D3 Speicherpuffer-Erweiterung

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Wer dauerhaft eine schnelle Bildfolge braucht hat keinen Vorteil.
Eine schnelle CF Karte zu kaufen bringt in der Summe mehr Vorteile.

Vielleicht koennen mal die Sportfotografen, die fuer Verlage arbeiten ihre Meinung auessern. Fotografiert ihr nicht meist in JPG weil die Daten so schnell wie moeglich weitergeschickt werden muessen?

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beim Sport ist die Erweiterung schon mal ein echter Vorteil. Man glaubt gar nicht wie schnell 16 Bilder weg und somit der Puffer voll ist. Das fällt zum einen bei Mitziehern stark ins Gewicht aber auch wenn man z.B. Sportler die "kurz" hintereinander durch die Optik laufen auf. Beispiel: man macht eine "Mitzieher-Serie" vom ersten Stortler und jetzt ist der Puffer oft schon zu 2/3 voll, so dass für den unmittelbar folgenden Sportler kein "Platz" mehr ist.

Fazit: die Erweiterung wird schon sein müssen aber der Preis ist so oder so ein Hammer. Gerade auch wenn man bedenkt, dass Hardware und Speicher im Gegensatz zur D1x damals - kein Geld mehr kosten.

Grüße,
Lars
 
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beim Sport ist die Erweiterung schon mal ein echter Vorteil. Man glaubt gar nicht wie schnell 16 Bilder weg und somit der Puffer voll ist. Das fällt zum einen bei Mitziehern stark ins Gewicht aber auch wenn man z.B. Sportler die "kurz" hintereinander durch die Optik laufen auf. Beispiel: man macht eine "Mitzieher-Serie" vom ersten Stortler und jetzt ist der Puffer oft schon zu 2/3 voll, so dass für den unmittelbar folgenden Sportler kein "Platz" mehr ist.

Fazit: die Erweiterung wird schon sein müssen aber der Preis ist so oder so ein Hammer. Gerade auch wenn man bedenkt, dass Hardware und Speicher im Gegensatz zur D1x damals - kein Geld mehr kosten.

Grüße,
Lars

Du musst einfach an die 19% Steuern denken, damit tun wir schon mal eine gute Tat.

Dann fliest ja ein Teil des Geldes an Nikon, damit finanzieren wir die nächsten Entwicklungen von Nikon.

Also nichts wie her damit. ;)
 
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Der einzige Vorteil ist also in den (seltenen) Faellen wo man viele RAW Fotos in schneller folge machen muss und dann Zeit hat auf die Kamera zu warten.

Genau, es geht um Sportfotografie. Wenn ich mir hier die Pufferkapazität der D3 anschaue, Burst of JPG Large FX, dann ist die Puffergröße mit 36-66 Bildern merklich geringer als bei anderen Sportkameras (z.B. 110 JPG bei der MkIII).

Das schöne bei einer Option ist doch, daß man wählen kann, ob man sie kauft oder nicht.
 
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Geschwindigkeitsprobleme bei der D3 gibt es nur im RAW-Format. JPGs auch bei 14 Bit bremsen die Bildfolge nicht - 130 Bilder in Folge sind weiterhin möglich. Was mich stört, dass 8 Monate nach dem Erscheinen der Kamera eine Spriechererweiterung angeboten wird. Das Problem war bestimmt schon während der Entwicklungsphase bekannt und der Speicher ist nun mal nicht besonders teuer heutzutage. Auch wenn es mir helfen würde mehr Kapazität in der Kamera zu haben, bin ich nicht bereit nach 4850,-€ noch weitere 650,-€ in die Kamera zu investieren. Soetwas sollte als Service kostenlos oder für kleines Geld zu haben sein.
 
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und der Speicher ist nun mal nicht besonders teuer heutzutage.

Ich wiederhole mich gerne - Speicher ist nicht Speicher.

Die Speicherbandbandbreite, mit der die Sensordaten in der Kamera gepuffert werden müssen, ist enorm. Man darf nicht einfach die Preise von vergleichsweise langsamen Computer-RAM ansetzen. Auch in einem Computer gibt es zwischen dem langsamen RAM und der Verabeitung im Prozessor noch diverse Cache-Level mit jeweils schnellerem Pufferspeicher, der je nach Geschwindigkeit richtig teuer ist. Ein paar Megabyte an Cache der höchsten Geschwindkeit auf dem Prozessor sind teurer als ein Gigabyte an langsamen RAM.

Also: das D3 Upgrade preislich nicht am Computer-RAM messen, das ist technisch nicht vergleichbar.
 
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Ich wiederhole mich gerne - Speicher ist nicht Speicher.

Die Speicherbandbandbreite, mit der die Sensordaten in der Kamera gepuffert werden müssen, ist enorm. Man darf nicht einfach die Preise von vergleichsweise langsamen Computer-RAM ansetzen. Auch in einem Computer gibt es zwischen dem langsamen RAM und der Verabeitung im Prozessor noch diverse Cache-Level mit jeweils schnellerem Pufferspeicher, der je nach Geschwindigkeit richtig teuer ist. Ein paar Megabyte an Cache der höchsten Geschwindkeit auf dem Prozessor sind teurer als ein Gigabyte an langsamen RAM.

Also: das D3 Upgrade preislich nicht am Computer-RAM messen, das ist technisch nicht vergleichbar.

Hallo Volker,

ich kenn die interne Prozessor und Speicherarchitektur der D3 nicht aber ich kenne ein bischen die PC- und Server- Speicherarchitekturen aus.
Da ist es eher die Ausnahme den (3rd Level)- Cache des Proz. zu erweitern. Ist dies wirklich bei der D3 möglich?

Die Aufgabe des Cache ist ja ursächlich eine andere, als Bilddateien zwischenzuspeichern. Hier geht es darum Daten zwischenzuspeichern, die vom Prozessor häufiger gebraucht werden oder vorherzusagen welche Daten womöglich gebraucht werden. Dies könnten z.B. Metadaten bei der Aufbereitung der NEF sein.
Dies sind wie du richtig sagst ganz andere Speicherchips als konventionelles RAM. Da wären 600€ schon fast ein Schnäppchen.

Ich würde schon vermuten das der interne Pufferspeicher über einen MemoryController angebunden ist und dann könnte, zwar schnelle, aber schon konventionelle Ram module zum Einsatz kommen. Wobei ich unter konventionell keine Standard PC DIMM Module verstehe.

Hat Nikon eigentlich die Architektur des Expeed Proz. veröffentlicht?

Gruss
Frank
 
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Wenn ich das so lese, scheint mir der Aufwand nicht so ganz gering zu sein. Von daher halte ich den Preis für relativ angemessen.

Da Nikon kein e.V. ist wollen die zu Recht auch etwas dabei verdienen.
 
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Da ist es eher die Ausnahme den (3rd Level)- Cache des Proz. zu erweitern. Ist dies wirklich bei der D3 möglich?

Natürlich nicht, Frank. Die Signalverarbeitung geschieht ja ohnehin nicht durch einen konventionellen Mikroprozessor.
Der Prozessorcache war nur ein Beispiel für unterschiedliche RAM-Typen mit unterschiedlichen Speicherbandbreiten.
 
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Die Überlegungen von Frank erscheinen mir sinnvoll hinsichtlich der Erweiterung des Bilderpuffers.
Der von photoscala genannte Preis von ca. €452 ist ja schon deutlich niedriger als der ursprünglich kursierende Wert von bis zu €650 . Damit wird das Speicherupgrade für diejenigen, die den größere Puffer wirklich brauchen, immer interessanter.
Natürlich ist dann immer noch die Frage, wie schnell die gepufferten Bilder auf die Karte(n) geschrieben werden.
Der Verleich mit dem US-Markt ist jedoch betrüblich. $500 sind in Euro derzeit eher €330 . Sind die Lohnkosten hier in Deutschland der Grund für den höheren Preis?

Wolfgang
 
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Wenn ich das so lese, scheint mir der Aufwand nicht so ganz gering zu sein. Von daher halte ich den Preis für relativ angemessen.

Da Nikon kein e.V. ist wollen die zu Recht auch etwas dabei verdienen.


Wenn man eine Kamera mit dem Anspruch, die schnellste z.Zt. auf dem Markt zu sein, herausgibt und nach einem halben Jahr merkt, da könnte noch einwenig Speicher mehr die Geschwindigkeit erhöhen, ist es für mich ein Konstruktions-/Plannungsfehler. Wäre der Speicher von vorn herein eingebaut worden, würde die Kamera schätzungsweise 100,-€ mehr kosten. Und das alles ohne Einschicken, Auseinanderreissen und wieder zurück an den Kunden. Die Benutzer hätten es ebenfalls bezahlt/gekauft - die D2 war bei der Markteinführung deutlich teurer und sie wurde auch verkauft. Am Preis liegt/lag es nicht.
 
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Die Systemkonzeption der D3, wo die Speichergröße festgelegt wurde, liegt sicherlich schon länger zurück als ein halbes Jahr.
Nun hat man halt zu einem späteren Zeitpunkt den großen Puffer entworfen, der für die D3X zwingend nötig ist, und kann den auch in der D3 nachrüsten.
 
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Die Systemkonzeption der D3, wo die Speichergröße festgelegt wurde, liegt sicherlich schon länger zurück als ein halbes Jahr.
Nun hat man halt zu einem späteren Zeitpunkt den großen Puffer entworfen, der für die D3X zwingend nötig ist, und kann den auch in der D3 nachrüsten.

Es sollte zudem berücksichtigt werden, dass diese Entscheidungen vor allem ökonomischer Art sind. Als die D3 herauskam wurde ihr vergleichsweise niedriger Preis herausgestellt (zumindest in den USA niedrig). Natürlich auch ein Kampfpreis und Boden gutzumachen. Da wird um jeden 100$-Betrag gefeilscht.
Die Speicheraufrüstung ist ja derzeit für die Mehrheit der D3-Benutzer (so vermute ich) eher uninteressant.

Wolfgang
 
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Super! War für mich ein Kritikpunkt das es mir ein paar Bilder zu wenig sind die im Pufferspeicher Platz haben.
Die D3 nutzt die schnellen Speicherkarten sehr gut aus, sodass ich kaum an die Grenze gestoßen bin, da die Kamera immer schnell genug abspeichern konnte.

Die Speichererweiterung werde ich bei Zeiten durchführen lassen, dann bin ich in jedem Fall auf der sicheren Seite.
 
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Die Systemkonzeption der D3, wo die Speichergröße festgelegt wurde, liegt sicherlich schon länger zurück als ein halbes Jahr.
Nun hat man halt zu einem späteren Zeitpunkt den großen Puffer entworfen, der für die D3X zwingend nötig ist, und kann den auch in der D3 nachrüsten.

Ich habe keine Ahnung welche Vorlaufzeit Nikon hat, aber ich würde mal schätzen, dass dies mindestens 6 Monate vor dem Verkaufsstart feststeht. Selbst wenn ein größerer Puffer schon funktionsfähig ist, aber noch nicht die Qualitätskontrollen bestanden hat, wird er nicht zum Einsatz kommen. Demnach wären es sogar rund 1,5 Jahre, oder?
 
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Geschwindigkeitsprobleme bei der D3 gibt es nur im RAW-Format. JPGs auch bei 14 Bit bremsen die Bildfolge nicht - 130 Bilder in Folge sind weiterhin möglich.

Im FX Format? welchen Speicher verwendest du?

Sind meine Lexar300x , Sandisc Ultra IV (normal und Ducati Edition, 2 GB wie NIkon Sie vorschreibt und auch die 8GB)alle defekt?:confused:
Und ja an meiner D3 ist Alles für max Bildfolge richtig eingestellt...
 
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Im FX Format? welchen Speicher verwendest du?

Sind meine Lexar300x , Sandisc Ultra IV (normal und Ducati Edition, 2 GB wie NIkon Sie vorschreibt und auch die 8GB)alle defekt?:confused:
Und ja an meiner D3 ist Alles für max Bildfolge richtig eingestellt...


Es sind 2x Sandisk Extreme IV 4GB. Habe gerade noch mal probiert: 100 Bilder ohne Bildfrequenzabnahme bei 9fps, 14Bit, JPG fine, natürlich FX, M bei 1/2000s.
 
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Danke Christof, genau davon bin ich ausgegangen. Bei JPG, was wohl die meisten Sportfotografen die im aktuellen Bereich arbeiten verwenden, ist die D3 nicht zu knapp mit dem Puffer bestueckt und hinkt der Canon 1D MIII nicht nach.

Wer RAW verwendet kommt natuerlich schneller an die Grenze, aber da muss man halt auch sehen das der groessere Puffer dann nur eine einzige laengere Serie zulaesst. Dann muss man doch wieder warten.

Auf einmal tun alle so als koennte man Action nur noch in 14 bit uncompressed RAW fotografieren. Selbst wer RAW will kann bedenkenlos 12 bit und kompressed nehmen (wei die Kompression nur in den Bereichen ansetzt wo ohnehin zu viele Daten vorhanden sind die man in der Praxis kaum sieht). Mit einer schnellen CF Karte schafft die D3 dann fast 4 Bilder pro Sekunde (compressed raw 12bit). Sie schreibt also 4 fps auf die Karte waerend der Puffer Bilder sammelt. Muss ich heute abend mal ausprobieren wie viele Aufnahmen man dann bei 9 fps machen kann bis sie wirklich langsamer wird.

Und damit komme ich zu dem zurueck was ich schon erwaeht hab. Wenn Nikon ein Upgrade anbieten wuerde das er erlaubt wirklich beide Slots parallel zum schreiben zu nutzen um die Geschwidigkeit zu verdoppeln, dann haetten wir 7-8 Bilder pro Sekunde so lange bis die Karten voll sind!!! Das waere mir $500 wert!
 
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Ok, M verwende ich nicht da ich gern die Bilder in voller Größe(12MPx) habe, mir reicht schon das Handikap "einheitliche Größe, bei der Komprimierung"...
Ich habe im Dezember als ich die D3 bekommen habe, die schnellsten Karten durchprobiert, mit-der Suche sind die Beiträge zu finden.

Ich habe nie 130 Bilder damit geschafft, mit den schnellsten Karten (welche auf grund der Clustergrößen die 2GB sind und nicht die 4er)
 
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