cloud spotting

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Éin Foto mit der Belichtung die die Kamera vorschlägt. Histogrammkontrolle. Wenn weiße Wolken dabei sind sollten diese sich auch am Histogramm so wieder finden. Also rechts sollte die Kurve vorhanden sein, aber nicht rechts anstoßen oder noch eine senkrechte Linie bilden. Dann je nach dem die Belichtung korrigieren. Zu Hause am PC die Gradation so einstellen, daß das Bild wirkt wie das Motiv gesehen wurde.
Ob etwas ausfrisst kann ich am besten mit dem Histogramm beurteilen. Diverse Monitore können immer schlecht eingestellt sein.

Hallo Nixel,

danke für den Tipp mit der Histogrammkurve auf der Cam,
die hatte ich völlig vergessen - manchmal, na ja eigentlich immer
lernt man erst durch die fehler und erfahrungen :rolleyes:

Schade dass ich die Bilder nicht mehr auf der Cam habe zur Kontrolle,
aber da wird hoffentlich kein so grosser unterschied zur Software sein,
mich interessieren die zu hell gewordenen...im Vergleich - irgendwo muss es ja dann eine "Mitte" geben :rolleyes:
 
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Mohn gabs auch dort...

s_DSC_00890064.jpg


s_DSC_00900065.jpg
 
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Hallo

Aber was kann/soll ich vor Ort mit der Cam deiner Meinung nach anders machen (ausser Zeitreihe mit Stativ)

schwierige Frage. Bei dem ersten Bild im Eingangsthread liegen die RGB-Werte so um die 95 (... von max. 255) Es gäbe in diesem Bereich ein enormes Potenzial. Rein subjektiv (Kontraste hin oder her) würde ich sagen: So habe ich keine Schönwetter-Cumuli in Erinnerung. Ich habe sie eher sehr viel heller - geradezu blendend, gleißend weiß in Erinnerung. Daraus leite ich ab:

(1) Möglicherweise ist in beschränktem Umfang (kleine Flächen) ein Verlust von Kontrast durch Überstrahlung in diesem Fall gar nicht so schlimm.
(2) Möglicherweise müssen die viel helleren Wolken im Hintergrund ein "Bauernopfer" werden, damit die dominanten dunkleren Wolken im Vordergrund besser in Szene gesetzt werden können.
(3) Ich würde mal in RAW fotografieren und dann in Photoshop zwei Ebenen vorsehen (maskiert für Hintergrund und Vordergrund), für die dann separat das Histogramm (oder besser noch die Gradation) verändert werden kann.
(4) Wenn Du bereits out-of-the-cam gute Wolkenbilder haben willst, würde ich mittelfristig mal an die Anschaffung des einen oder anderen (verschiebbaren !) Grauverlaufsfilter denken. Nicht für genau dieses Bild denn ...

Das Motiv ist deshalb ungewöhnlich, weil die Wolken im Vordergrund viel dunkler sind als die Wolken im Hintergrund. Offensicht sind die Cumulus-Wolken im Vordergrund durch die hohen Cirrus bzw. Cirrostratus-Wolken abgeschattet worden. Es ist die Frage, ob sich die Szenerie beim nächsten Mal wieder genau so darstellt. Für genau diese Wolkenbildung braucht es eine besondere Wetterlage: Heran nahende Warmfront (Vorboten einige hundert km vor dem Durchgang der Bodenfront sind die hohen Cirren) und gleichzeitig sehr labile Schichtung in den unteren Luftschichten, die Quellbewölkung trotz großflächiger Abschattung durch die Cirren ermöglichen. Ich vermute deshalb sehr stark, dass bei Deinem nächsten Versuch die Wolken im Vordergrund genauso hell sind wie die im Hintergrund. Die schönsten Quellwolken mit dem hübschesten blauen Himmel gibt’s übrigens sehr häufig am zweiten Tag nach dem Durchzug einer Kaltfront ... Nur zur Planung des nächsten Cloud-Spotting :)

Ciao
HaPe
 
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Hallo



schwierige Frage. Bei dem ersten Bild im Eingangsthread liegen die RGB-Werte so um die 95 (... von max. 255) Es gäbe in diesem Bereich ein enormes Potenzial. Rein subjektiv (Kontraste hin oder her) würde ich sagen: So habe ich keine Schönwetter-Cumuli in Erinnerung. Ich habe sie eher sehr viel heller - geradezu blendend, gleißend weiß in Erinnerung. Daraus leite ich ab:

(1) Möglicherweise ist in beschränktem Umfang (kleine Flächen) ein Verlust von Kontrast durch Überstrahlung in diesem Fall gar nicht so schlimm.
(2) Möglicherweise müssen die viel helleren Wolken im Hintergrund ein "Bauernopfer" werden, damit die dominanten dunkleren Wolken im Vordergrund besser in Szene gesetzt werden können.
(3) Ich würde mal in RAW fotografieren und dann in Photoshop zwei Ebenen vorsehen (maskiert für Hintergrund und Vordergrund), für die dann separat das Histogramm (oder besser noch die Gradation) verändert werden kann.
(4) Wenn Du bereits out-of-the-cam gute Wolkenbilder haben willst, würde ich mittelfristig mal an die Anschaffung des einen oder anderen (verschiebbaren !) Grauverlaufsfilter denken. Nicht für genau dieses Bild denn ...

Das Motiv ist deshalb ungewöhnlich, weil die Bilder im Vordergrund viel dunkler sind als die Wolken im Hintergrund. Offensicht sind die Cumulus-Wolken im Vordergrund durch die hohen Cirrus bzw. Cirrostratus-Wolken abgeschattet worden. Es ist die Frage, ob sich die Szenerie beim bächsten Mal wieder genau so darstellt. Für genau diese Wolkenbildung braucht es eine besondere Wetterlage: Heran nahende Warmfront (Vorboten einige hundert km vor dem Durchgang der Bodenfront sind die hohen Cirren) und gleichzeitig sehr labile Schichtung in den unteren Luftschichten, die Quellbewölkung trotz großflächiger Abschattung durch die Cirren ermöglichen. Ich vermute deshalb sehr stark, dass bei Deinem nächsten Versuch die Wolken im Vordergrund genauso hell sind wie die im Hintergrund. Die schönsten Quellwolken mit dem hübschesten blauen Himmel gibt’s übrigens sehr häufig am zweiten Tag nach dem Durchzug einer Kaltfront ... Nur zur Planung des nächsten Cloud-Spotting :)

Ciao
HaPe

Grauverlaufsfilter hatte ich auch schon einmal woanders gehört,
da ich diesmal mit dem Tele fotografiert habe würde ich dann wohl 2 brauchen, na mal sehen ob das "budget genehmigt" wird :D

Danke auch für die Meteorologische Aufklärung :)

Also so weit ich das beurteilen kann,
war es eine herannahende Shlechtwetterfront die das irgend etwas Richtung Osten "vertrieben" hat,
egal es war jedenfalls am Abend - also kein Blauer Himmel - schon wegen dem Schlechtwetter nicht - eher "dunkelgrau",
und interessanter Weise hat die sinkende Sonne aus Westen
die unteren weisseren Wolken bestrahlt (liegt wahrscheinlich auch
an den Wolekn im Osten, durch die die Sonne hindurch geblinzelt hatte)

Besser kann ich es meteorologisch leider nicht beschreiben,
also es war keine typische Schönwetter Wolken Situation ;)

Ob das wieder kommt wird sich weisen,
hatte sogar das Stativ im Kofferraum, aber bin blöder Weise
nicht auf die Idee gekommen eine Belichtungsreihe zu machen...:mad:

Na ja, mir persönlich gefallen sie gar nicht so schlecht...:cool:

Bis zu den nächsten Wolken noch ein paar Blümchen :hallo:
 
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Vielleicht solltest Du abends bei schlechtem Wetter nächstes mal Deine Sonnenbrille abnehmen. :D

wie man am avatar sieht gucke ich j aeh oben drüber :hehe:

nein diesmal hatte ich sie abgenommen - war wirklich düster ;)
und dann drückt die so auf den Sucher :winkgrin:

oder findest Du die Disteln auch zu dunkel :nixweiss:
 
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wie man am avatar sieht gucke ich j aeh oben drüber :hehe:..........oder findest Du die Disteln auch zu dunkel :nixweiss:

Am Benutzerbildchen schaust Du drüber, aber da wirst Du ja auch fotografiert.

wenn Du selbsat fotografierst trägst Du die Sonnenbrille beim Blick in den Sucher. Und bei der Bildkontrolle am monitor schaust du dann unten durch. So entstehen dann derart dunkle Bilder und Du meinst das stimmt schon so.... :lachen:

Die Distel ist zu dunkel, jedenfalls auf meinem Monitor. Oder meinst Du die Haare der Distel sind hier wie in Natura weiß? Für mich sind die grau.
 
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Die Distel ist zu dunkel, jedenfalls auf meinem Monitor. Oder meinst Du die Haare der Distel sind hier wie in Natura weiß? Für mich sind die grau.

weiss nicht mher wie weiss die verblühte distel in natura war,
weissabgleich ist jedenfalls auf auto...

wie weiss müssen distelhaare für dich "adlerauge" sein - weisse riese weis :D

vielleicht liegts auch am monitor,
ich sitze hier vor einem Samsung SyncMaster 710N und das AutoAdjustment stellt Brightness auf 80 und Contrast auf 85 ein :nixweiss:

lese hier auch immer von (nicht) calibrierten monitoren - kann man das selber kalibrieren (TFT) - auch die helligkeit...

von analog zeiten und dias bin ich gewohnt eher unter zu belichten...
 
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(Belichtungsreihe und HDR und/oder Tools wie Lightroom etc.), nich wahr ?
Lightroom hat einen "Recovery" Regler (keine Ahnung wie das auf Deutsch heisst, "Wiederherstellung" vielleicht?). Das ist (zusammen mit dem "Clarity" Regler) für mich persönlich eine der geilsten Funktion in dieser Software: Wolken soweit es nur geht nach rechts belichten, dann Recovery auf Anschlag, und schon ist die Zeichnung drin.
 
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Lightroom hat einen "Recovery" Regler (keine Ahnung wie das auf Deutsch heisst, "Wiederherstellung" vielleicht?). Das ist (zusammen mit dem "Clarity" Regler) für mich persönlich eine der geilsten Funktion in dieser Software: Wolken soweit es nur geht nach rechts belichten, dann Recovery auf Anschlag, und schon ist die Zeichnung drin.

Hallo Alexander,
danke für den Tipp - ich hatte mich verschreiben, und meinte das Tool
LightZone das hier im Forum irgendwo erwähnt wurde - da man das aber nur via Kreditkarte direkt downloaden kann bin ich etwas skeptisch ob das funktioniert...
Aber interessant zu wissen dass Lightroom da auch Funktionen hat,
lieder habe ich derzeit beides (noch) nicht - "nur" PictureProject, Gimp, IrvanView, UFRaw, ShiftN, Tint, qtpfsgui...
 
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Das zweite Distelbild ist für mich perfekt. Und zu dunkel ist da auch nichts.
Gruß Peter
 
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with a little help of EBV sieht es jetzt so aus:

s_DSC_0050_lzn.jpg


zum Vergleich das Original:

s_DSC_00500025.jpg


was meint ihr ?
 
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