Coolpix-Ringe

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Don Plex

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Hallo,
in der bildmäßigen Fotografie scheint es kein Problem zu sein, aber Nikons "Wunderwerk" für die Mikroskopie - die Coolpix 4500 - produziert bei höheren Vergrößerungen deutlich sichtbar Aretefakte im Bild. Nikon steht auch dazu . Sinngemäß: It's not a bug, it' s a feature!
Kennt jemand das Problem? Gibt es Grenzen und Löungen? Tritt das Problem in der bildmäßigen Fotografie doch auf?
Verwendet jemand mit Erfol andere Digis an Mikroskopen (Stereolupen und stärker vergrößernden Lichtmikroskopen).

Gruß, Don Plex
 
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Moin,

kannst Du mal ein Beispiel posten?

Ich habe einen Vorgänger, die 990, oft an Telekopen benutzt. Problem sind da bei hohen Vergr. und z.B. Sonnenaufnahmen Staub, der sichtbar wurde. Der sitzt offensichtlich in der Kameraoptik / auf dem Chip und wird erst bei den extrem kleinen Austrittspupillen der kurzbrennweitigen Okulare sichtbar, ähnl. wie bei stark abgeblendeter Optiken bei einer DSLR.

Gruss - Martin
 
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Hallo,
ja, den Staub auf den Linsen bilde ich auch ab, allerdings nur, wenn ich die Aperturblende sehr stark schließe. Auch die Abbildung der Artfakte (konzentrische Ringe über die gesamte Bildfläche) ist abhängig von der Öffnung der Aperturblende. Bei nikon ist das Problem bekannt. Es hängt mit der technik der Linsenproduktion (spin-cast technology) zusammen.

Ich versuche es morgen mal mit dem Beispiel. Ich kenne mich im neuen Forum noch nicht aus, aber es scheint ja leicht zu gehen.
Gruß, Don Plex
 
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So, ein Bildchen der Coolpix-Ringe ist in meinem Album.
Bei den Kommentaren habe ich die Aufnahmedaten angegeben.
Gruß, Don Plex
 
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Ich sehe zwar das Bild, aber leider keinen Kommentar, vielleicht kannst Du den hier einfach nachliefern.

Dann sehe ich auch sehr viele Ringe:
- kleine unscharfe, evtl. Schmutzteilchen in der "Brühe" oder Staub in der Optik?
- kleine scharfe, teilweise mit Überschärfungsrändern/Beugungsringen?
- sehr große zentrische, schwach ausgeprägt, wie Baumringe.

Um welche Erscheinung geht es Dir nun genau?

Gruss - Martin
 
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Hallo,
es geht um die konzentrischen Ringe.
In die bildbeschreibung hatte ich geschrieben: "Glaukonit-Korn in Bodenprobe aus Grundwasseranschnitt. Fuhrberger Wald. Aufgenommen mit Coolpix 4500 an Periplan 10x/18 auf Zeiss Photomikroskop Pol mit Optovar auf 1,25x und Objektiv Pol 100x. Aperturblende stark geschlossen."
Erscheint das denn nicht?

Es ist mir klar, dass die Blende sehr/zu stark geschlossen ist und dadurch die Beugungserscheinungen störend wirksam werden. Aber das muss man bei den in den Geowissenschaften üblichen Dünnschliffen mit 20-30 Mikrometer Dicke bei hoher Vergrößerung in Kauf nehmen. Zumindest für die Dokumentation. Ansonsten erkennt man praktisch nichts.

Ist dieser Effekt (konzentrische Ringe) auch von anderen DigiCams bekannt?

Gruß, Thomas
 
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