf die D700 umsteigen soll. Und da droht halt nicht nur der Mehrpreis des Bodys, sondern die Objektive müssen um-/aufgerüstet werden. Und das hätte in meinem Falle (nur 50, 105 und 70-300mm als FX, alle anderen DX) nochmals eine Mehrausgabe von mindestens rund 1000 Euro bedeutet.

So hätte mich ein FX-Abenteuer zwischen 1500 und 2000 Euro mehr gekostet.

Zum Zweck:

Für einen ambitionierten Amateur ist das ziemlich viel Geld (von dem z.B. ein Hartz IV-ler ein halbes Jahr leben muss), wenn ich mich frage, wie viel ich davon habe, wenn die Bilder diesen Tick besser werden. Wer sich´s leisten kann, der mag es tun, wer von seinen Bildern leben muss, der muss es tun - für ein paar Katzen (Sorry!) ist das reichlich viel Geld, die evtl. beim Tierarzt oder beim WWF besser aufgehoben wären...

d.
 
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Für einen ambitionierten Amateur ist das ziemlich viel Geld (von dem z.B. ein Hartz IV-ler ein halbes Jahr leben muss), wenn ich mich frage, wie viel ich davon habe, wenn die Bilder diesen Tick besser werden. Wer sich´s leisten kann, der mag es tun, wer von seinen Bildern leben muss, der muss es tun - für ein paar Katzen (Sorry!) ist das reichlich viel Geld, die evtl. beim Tierarzt oder beim WWF besser aufgehoben wären...
d.

Wie wahr!
 
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Wenn Du Blitzen gern vermeiden möchtest, bist Du natürlich mit der D700 grundsätzlich besser dran.
Das eigentlich teure bei Formatwechsel sind aber die guten lichtstarken Objektive.

Dein 18-55 DX VR geht dann natürlich nicht mehr.
Als lichtstarkes Universalzoom mit Verwackelschutz gibtes eigentlich nur das Tamron 24-70 f2,8 VC für rund ein Kilo Euro.

Wenn Du deine fotografischen Ambitionen langsam steigern möchtest, lohnen sich solche Investitionen trotzdem.
 
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Leica c-lux1 6mp
 
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D700 ist für mich eher die Studio o.ä. Kamera.
Hier sollte vor allem die Qualität an oberster Stelle stehen.
Bei dieser Kamera geht es nicht um Schnelligkeit.
Vor allem hat die D700 keine HD-Filmfunktion.
12 MP machen auf einem Vollformat-Sensor mehr aus, als auf einem Crop-Sensor.

Ich möchte keineswegs die D300s schlecht reden, wie denn auch, hab sie ja selbst :p
Aber es ist natürlich durch den Vollformat-Sensor der D700 eine ganz andere Qualitätsklasse. ;)
Lange nicht mehr so viel Blödsinn in so wenig Sätzen gelesen...
 
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