D300 JPEG-Komprimierung - Erfahrungen gesammelt?

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selltheelm

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Hi,

ich plane einen spannenden Auslandsaufenthalt und habe mich auch schon massig mit Speicherkarten eingedeckt. Dennoch habe ich Angst, dass ich zwischendurch immer wieder löschen muss. Daher will ich vielleicht die JPEG-Komprimierung aktivieren bzw. die Option für eine einheitliche Dateigröße um mehr Fotos speichern zu können.

Meine Überlegung bisher ist, dass eine kleine Reduzierung der Dateigröße sicher nicht schlecht tut, aber eigentlich möchte ich keine Qualitätseinbußen hinnehmen.

Meine Frage daher an euch:

Habt einer schon mal ausgiebig damit experimentiert und hat Unterschiede zwischen den beiden Modi festgestellt (außer in der Dateigröße)

Auf eine anregende Diskussion freut sich

ste
 
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einheitliche Dateigrösse würde ich nicht einstellen.
Bei strukturreichen Motiven wird so ein viel zu hoher Komprimierungsgrad erzwungen.

Die D300 wirft Jpegs zwischen 5 und 11 MB aus. Das finde ich ganz passabel.
Mit 2 4GB Karten kommt man schon sehr weit :)
 
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Konntest du denn Qualitätsunterschiede spürbar feststellen?

Denn selbst wenn du so einen 10 MB Brocken einmal durch Photoshop jagst, unkomprimiert abspeicherst, ist die Dateigröße ja nur noch ein Bruchteil des rohen JPEGs aus der Kamera und das natürlich bei identischer Qualität ...
 
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Bsp: 6.6 Mb aus D 300-- in Cs3 geöffnet und unkompromiert gespeichert :


7,2 Mb!!!


Gruss
Peter

2 x 4 GB entspricht einem Tag. Manchmal genügt eine 4 GB Karte nicht !

Es gibt natürlich Kollegen die mit 70 Bildern aus Griechenland zurückkehren. Jedem sein Stil.
 
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ich sollte unkomprimiert streichen, in der regel habe ich immer ein paar abzüge drin. aber vom verständnis her ist es doch klar, dass selbst 7 MP vollkommen zu groß sind.

Das Beispiel selbst zeigt ja, dass eine geringe Komprimierung (in unserem Fall 0) nicht unbedingt besser ist, denn wenn das Ausgangsmaterial 6,X ist , kann das Bild ja nicht besser geworden sein.
 
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Denn selbst wenn du so einen 10 MB Brocken einmal durch Photoshop jagst, unkomprimiert abspeicherst, ist die Dateigröße ja nur noch ein Bruchteil des rohen JPEGs aus der Kamera und das natürlich bei identischer Qualität ...

das ist nicht richtig.

Komprimiert wird bei jedem! Speichervorgang in PS.

Entscheidend ist die Kompressionsstufe.

Nach meiner Erfahrung entspricht die Stufe 11 so ziemlich dem Kameraoutput bei annähernd identischer Dateigrösse
 
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Entscheidend ist die Kompressionsstufe.

damit wir nicht zu weit abscheifen, kann denn einer die jeweiligen Kompressionsstufen benennen, das würde mir auch schon helfen.


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Jetzt schweife ich doch nochmal ab. Ich bin 30 Tage unterwegs, also am besten Notebook + externe Festplatte :dizzy:

Ich habe 3 x 4 GB. Eine Fotobank wollte ich nich mitnehmen, da es auch ungemütlich werden kann. Der gesunde Menschenverstand sagt mir ja auch, dass man letzten Endes nie 12 GB in sein Archiv reinheftet, man muss sich dann nur diszipliniert hinsetzen und vor dem Display aussortieren. Das ruiniert zwar die Vorfreude, wenn man alle Bilder schon gesehen hat, aber naja...
 
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Denn selbst wenn du so einen 10 MB Brocken einmal durch Photoshop jagst, unkomprimiert abspeicherst, ist die Dateigröße ja nur noch ein Bruchteil des rohen JPEGs aus der Kamera und das natürlich bei identischer Qualität ...

Ich möchte schon eine solche JPEG-Datei sehen, die in "unkomprimierter" Form ein "Bruchteil des rohen JPEGs" ist.
 
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Wenn man schon Dateigrößen um 10MB erwäht, dann sollte man auch die Aufzeichnung von 12bit Rawdateien, verlustbehaftet komprimiert, erwägen; diese sind um 8MB-10MB, und bieten mehr Möglichkeit für Nachbearbeitung an als JPEG von irgendwelcher Qualität.
 
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einem Tag?

mir haben 2x4GB für meine 2 Wochen Urlaub ausgereicht. Das waren ca 1200 Bilder.

Und nach dem Aussortieren bleiben vielleicht 400 übrig :)

Hallo Michael

ich habe einen wichtigen Tag hinter mir. :) 4 Gb haben nicht genügt.

Trotzdem werden 90 % gelöscht und der Rest kritisch beurteiltl.

Wie gesagt, es kommt ganz drauf an.


Gruss
Peter
 
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Image1.jpg

Image2.jpg


Bildausschnitt bei 100% Ansicht. Das obere hat eine Kompressionsstufe von 2, das untere von 10.

Ein Rechtsklick zeigt, wie unterschiedlich die Dateigröße ist, obwohl optisch keine Abstufung wahrnehmbar.
 
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Ich hab auch nur 2 4GB Karten und bin teilweise knapp bemessen! Wohl bei voller RAW Größe! Sind laut Display ca. 190 Bilder. Was später wirklich drauf passt ist meist höher.

Aber aufgrund dieses Problems um nicht dauernd mit den Karten zu jonglieren habe ich mir letztens einen ImageTank gekauft. Ich kann nur jedem dazu raten. Eine extrem feine Sache. Kopiert die Extreme III Karten in wenigen Minuten auf die Platte und überprüft die Bilddateien auf Wunsch noch.

Zudem ist die Übertragung vom Tank auf den Rechner schneller als über ein Kartenleser, sofern man keinen HighSpeed Leser hat, der die Extreme III und mehr voll nutzen kann.

Also mein Tipp: Lieber Raw und nen Tank als sich später evtl. über Jpgs ärgern! :D

VG, backes
 
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als ich mir auch die gretchfrage stellte, las ich dann irgendwo in einem forum etwa folgendes:

wenn dir eine karte flöten geht sind 800 fotos weg, wenn dir ein tank flöten geht 8000.

das hat gesessen.

wenn man ein bisschen bei ebay zockt erhält man relativ billige karten (4gb extreme III für 25 inkl. versand). da bezahle ich lieber ein wenig mehr "versicherung".
 
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Image2.jpg


Bildausschnitt bei 100% Ansicht. Das obere hat eine Kompressionsstufe von 2, das untere von 10.

Ein Rechtsklick zeigt, wie unterschiedlich die Dateigröße ist, obwohl optisch keine Abstufung wahrnehmbar.

Angesehen von der Raw Diskussionm was ja wirklich eine gute Empfehlung ist , nimmt bei Jpegs über die Zeit bei jedem Oeffnen die Qualität ab. Deshalb nehme ich die grösstmögliche Qualität.

Gruss
Peter
 
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