Brauche einen neuen PC für Bildbearbeitung Win/Mac

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wenn ich das so lese frage ich mich wie all diejenigen die keine knapp 8000CHF ausgeben können oder wollen in der Vergangenheit ihre Bilder bearbeitet haben und archivieren konnten.

Zumindest Dein Händler wird seine Freude daran haben. Geschäftstüchtig ist er ja, das muss man ihm lassen.
So testet man einen Händler und dann weiss man gleich Bescheid ob er Spezialist ist oder nur ein Opfer sucht.
Was den Preis anbelangt, ist es heute billig im Vergleich was ich vor 10 Jahen für mein Macpro bezahlt habe.
Auch die Fuji S3 kostete damals mehr als heute die D850 von den Kompaktenikj wollen wir erst gar nicht reden. Leica Digilux 4MB fast 2000 CHF oder 4Gb RAM fast 400 CHF vor 30 Jahren. Mein erster Windows Rechner mit Windows 3.1 kostete 4000 CHF. Man vergisst heute was wir damals für Computer ausgegeben hatten.
Gruss
Wolfgang
 
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Er meinte nur eine 4 TB SSD M.".der besten Klasse (?) wäre das einzige richtige, da auch SSD und HDD in einem Computer auch Probleme machen können.

So eine Aussage ist Humbug. Technisch gibt es da keine Funktionseinschränkungen oder Instabilitäten. Das System hat dann einen bewusst in Kauf genommenen Flaschenhals wenn man Daten von Ssd auf Hdd schreibt oder umgekehrt. Die erforderliche Speicherkapazität nur mit SSDs abzudecken, können oder wollen sich die meisten nicht leisten! Eine NVMe M2 SSD für Windows, Programme, Datenbank des RAW Konverters und dann noch die aktuell zu Bearbeitenden Bilddateien sollte reichen. Durch das manuelle Verschieben der Bilddateien von SSD auf HDD kann es zu Fehlermeldungen des Bildbearbeitungsprogramm kommen, weil die Bilder beim Import mit einem anderen Verzeichnispfad in die Datenbank geschrieben wurden. Das ist etwas unschön. Oder man kauft sich eine kleinere NVME SSD für System+Programme und eine SATA SSD mit 4 TB für die Bilddateien. kostet je nach Hersteller ab ca. 440 €. Da kommt es auf die Größe des Bildarchivs an.

Du hattest keine Budgetvorstellungen geäußert. Darüber würde ich das ganze nach oben eingrenzen. Es sei denn du willst maximale Performance und maximal deinen Kontostand verringern um Negativzinsen zu vermeiden. :hammer:

Es gab hier ja gerade eine ähnliche Diskussion zum PC https://www.nikon-fotografie.de/com...eon-e5-2667v3-oder-i7-mit-4-ghz.294426/page-3

@Wuxi sucht hier nach ein neues Konzept für seinen Datenserver, da geht es unter anderem um erreichbare Schreibraten unterschiedlicher Schnittstellen.
 
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Meine Obergrenze liegt bei maximal 5000 CHF

die Workstation Lenovo P520 würde so aussehen
Processor Intel Xenon W-2135
128 DDR4 - 2666 MHz ECC RDIMM
Grafik NVIDIA QUADRO P2000 (5 GB GDDR%) oder P4000 (8GB)
512 GB SSD M.2 , PCie, Opal-fähig, TLC
3x 6 TB Festplatte 7200 U/min

Schnittstellen USB 3.1, Firewire und eSata

5 Jahre Vor-Ort Garantie

Gruss
Wolfgang
 
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@Wuxi sucht hier nach ein neues Konzept für seinen Datenserver, da geht es unter anderem um erreichbare Schreibraten unterschiedlicher Schnittstellen
Ja, allerdings bin ich noch weit von einer Lösung. Im QNAP Forum haben sie mir mein Konzept zerpflückt....
 
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Mein erster Windows Rechner mit Windows 3.1 kostete 4000 CHF. Man vergisst heute was wir damals für Computer ausgegeben hatten.
Ich habe für den Elektronikschrott von morgen noch nie annähernd soviel ausgegeben. - Mit einer Ausnahme. Mein
erster tragbarer - Neukauf - lag bei 2000 DM / 14000 österreichischen Schilling.

Grüße, Christian
 
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Ich habe mir gerade meinen neuen PC für die Bildbearbeitung (LR, PS, Astro-Stacking) zusammengestellt. Zum selber zusammenschrauben:
MB: Asus ROG Strix X570-E
CPU: AMD Ryzen 9 3900X (12 Core)
SSD: 1000 GB M.2
RAM: 32 GB DDR4
GK: Inno 3DGeForce GTX 1650 (4GB)
Gehäuse, Kühler, PSU etc.
für ca. 1'700 CHF (excl. HDD da vorhanden)

Hans Jörg
 
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meine letzte Aufrüstaktion liegt jetzt ca. 4 Jahre zurück. damals habe ich insgesammt ca. 1300 Euro ausgegeben. Mehr würde ich wermutlich auch heute nicht ausgeben wollen obwohl ich es gut könnte. Zu mehr bin ich einfach nicht bereit. Wozu auch ? Ich verdiene kein Geld mit meinen Bildern. Und wenn ich eine Kosten/Nutzenrechnung aufmachen würde fehlt mir auch die Sinnhaftigkeit. Ich schaufle nicht ständig Terrabytes an Daten hin und her sondern vielleicht mal ein paar hundert Bilder. Und diese werden praktisch nie in größeren Blöcken zusammen bearbeitet sondern in der Regel einzeln. Und dann reden wir über lächerlich wenig Zeit in Millisekunden, die ich durch die extremen Mehrkosten gewinnen würde. Und man glaubt es kaum, mein Rechner macht, obwohl technisch wirklich nicht mehr aktuell, immer noch alles in einer Zeit die in mir keine Langeweile aufkommen lässt.

Wenn ich hier lese was manche für einen Bilderrechner auszugeben bereit sind, mit dem sich locker die Stadtverwaltung einer Kleinstadt abdecken könnte, scheint Geld offensichtlich für nicht wenige keine Rolle zu spielen.

Ich unterstelle mal, praktisch alle verbrennen ein vielfaches mehr an Zeit mit irgend welchen Versuchen am Rechner als mit warten bis der Rechner fertig ist. Klar, wenn ich heute aufrüsten wollte, wäre es eine aktuelle Hardware. Aber ganz sicher nicht das obere Ende der Preisliste. Zu schnell wird die Hardware alt.

Aber bitte, jeder darf nachen ws er möchte. Die Händler freuen sich, die Computerindustrie freut es, das eigene Ego freut sich.

Ich gebe mein Geld lieber für gutes Essen, Reisen, die Kinder und später mal für die Enkel aus.

Ich gebe hier nur meine persönliche Meinung kund. Dafür dürft ihr mich gerne schlage, steinigen oder sonst was.
 
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Hi,

die Liste von Hans Jörg klingt für mich deutlich vernünftiger. Ich habe es ja anderswo auch schon geschrieben, meine Kombi hat auch den Ryzen, 32 GB, SSD + NVME sowie eine 1050er Grafikkarte.
Die Grafikkarte idlet sehr viel vor sich hin, die CPU Kerne hingegen werden gut ausgelastet. Ich würde für die Grafik also nicht so tief in die Tasche greifen. Zudem würde ich mir mal den Stromverbrauch der Xeons ansehen.
Insgesamt halte ich eine echte Workstation für Bildvearbeitung nicht für erforderlich.
Meine Aufrüstung hat gerade mal 600,- gekostet. Da bleibt noch Budget für eine schöne NAS Lösung.
 
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Lenovo P330 i7 Przessor, 64 GB RAM, 4 TB SSD; Grafik NVIDIA QUADRO P4000 ca 5000 CHF + 2700 für das sehr schnelle NAS.

Gruss
Wolfgang

Das traute ich nicht - dir vorzuschlagen. Aber so...
16 Zoll MacBook Pro – Space Grau


Hardware
  • 2,4 GHz 8‑Core Intel Core i9 Prozessor der 9. Generation (Turbo Boost bis zu 5,0 GHz)
  • 64 GB 2666 MHz DDR4 Arbeitsspeicher
  • AMD Radeon Pro 5500M mit 8 GB GDDR6 Grafikspeicher
  • 2 TB SSD Speicher
  • 16" Retina Display mit True Tone
  • Vier Thunderbolt 3 Anschlüsse
  • Touch Bar und Touch ID
  • Beleuchtete Tastatur – Schweiz
  • Zubehörkit
Software
  • macOS
  • Fotos, iMovie, GarageBand
  • Pages, Numbers, Keynote


CHF 4,844.50

oder:

16 Zoll MacBook Pro – Space Grau


Hardware
  • 2,3 GHz 8‑Core Intel Core i9 Prozessor der 9. Generation (Turbo Boost bis zu 4,8 GHz)
  • 64 GB 2666 MHz DDR4 Arbeitsspeicher
  • AMD Radeon Pro 5500M mit 8 GB GDDR6 Grafikspeicher
  • 4 TB SSD Speicher
  • 16" Retina Display mit True Tone
  • Vier Thunderbolt 3 Anschlüsse
  • Touch Bar und Touch ID
  • Beleuchtete Tastatur – Schweiz
  • Zubehörkit
Software
  • macOS
  • Fotos, iMovie, GarageBand
  • Pages, Numbers, Keynote


CHF 5,283.30



Für den "Backup" zwei langsame 4TB HD - TimeMachine Synchronisiert da muss nichts schnelles dran hängen.
Werden Monatlich alternativ angehängt...
Kostet ca 200 CHF

TunderBolt 3 - da läuft DisplayPort - somit kannst deinen Monitor anhängen.
 
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Ich hoffe, das ist nicht zu sehr off-topic, aber da es bereits angesprochen wurde,
hier meine Überlegung zur SSD für die rasche Bildbearbeitung.

Die gesamte Bildersammlung auf eine interne HDD legen, z.B. 8TB oder je nach Bedarf auch mehr.
Darauf Ordner für jedes Jahr,
und beim aktuellen Jahr mappt man auf den Ordner die Partition einer SSD, mit z.B. 0,5TB falls das reicht, oder auch mehr.

Dann kann man jedes Jahr seine Bilder auf einer schnellen SSD bearbeiten,
und trotzdem ändert sich für die Bildverwaltung nie ein Pfad, da sich dieser nie wirklich ändert.

Ich hab das selbst noch nicht ausprobiert, aber es müsste funktionieren.
Einmal im Jahr muss man natürlich die Daten des jeweils letzten Jahres verschieben.

Walter
 
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