Frage Brauche eine neue Rechner !!

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Bitte bedenken dass auch der Bildbearbeiter irgendwann einmal 200 Bilder ausgeben will oder gar eine Diaschau (=Movie) rendert. Dann ist es schon richtig angenehm wenn die Herstellung nicht länger dauert als die Diaschau.
 
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pulsedriver kommentierte
Alle schön und gut, das sagt aber noch nichts über den Weg zum Ziel aus. Grade bei beschränktem Budget.

Gehen wir mal von einer Minimal config aus für Bildbearbeitung: Eine 200 Euro CPU mit Onboard Grafik, ein MB der Preisklasse 100 bis 120 Euro, das schon gut Aufrüstmöglichkeiten gibt. eine kleine NVME SSD fürs OS (z.B. 256 GB) und eine HDD, nehmen wir mal an 2 TB reichen aus. Und 16 GB RAM.

Natürlich wird die Sache mit einer schicken AMD CPU für 400 Euro, 32 bis 64 GB RAM, einer 300 Euro Grafik und alles auf NVME einige schneller. Nur wird der PC damit auch 700 bis 900 Euro teurer. Sowas ist kein Kunststück.
Viel Spannender ist für mich daher die Frage. Ausgehend von so einer Basis Config, mal angenommen man steckt noch 100 oder vielleicht auch 200 extra rein, was wird dann am schnellsten? Mehr in die CPU? Eine schöne Grafikkarte für 200? Oder eine Grafik für 130 und das RAM von 16 auf 32? Oder die Bilder von der HDD auf eine billige NVME und ggf. noch eine billige Grafikkarte dazu?
 
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Vielleicht für die Wahl der Komponenten auch interessant wie die Software die vorhandene Hardware nutzt. Dazu natürlich noch die Auflösung der Bilder und was man mit den Bildern macht.

 
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P
pulsedriver kommentierte
Interessant. Capture One scheint da also anders zu sein als LR. Capture One fährt bei mir mit 16 GB, aber dedizierter Grafikkarte (P620) sehr gut. LR scheint weniger von der GPU zu profitieren, dafür mehr vom RAM als C1. Was für mich dann im Umkehrschluss hiesse: Ja 32 GB RAM für LR, das Geld dafür holen wir uns aber, indem wir es bei der GPU sparen. Onboard Grafik oder eine billige GT 1030 mit 2 GB RAM, die es schon unter 60 Euro gibt (oder gebraucht für noch weniger).

Natürlich geht grosszügig RAM, grosszügig CPU und grosszügig Grafikkarte sicher nicht langsamer sondern oft sogar was schneller, aber es kostet auch gleich gewaltig mehr. Die Spannende Frage ist eher, was den schnellsten Rechner für 700 oder 1000 Euro ermöglicht.
 
Hab jetzt auch mal nach 10 Jahren aufgerüstet. Da ich es nicht so mit AMD habe, nahm ich einen Intel i 11700K, ein neues Board mit 4! M.2 Slots, 2 Samsung M.s SSDs und 32 GB Ram DDR 4. Die 1000er M.2 für das System und Programme, eine 500er M.2 für den Lightroom Katalog.

Was soll ich sagen, hatte ich vorher einen lahmen Ackergaul ist es heute ein Rennpferd von Weltklasse. Allein die 1000er M.2 legt mit 7000 MB/s los, ein Traum.

Gruss
Frank
 
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Ich habe die Preise länger beobachtet und dann bei verschiedenen Händlern zugeschlagen. Alles in allem 890 €.

Arbeitszeit darf man nicht dazu rechnen, mache alles selber.

Gruss
Frank
 
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@franku

darf ich fragen welches Board Du genommen hast ?
 
dembi64
dembi64 kommentierte
danke für die Info. Ich verwende seit längerer Zeit auch ASUS Boards nachdem ich zuvor mit anderen schon auch mal Probleme hatte. Aktuell steht zwar noch kein Wechsel an, aber Win11 steht vor der Tür und meine Skylake-Architektur wird leider wohl nicht mehr unterstützt werden.
 
franku
franku kommentierte
Ja, Win 11 hatte ich u. a. auch im Hinterkopf.
 
F
fwolf15 kommentierte
Apropos Win 11, ich hab da auch mal geschaut was mein Dezember 2019 zusammengebauter Rechner kann bzw. ob der tauglich ist. Kam bei allem ok ausser bei TPM, dachte das kann aber nicht sein, ah ok im Bios war es deaktiviert. Also schnell aktiviert und juhu.. kompatibilitätstest bestanden. Doch die Freude währte nur kurz, denn beim starten von Office 2016 kam dann die Ernüchterung: Microsoft hat eine Änderung der Hardware erkannt und Office muss neu aktiviert werden. Naja.... also nach dem Lizensschlüssel von annodazumal gesucht und natürlich nicht gefunden mit dem Ergebnis dass ein neues Office her musste.
 
dembi64
dembi64 kommentierte


na ja, bei einem Rechner von 2019 hätte ich keine Bedenken. Meiner ist von 2015. Damals habe ich nicht gespart und einiges auf den Tisch gelegt. Der Rechner läuft auch immer noch recht ordentlich. Um so ärgerlicher ist es. Vielleicht warte ich aber auch die Servicezeit von Win10 ab. Sind ja noch einige Jahre bis dahin.
 
F
fwolf15 kommentierte
Ich hatte eigentlich auch keine Bedenken, es war mehr der Spieltrieb der mich dazu veranlasst hat
 
Nur mal so in den Raum geworfen: Mein Mac Mini M1 outperformed meinen Gaming-Rechner mit overclockter 1080Ti oder auch meiner 5700XT ganz locker und kostete nichtmal die Hälfte der Win-Maschine.

Nein ich bin kein Apple-Fanboy, ich nutze einfach das für mich geeignetere System und das sind -besonders wenn man auch mal Videos schneiden will- die M1 Macs. Kürzlich kam zu dem 16GB Mini noch ein Macbook in Grundkonfiguration dazu und selbst das ist schneller als der fette Gaming PC.

Ich wollte diese ganzen YT Jubelarien auch nicht glauben war aber auch die Ruckelei bei 4K Schnitt leid. Seit der Mac da ist nutze ich den PC tatsächlich nur noch zum Spielen. Da stört dann auch der Lärm der zig Lüfter nicht mehr so arg. Beim Mini war der noch nie an, oder ist so leise, das ich absolut nix höre.
 
wuschler
wuschler kommentierte



Ohne jetzt das Video angeschaut zu haben kommt es natürlich immer auch darauf an, was man miteinander vergleicht, bspw. beim Alter der Hardware. So ein Mac Mini kostet mit 16 GB RAM und einer 1TB SSD ca. 1500€ bei Apple. Dafür kann man sich auch im Windowsumfeld schon was sehr nettes zusammenstellen.
 
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ernst.w
ernst.w kommentierte

Mach ihn doch nicht fertig! :ROFLMAO:

Du kannst eventuell gegen die Sache argumentieren, nie aber gegen Emotion.
 
P
pulsedriver kommentierte


Die externe SSD geht natürlich preislich. Das ist ein kleiner Aufpreis fürs Gehäuse, der fällt aber nicht so ins Gewicht. Grafik? Im Notebook habe ich die kleinste angebotene, das ist eine Quadro P620. Weder RAM noch GPU werden ausgelastet.

Ich wollte weg von 2 Rechnern nur noch einen nutzen. Und gleichzeitig ändert die externe SSD schon was am Preis für alles zusammen, aber sie ändert nichts daran, dass ein MB mit 16" Display eben per se schon kostet. Da kämen zumindest mit Intel Technik bei null Erweiterbarkeit sicher 32 GB rein, auch wenn jetzt 16 GB reichen, wer garantiert, dass das in 6 Jahren noch so ist?

Tja, mit dem 6-core i7, der einfachsten CPU, aber 32 GB und nur 0.5 TB SSD will Apple dafür auch schon über 3100 CHF. Da fehlt wohl ganz einfach das MB 16" mit M1 CPU, die nahc allem was man hört sogar mit weniger RAM auskommt. Beim 13" MB Pro iSpart der M1 schon 600 gegeüber einem 4-core i5. Vom i7 mit 6 Core (Kleinste CPU im MB 16") auf den M1 wären dann wohl 800 bis 1000 Ersparnis für das CPU Downgrade. Und dann käme das ja auch mit 16 GB RAM aus, da M1 Architektur. Über den Daumen gepeilt wären das 1800 bis maximal 2000 CHF für ein Gerät, das den M1 aus dem MB Pro 13" hat und 16 GB RAM, aber das Gehäuse und das Display vom 16" MB Pro. Das MB Pro 13" mit dem M1 und 16 GB kostet übrigens 1600 CHF. Die 1800 bis 2000 wären schon realistisch. Sowas hätte ich evtl noch in Betracht gezogen, aber über 3000 und dann noch nur mit 0.5 TB SSD drinnen , sodass man doch dauernd wieder extern anschliesst?
Es fehlt eben diese Möglichkeit zu optimieren. Den einfachen M1, der ja schnell genug ist, aber bitte das beste, grosse Notebook Display aus dem 16". Mein P15v ist genau so aufgebaut. Kleinste CPU, kleinste Grafik, RAM für ein paar Dutzend Euro von 8 auf 16 GB erhöht, aber beim Display das Beste aus dem Angebot und viel NVME Platz. Will ich bei Apple das 16" Display, wird es teuer.
 
Stefan L.
Stefan L. kommentierte

Photoshop und LR läuft minimal schneller als auf meinen High-End Win10-Maschinen, wobei bei LR die Festplatte die Hauptbremse ist, da werde ich wohl demnächst mal in den sauren SSD-Apfel beissen müssen. Für den Videoschnitt habe ich immer nur die aktuellen Projekte auf der NVME und lagere alle fertigen auf eine ganz normale externe HD aus. Brauche ich davon mal etwas B-Roll kopiere Ichs einfach wieder zurück. Premiere Pro weiß ich nicht, da ich schon länger nur noch DaVinci Resolve einsetze. Es gibt aber zig YT-Videos auch zu Premiere auf M1 Macs vs. Win-Maschinen. Seit Premiere nicht mehr emulieren muß, sondern nativ auf den M1 läuft liegt wohl auch der das Fallobst vorn, kann sogar mit Premiere 8K nativ ohne Proxy schneiden, da kann ich mit Resolve auf den Win Maschinen nichtmal bei 4K von träumen.

Der Vorteil bei Apple ist auch deren relativ hohe Wertbestängigkeit. Ich hätte den Mini einfach wieder weiterverkauft, wenn er nix getaugt hätte. Ich war da auch sehr unsicher, ob diese ganzen Apple-Fanboy Jubelarien nicht völlig übertrieben wären. Wie soll der 1200,- Apfel (M1 Mini, 8Core/8Core, 16GB, 512GB) schneller sein als meine zig-tausend € teuren Win-Rechner?

Ein 3/4 Jahr später schreibe ich diesen Post auf dem noch zusätzlich angeschafften MacBookAir in totaler Basisausstattung (8Core/7Core, 8GB, 256GB) und selbst der jagt durchs Video-Material das es eine wahre Freude ist. Das fast 3x so teure Dell-Notebook steht jetzt gedockt im Büro, für Word und Excel reichte, für alles Ernste nehme ich nur noch die Macs.

Hätte mir das jemand vor einem Jahr gesagt hätte ich ihn auch ausgelacht, denn bis dahin waren die Macs für mich nur überteuerte Spielzeuge für Freaks, aber ich gehöre zu den Leuten die Leistungen anerkennen, auch wenn es heißt die eigenen Standpunkte zu hinterfragen oder gar über Bord zu werfen.

Ich nutze aber auch auf den MACs weiterhin das MS-Office-Paket, nicht die Apple-Derivate und statt des für mich komplett unbenutzbaren File-Explorers habe ich mir extra einen gescheiten Datei-Manager gekauft. Zudem vermisse ich immer noch sehr schmerzlich die Ende und Pos1 Tasten. Auch so allgemein finde ich WIN 10 in den allermeisten Fällen viel bedienerfreundlicher, oder ich bin es halt nicht anders gewöhnt, aber die Riesenunterschiede gibt es nun auch nicht mehr unbedingt.

@pulsedriver vergiß die Intel Macs, wenn es unbedingt ein großes MBpro werden soll, einfach etwas warten die M1X kommen demnächst und werden wohl nochmals etwas Power draufpacken.
 
adventure
adventure kommentierte
Hätte mir das jemand vor einem Jahr gesagt hätte ich ihn auch ausgelacht, denn bis dahin waren die Macs für mich nur überteuerte Spielzeuge für Freaks
Naja, da hättest dich nur in der grafischen Branche umhören sollen... ;)
 


@pulsedriver vergiß die Intel Macs, wenn es unbedingt ein großes MBpro werden soll, einfach etwas warten die M1X kommen demnächst und werden wohl nochmals etwas Power draufpacken.

Naja, ich wechsel jetzt nicht mehr. Ich hab den Lenvo sehr günstig bekommen und bin voll zufrieden.
Meine Aussage war eher so zu verstehen: Das MB 16" ist mir eigentlich auch ohne grosse SSD schon zu teuer. Ausser, sie würden wirklich ein MB 16" bringen, das in der restlichen Austattung einem MB Pro 13" entspricht und halt für einen erträglichen Aufpreis aber den 16" Bildschirm bringt. Ich lese ja dauernd, das der Basis M1 schon schnell genug ist, noch 16 GB RAM rein für 200 Tacken extra, dann müsste das ja locker reichen, wenn mir auch ein i5 reicht mit 4 Cores. Ein 13" Bildschirm reicht mir aber nicht.
 
4 Kommentare
Stefan L.
Stefan L. kommentierte
Mal schauen was kommt, für mich wäre er nichts. Ich will unterwegs so klein und leicht wie möglich, da ist das Air das höchste der Gefühle. Stationär wird es bei Bedarf an den großen Monitor (für Videoschnitt auch gern an den Fernseher) gedockt und gut ists.
 
P
pulsedriver kommentierte

Ich nutze den externen Monitor nur noch für Homeoffice. Und für eine Diashow nebenbei, wenn ich nicht grade beruflich am PC bin. Ich bearbeite meine Bilder nur noch am Laptop Schirm, der ist wirklich voll überzeugend.
 
Wuxi
Wuxi kommentierte
Du Armer. Ich arbeite nur noch mit zwei Eizo Bildschirmen, alles darunter macht mich aggressiv.
 
P
pulsedriver kommentierte

Ich mach das ja freiwillig.
Ich hatte vor 2 Jahren einen 34" UHD da, den hab ich rasch wieder verkauft, zu gross. Der Benq BL Series mit 24" und 2560er Auflösung, der neben dem Notebook steht, ist auch nicht schlecht. Trotzdem bearbeite ich lieber auf dem Notebook Display, seitdem ich da ein richtig gutes hab. Das ist zudem schon vorkalibriert und macht die ganze Druckerei einfacher.
 
Hallo zusammen, es ist soweit, mein neuer PC ist gestern zusammen gebaut worden und Heute alles installiert was ich brauche mehr oder weniger,

anbei die gesamte Zutaten:

Prozessor Ryzen 7 3800x
Festplatte SSD Samsung 970 EVO plus 250 Gb

weitere Festplatte 4 Tb


Gehäuse: Enermax MAKASHI II MKT50


Motherboard: Asus PRIME B550-PLUS


RAM 32 GB: Kingston Fury Beast Black 4x8GB DDR4 3600


Netzteil 550W: z.B. be quiet! Straight Power 11 Modular 80+ Gold



Grafikkarte: Asus GTX 1050 Ti Cerberus Advanced


Vielen Dank für das mitlesen und vor allem an Dieter Doeblin weil er mein Rechner zusammen gebaut hat, läuft sehr gut !!
 
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