CNX2 - lt. Nikon Support - virtueller Speicher manuell verdoppeln

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JuergenKurt

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Moin, auf die Frage warum sich CNX2 sehr oft verabschiedet hat der Nikon Support geantwortet : virtuellen Arbeitspeicher verdoppeln. Der virtuelle Arbeitsspeicher stand auf 2345 und nun auf 4690. Ergebnis : läuft schneller und bisher stabil. Den beigefügten regswepper_CNX2 habe ich nicht angerührt.
 
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Ich wüsste dazu gerne, wo ich den virtuellen Arbeitsspeicher einstellen kann? Vielleicht könnte das jemand noch dazu schreiben?

Helmut
 
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Windows XP

Auf Start gehen

-> Einstellungen
-> Systemsteuerung
-> System

dort bei den Kartenreitern der Systemeigenschaften auf

Erweitert

hier bei Systemleistung auf Einstellungen

dann auf Erweitert.

Hier kann man es einstellen.:)
 
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Ich wüsste dazu gerne, wo ich den virtuellen Arbeitsspeicher einstellen kann? Vielleicht könnte das jemand noch dazu schreiben?

Helmut

Für Windows:

Rechtsklick auf Arbeitsplatz --> Eigenschaften --> Reiter erweitert --> oben bei Systemleistung Klick auf Einstellungen --> wieder den Reiter erweitert --> unten bei virtueller Arbeitsspeicher auf ändern --> Laufwerk auswählen, auf dem der viertuelle Arbeittsspeicher ist, dann unten benutzerdefinierte Größe --> Wert eingeben und Klick auf festlegen --> fertig
 
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Moin, bei Vista 32 geht es so : Start, Systemsteuerung, System und Wartung, Erweiterte Systemeinstellungen , Erweitert, 1. Knopf drücken, Unter Leistungsoptionen Erweitert, Benutzerdefinierte Größe anklicken, (der angezeigte Wert - bei mir 2345 in beide Kästen auf 4690 ) , Festlegen , OK. Meldung : die Änderung wird erst neuch Neustart aktiviert. Viel Spaß mit einem schnelleren und stabilen CNX.
 
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Moin, auf die Frage warum sich CNX2 sehr oft verabschiedet hat der Nikon Support geantwortet : virtuellen Arbeitspeicher verdoppeln. Der virtuelle Arbeitsspeicher stand auf 2345 und nun auf 4690. Ergebnis : läuft schneller und bisher stabil. Den beigefügten regswepper_CNX2 habe ich nicht angerührt.

Seltsam. Wie das auf einem Betriebssystem, das maximal ca. 3.2 GB Speicher verfügbar hat (der Rest geht für Adressraum für Hardware und Kernel drauf) und auf dem jede Applikation maximal 2 GB Adressraum erhalten kann, irgendwas bringen soll, ist mir unverständlich.

Da einem 32Bit-System bei 4 GB ohnehin der Adressraum ausgeht, macht es überhaupt keinen Sinn, für den virtuellen Speicher mehr als (4 GB - vorhandenes RAM) einzustellen. Das brächte nur etwas für 64Bit Windows.

Ich habe (WinXP 32Bit) 3 GB RAM und überhaupt keinen virtuellen Speicher. Solange ich nicht zwei Speicherfresser wie CNX gleichzeitig laufen lasse, ist das stabil. 2 GB maximal für CNX, 1 GB für Windows und den Rest.

Und schneller ist das obendrein. Jedes Auslagern von Speicher verlangsamt das System. Und da Windows leider auch schon auslagert, wenn noch genug RAM vorhanden wäre, ist virtueller Speicher in dem Fall eher kontraproduktiv.

Eine Verdoppelung wie von dir beschrieben würde höchstens was bringen, wenn du nur weniger als 2 GB RAM hättest. Das wäre dann aber für CNX auf Vista sowieso zu wenig.
 
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Sorry Mathias, aber das ist Quark. Seit Ewigkeiten können 32-Bit Betriebssyteme auch mehr als 4 GB verwalten und ansprechen. Dazu wird der Adressraum mehrfach verwendet, geremapt. Voraussetzung ist, dass das Mainboard/Bios die Technik unterstützt (Münüpunkt "Memory Remap" auf Enabled setzen). In Windows XP ließ sich das Feature noch über ein Kommando aktivieren, führte aber zu vielen Problemen und Instabilitäten, ist daher in Vista geblockt. Die Probleme verursachen Gerätetreiber wenn ihre Speicheradresse geremapt wird. Im Serverbereich sind die Treiber gründlicher programmiert, daher ist Memory Remap in den 32-bit Server-Betriessystemen von MS aktiviert und verwaltet problemlos 128MB physischen Arbeitsspeicher. Das Remappen kostet Zeit und damit Speicherperformance. Bei der Auslagerungsdatei fällt dies aber nicht ins Gewicht da sie eh um Welten langsamer ist als der Ramspeicher. Die Auslagerungsdatei lässt sich jedenfalls auf diese Weise fast unbegrenzt erweitern, auch in XP und Vista, und somit ein beliebig großer Arbeitsspeicher simulieren, wenn auch recht langsam. Sie wird aber auch nur für Programme und teile des BS verwendet, Treiber verbleiben immer im physischen RAM.

Grüsse
Georg

Seltsam. Wie das auf einem Betriebssystem, das maximal ca. 3.2 GB Speicher verfügbar hat (der Rest geht für Adressraum für Hardware und Kernel drauf) und auf dem jede Applikation maximal 2 GB Adressraum erhalten kann, irgendwas bringen soll, ist mir unverständlich.

Da einem 32Bit-System bei 4 GB ohnehin der Adressraum ausgeht, macht es überhaupt keinen Sinn, für den virtuellen Speicher mehr als (4 GB - vorhandenes RAM) einzustellen. Das brächte nur etwas für 64Bit Windows.

Ich habe (WinXP 32Bit) 3 GB RAM und überhaupt keinen virtuellen Speicher. Solange ich nicht zwei Speicherfresser wie CNX gleichzeitig laufen lasse, ist das stabil. 2 GB maximal für CNX, 1 GB für Windows und den Rest.

Und schneller ist das obendrein. Jedes Auslagern von Speicher verlangsamt das System. Und da Windows leider auch schon auslagert, wenn noch genug RAM vorhanden wäre, ist virtueller Speicher in dem Fall eher kontraproduktiv.

Eine Verdoppelung wie von dir beschrieben würde höchstens was bringen, wenn du nur weniger als 2 GB RAM hättest. Das wäre dann aber für CNX auf Vista sowieso zu wenig.
 
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moin georg 1971, hut ab herr rechnerfachmann sehr gut formuliert und nachvollziehbar. cnx2 ist ja nun auch stabil
 
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Hi!

Unter XP bei viel RAM (4 GB im 32bit System - meins kann nicht mehr mehr) deaktiviere ich jeden virtuellen Speicher und setz die Performance auch System Cache und das wuppt ordentlich.

Gruß, Peter
 
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Sorry Mathias, aber das ist Quark. Seit Ewigkeiten können 32-Bit Betriebssyteme auch mehr als 4 GB verwalten und ansprechen. Dazu wird der Adressraum mehrfach verwendet, geremapt.
Grüsse
Georg

Stimmt, in dem Teil (4 GB insgesamt) habe ich ungenau geschrieben. Ich war aber bisher immer der Meinung, die Grenze von 2 GB pro Applikation ließe sich damit nicht überwinden. Bist du sicher, dass das anders ist?
 
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Stimmt, in dem Teil (4 GB insgesamt) habe ich ungenau geschrieben. Ich war aber bisher immer der Meinung, die Grenze von 2 GB pro Applikation ließe sich damit nicht überwinden. Bist du sicher, dass das anders ist?

Hallo Mathias,

ja, ganz sicher. Bei einer Fotoanwendung sind 2 GB schnell erreicht. Ohne Auslagerungsdatei stürzen die meisten Programme ohne Vorwarnung einfach ab wenn der physische RAM voll läuft. Wenn man manuell eine Auslagerungsdatei erstellt mit z.B. Anfangsgröße 1 GB und maximaler Größe von z.B. 10 GB, dann Capture NX öffnet, nach und nach im Bearbeitungsbereich richtig viele RAWS, kann man beobachten wie die Swapdatei immer größer wird. Die Ressourcen von CNX die es im RAM belegt müssen ja noch dazu addiert werden, man kommt so spielend leicht auf über 2 GB. Es gibt übrigends auch (wenige) 32-bit Anwendungen, die mehr als 2 GB physischen Ram belegen können. Ein Beispiel dafür ist Microsofts Flight Simulator X mit SP2.

Pepper schrieb:
Hi!

Unter XP bei viel RAM (4 GB im 32bit System - meins kann nicht mehr mehr) deaktiviere ich jeden virtuellen Speicher und setz die Performance auch System Cache und das wuppt ordentlich.

Gruß, Peter

Unter XP bringt das tatsächlich einen Performancegewinn, allerdings mit den gleichen Problemen im Falle eines vollen RAM. XP hat ebenso wie seine Vorgänger die unangenehme Eigenschaft permanent auszulagern, auch wenn noch 90 Prozent des RAM frei sind. Ab Vista ist das anders, endlich eine vernünftige Speicherverwaltung. Vistauser können also die Auslagerungsdatei in jedem Fall aktiviert lassen. Ein alter Trick ist die manuelle Eingabe eines identischen Min- und Maxwertes, dadurch wird eine zusammenhängende Datei angelegt, die nicht so stark fragmentiert. Richtwert ist das 2 bis 3-fache des physischen RAM. Wer sehr viel RAM verbaut hat braucht evtl. auch nur das 1 bis 2-fache.

Grüsse
Georg
 
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