D2Xs - D2x wieder begehrter

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Ich gehe mal davon aus, das auch in Digitalen-Zeit nicht der Kamerabody in erster Linie für die "Bildqualtität" verantwortlich ist, sondern das Objektiv.
Zu Analogen-Zeiten ließen sich auch mit einer EM oder FG z.B. mit dem AF/IF 2.8 180mm ED Bilder in guter Qualtität machen. Eigenlich sah man keinen bedeutsammen Unterschied zur F3. Und doch war es was ganz anderes mit einer F3 oder F4 zu fotografieren.
Es spielen da noch ganz andere Dinge bei der Entscheidung welche Kamera es sein soll rein.
Wenn es bei mir soweit ist, würde ich dann der gebrauchten D3 vor einer neuen D700 den Vorzug geben.
Aber erstmal steht bei mir eine D2x auf der Wartelieste.
Grüße
Kurt
 
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Tja, das ist die Fragestellung wie die, warum jemand eine S-Klasse kauft ... oder einen Porsche, wo doch mit nem gebrauchten Golf die Mobilitätsbedürfnisse

Nein umgekehrt!
Wer eine ausgelutschte S-Klasse kauft und ernsthaft behauptet diese sei zuverlässiger als der NEUE Golf.
Das ist wie mit der "500.000 Auslösungen D3" gegen eine neue D700.

Noch besser sind die, die damit ... ach lass es ...

Kauft doch was Ihr wollt - aber rein innerlich, so ganz für mich darf ich doch darüber lachen - oder?
 
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Nein umgekehrt!
Wer eine ausgelutschte S-Klasse kauft und ernsthaft behauptet diese sei zuverlässiger als der NEUE Golf.
Das ist wie mit der "500.000 Auslösungen D3" gegen eine neue D700.

Noch besser sind die, die damit ... ach lass es ...

Kauft doch was Ihr wollt - aber rein innerlich, so ganz für mich darf ich doch darüber lachen - oder?

Was klammerst du dich immer an "ausgelutschte S-Klasse" oder eine D3 mit 500.000 Auslösungen. :hehe::hehe:
Wenn das dein "Gebrauchtwaren-Horizont" ist .... na ja :hallo:
Aber viellecht hast du auch mal was von Jahreswagen / Tageszulassungen gehört?? oder auch von Vorführkameras
Da sind durchaus gute Proznete drin... Gerbaucht ist nicht immer "ausgelutscht":hehe:
Grüße
Kurt
 
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Darf ich ergänzen? Ich mach das der Einfachheit halber innerhalb deiner Aufzählung in Rot. Danke.

Ein paar Eigenschaften auf die Schnelle an die ich mich noch erinnern kann:
  • Die Sucherabdunkelung der D3 ist kürzer (55ms vs. 74ms) - d.h der AF hat bei "Dauerfeuer" mehr Licht und Zeit den AF nachzuführen
  • Auslöseverzögerung 37ms vs. 40ms
  • 9 B/sec bzw 11B/sec vs. 5 B/s (8 B/s mit Batteriegriff)
  • 2 CF Kartenslots um "wichtige" Bilder doppelt speichern zu können
  • Die D3 kann Bilder authentifizieren
  • 100% Sucher (!!!!)
  • Der Batteriegriff (Hochformat) wackelt nicht :)
  • Bessere A/D Wandler (geringeres Blooming bei Spitzlichter in der Nacht)
  • Kein Banding :)
  • Die Batterie hält viel länger
    [*] Doppeladegerät mit kurzer Ladedauer
  • Der stärkere AF Motor
  • Der Verschluß hat eine längere Lebensdauer
  • Usability (ein zusätzliches Display, extra Buttons für ISO, WB - schnellere Bedienung)
  • Sie ist schwerer und hat damit mehr Massenträgheit (cool bei langen Verschlußzeiten aus der Hand oder um den Spiegelschlag am Stativ zu unterdrücken)
    [*] Dünnerer AA-Filter, mehr Treppchen, aber eben auch mehr Details
    [*] Schnellerer AF, schnellere interne Elektronik. Wer mal mit der D700 die AF-Felder durchs Display gescrollt hat und dann mit der D3, weiss was ich meine. [*] Wasser- und Stossfestigkeit, Abdichtung.
    [*] Robuster Deckel für die Speicherkarten.

(...)
LG,
Andy + Bernd ;-)
 
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Es ist ja nun wirklich so, das im Digitalzeitalter eine teure Kamera bei gleicher Linse bessere Bilder machen kann als bei analogen SLRs. Die Gründe brauchen wir nicht zu diskutieren, die kennt wohl jeder hier.
Dennoch besteht die Existenzberechtigung der Top-Modelle nur bei einem Teil Derjenigen die sie tatsächlich kaufen. Natürlich werden mit einer D3 von Amateuren Top-Fotos gemacht, aber ich bezweifel sehr stark, daß diese zum Großteil nicht auch mit einer D700 gemacht worden wären. Bei identischer Qualität. Und mit einer D80 vermutlich auch in einer Qualität wo nur Profis mit dem Fadenzähler die Unterschiede sehen würden.
M.E. die Top-Gründe, eine D3 statt D700 zu kaufen:

1. Persönliche Befriedigung, psychologischer Natur
2. Anwender die deratig viele Bilder schießen das die D3 am Ende wirtschaftlicher ist oder das noch geringere Ausfallrisiko schätzen.
3. Anwender die die Kohle haben und mit Batteriegriff an der D700 weder Gewicht noch Größe sparen würden
4. Anwender die prinzipiell das Beste haben wollen, ob sie es brauchen oder nicht (gewisse Schnittmenge mit 1., hier aber aus Technikverliebtheit)
5. Anwender die derart viel Kohle in Optiken versenken, dass der Gehäusepreis sekundär ist

Ich behaupte mal kackfrech daß 80% der D3-User zu mindestens einer dieser Gruppen gehört. Man beachte: Keiner der Punkte hat was mit Grenzbereichen oder Bildqualität zu tun.
Allerdings geben ich zu: Wenn ich die Kohle wirklich hätte würde ich zur D3 greifen, ich bin da eher der Typ "4". Wenn ich es aber nur für eine gebrauchte D3 hätte, gäbe es eine D700. Baste.


Ich schlag mal wieder den Bogen zu D2x, in dem ich die Profi Gehäuse auf eine andere Stufe stelle (und ist dann die D3 wieder dabei).

Vorab: Der Amteur sorgt sich ums Equipement, der Profi ums Geld und der Meister ums Licht. ;)

Dein Aufzählung ist eher eine, die den Konsumgewohnheiten der Menschen entspricht, nicht aber den Werkzeugnnotwendigkeiten eines Fotografen.

Meine Entscheidung für die D3 und gegen die D700 war völlig simpel. Ich brauche ein hochbelastbares Werkzeug, dass in hoher Frequenz mit maximaler Zuverlässigkeit Bilder ermöglicht - und das in Bedingungen, die auch mal matschig, sandig bis sandstürmig, rumpelig, nass oder sonstwie von externen Einfüssen an die Grenze geführt werden. Das sind eben die einstelligen D´s bei Nikon. Und da ist im Übrigen der Aufklappblitz (ich brauch den NIE) ein Manko, kein Gewinn.
 
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... was für ein Serienfehler war denn das?

Ich hab grad hier einen langen Thread gestartet wegen Serienfehlern bei der D2x, und da hieß es: Gibt's nicht, nur bei der D2H ....?!?

Es ist der gleiche Fehler wie bei der D2h gewesen. Beim ersten Auslösen nach längerer Ruhephase hat der Spiegel geklappt aber es wurde nur ein schwarzes Bild abgespeichert. Das Display zeigt dann "ERR".
Dann muste man nochmal auslösen, der Spiegel klappt und ab da war dann alles im Lack. Bis man wieder über Nacht die Kamera hat liegen lassen.

Sieht für mich nach dem exact gleichen Muster wie bei der D2h aus. Auch die Abhilfe durch den Nikon Service war gleich: Neuer Verschluss verbaut.

Mir soll es insofern Recht sein, da ja noch Garantie drauf ist und Nikon alles übernommen hat.

gruss ede
 
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Ich schlag mal wieder den Bogen zu D2x, in dem ich die Profi Gehäuse auf eine andere Stufe stelle (und ist dann die D3 wieder dabei).

Vorab: Der Amteur sorgt sich ums Equipement, der Profi ums Geld und der Meister ums Licht. ;)

Dein Aufzählung ist eher eine, die den Konsumgewohnheiten der Menschen entspricht, nicht aber den Werkzeugnnotwendigkeiten eines Fotografen.

Meine Entscheidung für die D3 und gegen die D700 war völlig simpel. Ich brauche ein hochbelastbares Werkzeug, dass in hoher Frequenz mit maximaler Zuverlässigkeit Bilder ermöglicht - und das in Bedingungen, die auch mal matschig, sandig bis sandstürmig, rumpelig, nass oder sonstwie von externen Einfüssen an die Grenze geführt werden. Das sind eben die einstelligen D´s bei Nikon. Und da ist im Übrigen der Aufklappblitz (ich brauch den NIE) ein Manko, kein Gewinn.

Da dann gehörst Du zu den restlichen 20% bzw. eventuell zur Gruppe "2", denn Zuverlässigkeit und Robustheit dienen ja letztendlich auch der Wirtschaftlichkeit. Die Regel ist das aber auch nicht unbedingt, denn die Garde der Semiprofis kann nicht nur bei Nikon auch schon eine ganze Menge einstecken. So wie Du die Belastungen schilderst, kann in Deinem Genre die höhere Robustheit aber tatsächlich enscheidend sein.

Aber: Im Grunde genommen bestätigst Du dennoch meine These, daß nicht die Bildqualität den Ausschlag gibt. Zumindest schreibst Du nichts davon. Und genau das ist ja mein Reden. Und die meisten D3 werden behandelt wie ein rohes Ei. Was dem Wert nach auch sinnvoll ist. Auch ich habe begriffen, daß man eine Kamera pflegen kann... :hehe:

Zweifelsohne wird es Unterschiede in der Bildqualitöt geben. Ich behaupte nur, diese sind auf so hohem Niveau, daß man schon einiges veranstalten muß, damit diese praktisch nachvollziehbar werden. Extreme Ausbelichtungen zum Beispiel. Wobei ein mir bekannter Industriefotograf tatsächlich sogar die D300 vorgezogen hat, anstelle der 700er. Grund war das er einerseits nicht bereit war den Mehrpreis zu zahlen und andererseits die zur D200 angeschafften DX-Optiken gerne weiternutzen möchte. Praktisch sieht es für ihn so aus das bereits die 200er für einen erheblichen Teil seiner Jobs ausreichte und die 300er erstrecht. Sicher nicht im Studio, aber für die diversen On-Location-Jobs.

--

Obwohl ich mich hier schon weit aus dem Fenster lehne muss ich eingestehen, daß ich auch zu den 80% gehöre und eine diebische Freude an hoher Qualität habe. Bezahlen kann ich das nur, weil es mir nichts ausmacht, mit alten Dingen (Revox B77, neu für mich unbezahlbar oder F3) zu tun zu haben oder zumindest (Fuji S5) beim Auslaufmodell zuschlage.

Allgemein halte ich es wie der Alte Fritz, und gönne jedem, nach seiner Fasson glücklich zu werden.
 
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Bei einer Hausmesse hatte ich am letzte Freitag mal wieder eine D700 in der Hand. So schön sie ist, die D3(s) ist ganz einfach eine andere Klasse und zwar nach Richtung "oben".
Ich stimme euch jedoch zu, dass man in der Regel den Bildern nicht ansieht, ob sie mit einer D3 oder einer D700 gemacht wurden.
Das Argument für eine D3 ist jedoch, dass sie auch dann noch funktioniert, wenn eine D700 dies vielleicht nicht mehr, oder nicht mehr so gut kann. Und als Berufsfotograf kannst du dir dieses "nicht mehr oder nicht mehr so gut" dem Kunden gegenüber einfach nicht leisten. Als Fotograf arbeitet man nicht immer im Studio unter kontrollierten Bedingungen, sondern in allen Situationen. Und da scheinen mir die einstelligen Nikon einfach die bessere Wahl, auch wenn ich weiß, dass sie mich in der Anschaffung deutlich mehr Geld kosten. Das, was ich an Zuverlässigkeit kaufen kann, muss ich kaufen, denn meine Kunden verlangen das (zu Recht) von mir. das fängst bei den Kameras an und endet irgendwo bei den Blitzanlagen. Auch da machen die Walimex Licht, aber die anderen halt auch noch dann, wenn Walimex und Co dunkel bleiben.
Zudem geht man (unbewusst) während eines Jobs auch nicht gerade zimperlich mit den Geräten (egal welcher Art) um. Oft ist es hektisch und dann muss ein Body auch einiges ab können.
Das ganze ist schwer zu beschreiben, weil du als Berufsfotograf halt nicht sagen kannst, sorry, ich komme morden dann nochmals. Mit Profigeräten investierst du auch in deinen Ruf und damit in deine Zukunft - vielleicht passt dieser Vergleich ein wenig besser...
 
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