brauchbare Software

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madate

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Hi,


ich habe schon die Suche bemüht, um nach Bildbearbeitungssoftware zu suchen. Meist stoße ich auf Capture NX2. Die scheint ja nicht schlecht zu sein, leider auch preislich nicht.
Welche brauchbaren bezahlbaren Alternativen gibt es denn dazu? GIMP? PhotoImpact?

Da ich noch Anfänger in der Bildbarbeitung bin, bin ihc gerade etwas überfordert, was den Umfang und die notwendigen Tools angeht.


Gruß,
Mathias
 
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Hallo Mathias,
ich habe schon die Suche bemüht, um nach Bildbearbeitungssoftware zu suchen. Meist stoße ich auf Capture NX2. Die scheint ja nicht schlecht zu sein, leider auch preislich nicht.
Welche brauchbaren bezahlbaren Alternativen gibt es denn dazu? GIMP? PhotoImpact?

Da ich noch Anfänger in der Bildbarbeitung bin, bin ihc gerade etwas überfordert, was den Umfang und die notwendigen Tools angeht.

Mit Capture NX2 kann man zwar auch Bilder bearbeiten, im Grunde ist es aber eher ein Rawkonverter, während Gimp oder PhotoImpact eher klassische Bildbearbeitungsprogramme sind.

Es ist natürlich die Frage welche Anforderungen du stellst. Wenn du in RAW fotografierst ist ein guter Rawkonverter schon sinnvoll. Wenn du nur im JEPEG-Format fotografierst, würde ich eher ein klassisches Bildbearbeitungsprogramm empfeheln. Ich selber verwende als Bildbearbeitungsprogramm PhotoLine. Es ist ein sehr leistungsstarkes und preisgünstiges Bildbearbeitungsprogramm. Man kann damit durchgängig mit 16Bit-Farbtiefe pro Farbkanal arbeiten, diese fähigkeit ist sogar weiter ausgebaut als in der derzeit aktuellen Photoshopversion. Auch die so genannte "nondestruktive Bildearbeitung" ist in PhotoLine möglich. Derzeit gibt es eine Publicbeta von PhotoLine. Hier unter Ankündigungen zu finden.

Ein guter RAWkonverter und frei erhältlich ist z.B. UFRaw, das nutze ich z.B. als Ergänzung zu PhotoLine . Leider gibt es da keine Stapelverarbeitung, sonst finde ich es sehr gut.

Fast hätte ich es vergessen, natürlich kannst du zur RAWbearbeitung alternativ auch ViewNX verwenden.

Martin
 
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Hallo Mathias,

Bildbearbeitung ist ein weites Feld!

GIMP ist kostenlos. Dazu ein Fachbuch für 30€, und fertig - ich habe aber selber keine Erfahrung damit.

PTLENS kostet wenig und ist gut für Objektivkorrekturen (Vignettierung, Verzeichnung).

Capture NX 2 ist für die Bearbeitung von Nikon-RAW-Aufnahmen nach meiner Meinung unabdingbar. Die RAWs kannst Du aber für den Anfang auch mit Nikons ViewNX (liegt gewöhnlich der Kamera bei, oder runterladen) bearbeiten, wenngleich nicht mit allen Feinheiten.

Capture NX teuer? Das ist relativ. Niks U-Point-Technologie ist drin, und die Nik-Software solo ist teurer als Capture NX.
Vielleicht kannst Du bei Ebay ein Schnäppchen machen? Die Version 1 ersteigern (musst Du nach der Installation mit Downloads von Nikon bis auf 1.3 updaten) - da gibt es gerade eine, die ist erst bei 1,50€ Gebot. Und dann ein Update auf die Version 2 kaufen - gibt's im Web für 89€. Die Rechtslage beim Kauf von "gebrauchter Software" ist allerdings etwas verworren.

Gerade als Anfänger könntest Du aber auch DXO nehmen - das macht vieles "automatisch", ist auch nicht "billig", aber verdammt gut, weil es Besonderheiten der jeweiligen Kamera-/Objektivkombination berücksichtigt.

Na und dann gibt es noch Photoshop Elements 7 - auch nicht schlecht, oder, gerade für Einsteiger mehr als ausreichend, Paint Shop Pro. Die sind beide etwa gleichwertig.

Du kannst aber als Anfänger erst einmal mit Freeware IrfanView und XNView sowie Paint.Net (wird unterschätzt, hat sich aber ganz ordentlich entwickelt) beginnen, dann Deine Bedürfnisse ermitteln und erst danach Geld investieren!

Viel Spaß beim Entscheiden!
 
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Hi,


vielen Dank für die ausführlichen Antworten! Ich werde mich dann mal schlau machen!


Gruß,
Mathias
 
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Hallo Mathias,
leider bin auch ich Anfäger,aber ich nutze PhotoImact.Dazu kann man bei Yahoo einen Online Kurs machen.....
http://www.photoimpact-sternchen.de.vu/
Zum anderen finde ich auch Photoshop Elements nicht schlecht (ist alles Ansichtssache) dazu habe ich ein Buch von Michael Gradias....Digitale Spiegelreflex-Fotografie ( Markt u Technik) kann ja sein,dass es dir evtl. ein wenig weiter hilft.
LG Petra
 
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GIMP, GIMP, GIMP. Die Möglichkeiten sind "Nah dran" an Photoshop, gegen PS spricht aber nunmal der Preis.

GIMP selbst ist allerdings nicht sehr intuitiv zu bedienen, daher ist ein Buch, wie schon gesagt, obligatorisch (z.B. "From Novice to Professional").

Das Internet ist voll von Tutorials und Walkthroughs, googlen bringt da viel Brauchbares zu Tage. So aus dem Kopf schonmal: viele Praxis-Anleitungen auf gimpguru.org, Video-Tutorials bei youtube sowie meetthegimp.org. gimpusers.de bzw. gimpusers.com. Natürlich ist auch gimp.org eine gute Quelle.

Sicherlich stellt GIMP für den Profi keinen vollwertigen PS-Ersatz dar, aber für die EBV-Anfänge ist es allemal empfehlenswert.
 
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GIMP ... ich habe aber selber keine Erfahrung damit.

Als Linux Veteran seit Version NullPunktIrgendwas verwende ich The GIMP seit einer Zeit, da von einer Windows Version noch lange keine Rede war. Heute - viele Jahre später und als registrierter Adobe Kunde - verwende ich es immer noch und finde es für meine Zwecke brauchbar und ausreichend. Wobei da allerdings die Latte nicht sehr hoch liegt. Trotzdem bin ich mit Empfehlungen etwas vorsichtig und verabsäume es nicht, auf Risiken und Nebenwirkungen hinzuweisen:
  • GIMP ist ein Unix-/Linux-Programm, welches auch auf Windows portiert wurde. Die Zeiten häufiger Abstürze sind vorbei, auch die Performance ist angesichts von GigahertzMulticoreProzessoren kein Problem mehr. Trotzdem scheint mir bei der Arbeit mit Dateien im Bereich von hunderten Megabytes immer noch häufiges Sichern angeraten. Und große Datenmengen kommen schnell ins Haus, im Extremfall durch 6x7 Scans mit 4000 dpi.
  • GIMP ist ein Grafikprogramm, bei welchem die Parallelen zwischen den Versionen bis 1.x und sagen wir mal Photoshop 4 recht auffällig waren. Von diesem Vorbild hat man sich ab Version 2.x stärker gelöst, damit ist aber die Wiederverwendung von Photoshoperfahrung nicht mehr so gut möglich.
  • GIMP kann im Basisprogramm keine RAW Formate öffnen. Der üblicherweise verwendete RAW Konverter ist ufraw. Das funktioniert als Importfilter zum Öffnen von u. a. NEF Files und zwar ganz brav und mit brauchbaren Korrekturmöglichkeiten. Ein echter RAW Workflow wie mit RAW Shooter, Lightroom usw. wird damit aber nicht verwirklicht. Einzig die Einstellungen des letzten Imports bestehen beim Öffnen der nächsten Datei noch, was von Fall zu Fall willkommen oder lästig sein kann.
  • Diverse technische Voraussetzungen für die Verwendung in der Druckvorstufe finden seit einigen Versionen so nach und nach Einzug in GIMP. Ob das jetzt geschieht, um das ewige Geraunze "aber GIMP kann ja nicht ..." abzustellen oder ob daraus irgendwann eine echte Alternative für den Grafikprofi wird, werden die nächsten 5 bis 10 Jahre zeigen.
Summa summarum verwende ich GIMP in erster Linie, weil die Open Source Community gut und weil Adobe böse ist und nicht, weil ich mir das quartalsweise Update auf die neueste CS Version nicht leisten könnte. Wer dies auch so sieht, den/die ermuntere ich gerne, sich mit GIMP zu befassen. Er/Sie sollte aber wissen, dass die Verwendung von Open Source Produkten immer noch mehr persönliches Engagement und selbst angeeignete Expertise verlangt als weit verbreitete Standardsoftware eines großen Herstellers.
 
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Vorschlag: kauf Dir die neueste C't Digitale Fotografie. Da ist eine DVD mit jeder Menge an SW dabei (Freeware, Shareware, Special Editions...). Dann kannst Du ausprobieren, was Dir am besten gefällt.

Gruß
Thomas
 
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Also ich würde dir zu Photoshop raten. Viele Funktionen, guter Workflow, Übersicht und diverse Möglichkeiten für die Weiterverarbeitung. Ich habe Adobe Photoshop CS3 Extended - STUDENT EDITION. An sich voller Funktionsumfang (kanns nicht vergleichen, da ich nur diese Version kenne), man darf nur nichts kommerzielles damit machen. Kostet etwa 190€ und war für mich eine wirklich gute Investition. Dafür muss man aber Student sein ;-) Ältere Versionen sind entsprechend günstiger zu bekommen, wenn man richtig guckt und nicht das neuste vom neusten braucht.
Ich habe mich auch mal mit GIMP befasst und fand es schwer zu bedienen, weil es einfach unübersichtlich war (das war vor 4 Jahren, ich weiß nicht wie die aktuelle Version aussieht). Aber diejenigen die GIMP regelmäßig benutzen, sind allesamt überzeugt davon, dass man mit GIMP genauso gut arbeiten kann wie mit Photoshop.
Vor 4 Jahren hatte ich Photoshop Elements 2 und GIMP. Ich habe mich an beiden versucht, aber mich bei Photoshop einfach viel schneller und besser zurecht gefunden. Kann das jetzt nur von meiner Erfahrung raus erzählen, aber ich empfehle Dir einfach mal auszuprobieren. Photoshop gibt es als Testversion, GIMP ist ja OpenSource, also kostenlos. Für mich ist der Preis für Photoshop, zumindest für die Studentversion, gerechtfertigt.

MfG Dennis
 
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Warum immer Photoshop cs3 ?
Photoshop Elements kostet einen Bruchteil und kann für uns Hobbyknipser sicher auch genug.
 
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Hi,


ich habe schon die Suche bemüht, um nach Bildbearbeitungssoftware zu suchen. Meist stoße ich auf Capture NX2. Die scheint ja nicht schlecht zu sein, leider auch preislich nicht.
Welche brauchbaren bezahlbaren Alternativen gibt es denn dazu? GIMP? PhotoImpact?

Da ich noch Anfänger in der Bildbarbeitung bin, bin ihc gerade etwas überfordert, was den Umfang und die notwendigen Tools angeht.


Gruß,
Mathias


ich habe alle guten kostenlose Bearbeitungsprogramme aufgelistet scroll nach unten ..dann siehst du die ja..

bitte KLICKEN SIE mich an

Mfg Lukanier:hallo:
 
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