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Frohlockt dem fototechnischen Weltschmerz! Hurra! :musik:Also ich bin mehr als glücklich, dass ich mir nie ein DX-Nikkor gekauft habe und meine Objektiv-Scherben aus der F90 Zeit weiter benutzt habe.
Und tatsaechlich Nikon-Aktien sanken gestern und auch heute - dabei ist Nikon keine Bank und hat wohl auch nicht im Subprime-Sektor investiert.
Nun ist sie also da, die digitale FX Zeit für Otto Normalverbraucher. Keine Kompromisse mehr, kein Minderwertigkeitsgefühl gegenüber dem „mit der Dicken“ da drüben. Den Nichtbesitz der D3 kann man nun leicht als Understatement verbuchen, als Cleverle, das im Preis/Leistungs Djungel den Überblick behalten hat.
Endlich da angekommen, wo der Blick auf das, was da vorm Bauche baumelt, keine Zweifel an der Kompetenz mehr zulässt.
Noch ein, vielleicht zwei Jährchen, und die gesamte DX-Zeit wird mit mildem Blick zurück als Anfangsphase der digitalen SLR-Fotografie belächelt. Damals, als alle paar Monate `ne neue Sau durchs Dorf getrieben wurde, und uns in berechenbaren Intervallen die Euros aus der Tasche gezogen wurden, weil wir mit „dem Schrott von gestern“ kaum gescheite Fotos machen konnten.
Mann, was haben wir uns damals selbt belogen, als wir bei ihrem Erscheinen die D200 so gelobt haben, obwohl wir spätestens mit dem Auftritt der D300 endlich zugeben konnten, das sie doch nur ein Rauschmonster sondergleichen war. Nicht mal der D40 konnte sie das Wasser reichen.
Schwamm drüber! Preisverfall, Wertverlust, Kostenvergleich gegenüber analoger Fotografie? Na klar, das war schon gravierend, aber, um das mal ganz klar zu sagen: je öfter man den Auslöser drückte, umso mehr relativierte sich das ja. Also ganz einfache Rechnung: „Je Dauerfeuer desto billig“.
Ach so, ums Foto geht’s! Fast vergessen! Na ja, am Anfang sind wir natürlich den Verlockungen der Technik erlegen, haben geknipst nach dem Motto: je länger man „draufhält“ umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, das was „dabei“ ist, oder?
Aber, die direkte Bildkontrolle hat uns letztendlich doch alle zu perfekten Könnern gemacht, weil wir unsere Fehler sofort gesehen haben und unmitttelbar daraus Lernen konnten.
Dadurch sind wir nun endlich soweit gekommen, das wir diese Kontrolle im Prinzip garnicht mehr brauchen.
Ist übrigens ganz leicht, einen „von Gestern“ von einem „von Heute“ zu unterscheiden.
DX-Format hat jetzt nämlich wieder einen „richtigen“ Sucher, und nicht so`n plattes Ding, das aussieht, als habe sich da ein Elefant Draufgesetzt.
Ach so ja, das wichtigste: Nikon-Aktien. Sofort verkaufen, denn daran kann kein Zweifel sein. Wir sind auf dem Gipfel, von nun an geht’s Bergab!
Ja, ja, was dem Hindu die Dalits, das sind dem aufrechten Nikonisten die DX-Knipser!
Frohlockt dem fototechnischen Weltschmerz! Hurra! :musik:
Benutz' deine digitale Kamera doch einfach so als wäre es eine FM2.
Hallo Dirk...
"erwischt", ne FE zzgl. Spotmessung dürfte es dann doch schon sein; aber im Ernst, so manch gutes 'altes Stück' aus der Vergangenheit, auf das Wesentliche reduziert, im FX-Format hätte schon was, oder?
Ich weiß, immens unrealistissch - aber man wird ja noch träumen dürfen.
Ein maximal bis zur Unterbringung des FX-Sensors/Suchers vergrößertes Gehäuse und die oben erwähnten Möglichkeiten - basta. Und ja, ich fotgrafiere auch mit meiner z.Zt. verwendeten Prosumer ausschließlich in der Blendenvorwahl/Zeitautomatik - FE like...
Hallo Werner
Danke dir für deinen wirklich witzigen Beitrag. Ich fühle mich nun richtig mies mit meiner 2 Jahre alten D80....schäme mich fast ein bisschen...
Ich mag mich ja irren, aber genau diese Verärgerung häre ich immer wie der hier raus.
Bleibt mir nur, mich mit meiner D40 beschämt auf Nachtfotografie in den entlegendsten Ecken meiner Stadt zu beschränken, denn am Tage werde ich mich damit sicherlich nicht mehr an belebten Orten sehen lassen.
Ich hasse die Regeln des Marketing: bloss keine Roadmap an die Konsumenten veröffentlichen, die einen realistischen Überblick über Produktentwicklungen und Erscheinungstermine geben.
Ich habe mir vor 2 Monaten die D300 geholt. Lieber hätte ich die D3 genommen, aber sie ist unerschwinglich. Hätte ich gewusst, dass es die D700 geben wird und das nur ein Quartal später, dann hätte ich die drei Monate auch noch gewartet.
Für mich ist Nikon genau so unten durch wie viele andere hersteller, die so verfahren. Ich werde sicherlich noch viel Freue mit der D300 haben, aber ein schaler Nachgeschmack bleibt immer.
Fazit: ich finde die D700 toll, ärgere mich aber die Krätze, dass ich die D300 mit drei DX-Objektiven habe. Danke Nikon!
Bleibt mir nur, mich mit meiner D40 beschämt auf Nachtfotografie in den entlegendsten Ecken meiner Stadt zu beschränken, denn am Tage werde ich mich damit sicherlich nicht mehr an belebten Orten sehen lassen.
Man muss es mir ja nicht sofort ansehen, dass ich mir vernünftiges Equipment nicht leisten kann...
2.500 € für eine Kamera sind ganz weit weg vom Otto Normalverbraucher. Der findet 250 € schon teuer.Nun ist sie also da, die digitale FX Zeit für Otto Normalverbraucher.
Mein Selbstwertgefühl speist sich nicht aus der Kamera die ich vor dem Bauch trage, aber du photographierst meines Wissens nach ja auch lieber mit der F3 als mit der EM. So ganz egal scheint dir dein Handwerkszeug also auch nicht zu sein.Keine Kompromisse mehr, kein Minderwertigkeitsgefühl gegenüber dem „mit der Dicken“ da drüben. Den Nichtbesitz der D3 kann man nun leicht als Understatement verbuchen, als Cleverle, das im Preis/Leistungs Djungel den Überblick behalten hat.
Endlich da angekommen, wo der Blick auf das, was da vorm Bauche baumelt, keine Zweifel an der Kompetenz mehr zulässt.
Wer mit dem Schrott von gestern keine ordentlichen Photos hinbekam, der wird es auch mit dem Topmodel von morgen nicht hinbekommen, das ist einer der Punkte bei denen wir uns erstaunlicherweise mal einig sind. Warum allerdings eine Kamera mit FX-Sensor das Ende des Sautreibens darstellen soll, das ist mir schleierhaft. Die Entwicklung wird weitergehen, und das sicherlich nicht mit wesentlich vermindertem Tempo. Und wer sich Kameras wg. Features kauft, der wird übermorgen von seiner D700 mit 51 AF-Feldern entäuscht sein, wenn die D900 mit frei verschiebbaren Fokusfeldern auf der gesamten Sensorfläche erscheint.Noch ein, vielleicht zwei Jährchen, und die gesamte DX-Zeit wird mit mildem Blick zurück als Anfangsphase der digitalen SLR-Fotografie belächelt. Damals, als alle paar Monate `ne neue Sau durchs Dorf getrieben wurde, und uns in berechenbaren Intervallen die Euros aus der Tasche gezogen wurden, weil wir mit „dem Schrott von gestern“ kaum gescheite Fotos machen konnten.
Egal wie oft du das noch schreiben wirst, es bleibt falsch. Die D300 rauscht weniger als die D200, ist so. Wer da was von 2 oder 3 Blendenstufen erzählt lügt sich zwar in der Tat die Hucke voll, aber eine gute Blende ist es im fertigen Bild, sei es durch weniger Grundrauschen auf dem Sensor oder durch verbesserte Software in der Kamera. Die D200 war zum Zeitpunkt ihres Erscheinens gut, die D300 ist besser. So ist das halt mit Nachfolgemodellen, das ist quasi deren Sinn und Zweck: Besser zu sein als der Vorgänger, es muß ja schließlich einen Grund geben die Kamera zu kaufen.Mann, was haben wir uns damals selbt belogen, als wir bei ihrem Erscheinen die D200 so gelobt haben, obwohl wir spätestens mit dem Auftritt der D300 endlich zugeben konnten, das sie doch nur ein Rauschmonster sondergleichen war. Nicht mal der D40 konnte sie das Wasser reichen.
Jo, und darüber bin ich verdammt froh. Solange ich jeden Wechselsensor einzeln kaufen mußte habe ich mich nie mit Sport oder Tieren beschäftigt, ich konnte und wollte es mir nicht leisten für ein gutes Photo an einem Nachmittag 10 Filme durchzuziehen. Heute kann das schon mal vorkommen, ist zwar nicht die Regel, aber ich mache es, und wenn ich es mache, dann auch mit Spaß an der Sache ohne darüber nachzudenken das mich der nächste Filmwechsel wieder einen Fünfer kostet. Und auch ohne 'Action' ist es einfach angenehm noch eine Perspektive mehr auszuprobieren, ein wenig an der Belichtung zu drehen, einfach zu versuchen das 'richtige' Bild zu machen.Schwamm drüber! Preisverfall, Wertverlust, Kostenvergleich gegenüber analoger Fotografie? Na klar, das war schon gravierend, aber, um das mal ganz klar zu sagen: je öfter man den Auslöser drückte, umso mehr relativierte sich das ja. Also ganz einfache Rechnung: „Je Dauerfeuer desto billig“.
Das merkt man, du schreibst nämlich sehr viel über Technik und sehr wenig über Bilder. Gut, meistens hinterfotzig verbrämt mit einem 'Es geht ja nicht um die Technik, aber....'. Und hinter diesem 'Aber' gibt es dann von dir sehr viel zu lesen in dem es genau um diese Technik geht.Ach so, ums Foto geht’s! Fast vergessen!
Keine Ahnung wie du so photographiert hast mit deiner D200, ich wähle die Bildgeschwindigkeit situationsabhängig, d.h. das die Bildfogeraten meiner Kameras z.B. bei Architektur deutlich langsamer sind als bei fliegenden Vögeln. Hättest du vielleicht auch mal ausprobieren sollen, vielleicht wärst du dann nicht so gefrustet über die digitale Photographie als solche.Na ja, am Anfang sind wir natürlich den Verlockungen der Technik erlegen, haben geknipst nach dem Motto: je länger man „draufhält“ umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, das was „dabei“ ist, oder?
Na ja, eine direkte Bildkontrolle und Exif-Daten am PC sind mir deutlich lieber als diese Din-A6-Heftchen in die man zu analogen Zeiten die Einstellungen der Aufnahme eintragen konnte. Aber so verschieden sind Menschen halt, mein jetziger Steuerberater hat in seinem Büro einen Höllenserver stehen, der davor hatte als modernste Büromaschine einen Bleistiftanspitzer mit Kurbel. Da muß einfach jeder nach seiner Facon seelig werden.Aber, die direkte Bildkontrolle hat uns letztendlich doch alle zu perfekten Könnern gemacht, weil wir unsere Fehler sofort gesehen haben und unmitttelbar daraus Lernen konnten.
Dadurch sind wir nun endlich soweit gekommen, das wir diese Kontrolle im Prinzip garnicht mehr brauchen.
A. Beruhigend das eine Nikon sowas abkann.Ist übrigens ganz leicht, einen „von Gestern“ von einem „von Heute“ zu unterscheiden.
DX-Format hat jetzt nämlich wieder einen „richtigen“ Sucher, und nicht so`n plattes Ding, das aussieht, als habe sich da ein Elefant Draufgesetzt.
'Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung.' Kaiser Wilhelm IIAch so ja, das wichtigste: Nikon-Aktien. Sofort verkaufen, denn daran kann kein Zweifel sein. Wir sind auf dem Gipfel, von nun an geht’s Bergab!