Brasilien - Pantanal

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So viele Daumen habe ich nicht. Ich habe aber brav verteilt. Und wenn ich etwas beitragen kann, dann müsste die Libelle, wenn sie in Europa leben würde eine Pechlibelle (evt. Becherjunger), sein. Vielleicht hat sie sich ins Pantanal verflogen. Auf eine nächste Reise lieber Kiboko!
 
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Moin Bernd,

vielen Dank für die fantastischen Bilder. 👍 👍 👍
28 000 Bilder sichten und bearbeiten und alles zu einem unterhaltsamen Reisebericht ausarbeiten, das
ist schon eine grandiose Leistung....Chapeau.👍👍👍.........spannend von der ersten bis zur letzten Seite.


Mich hat die Artenvielfalt der Tiere -besonders der Vögel- total begeistert. Da waren so einige
Highlights dabei. Der kleine Strichelkauz, nicht farbenprächtig, aber trotzdem sehr fotogen......und
Capybaras sind meine kleinen Highlights.:)
 
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Auch von mir ein großes Dankeschön für diesen tollen, informativen und teils auch humorvollen Foto-Reisebericht.
Hat großen Spaß und viel Freude gemacht Dich ins Pantanal zu begleiten!
 
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Vielen Dank Bernd,

für diese herausragende Reportage!

Diese vogellastigen Threads sind normalerweise nicht meine Lieblingsthreads. Aber dieser hier ist absolute Spitzenklasse. Meine Lieblinge sind die Leoparden und deine Texte. Ich bin sehr gerne mitgereist.
 
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Ein interessanter Reisebericht mit ganz tollen Fotos. Einfach nur klasse. Besten Dank.

Und ich kann nur graue Vögel knipsen, keine übergroßen Miezekatzen, keine Affen ... . :cry:
 
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Vielen Dank für Eure netten Kommentare.

Ich freue mich sehr, dass Euch die Fotoreportage und mein Schreibstil gefallen haben.
Vielen Dank, dass Ihr auch bis zum Ende virtuell mitgereist seit.
Es ist meine bisher aufwändigste Fotoreportage, die hier im Forum gut einen Monat gelaufen ist.
Das ist auch in etwa der Zeitrahmen, den ich zum Bilder raussuchen und zum Schreiben benötigt habe.
Die Bildbearbeitung lief vorher über viele Monate.

eine Pechlibelle (evt. Becherjungfer), sein. Vielleicht hat sie sich ins Pantanal verflogen. Auf eine nächste Reise lieber Kiboko!

Danke für den Hinweis, dass passt für die blaue Libelle sehr gut.
Laut Wiki gibt es die auch in Amerika, wobei überwiegend in Nordamerika.

Euer durchweg positiven Kommentare motivieren mich natürlich weiterzumachen.
Statt der restlichen 27500 Bilder aus dem Pantanal wird Euch Kiboko gerne wieder auf andere virtuelle Reisen mitnehmen.

Wir könnten mit der Eisen-Bahn in der Sandkiste herumfahren (Mauretanien),
im heißen Zakouma Nationalpark Löwen und Kordofan-Giraffen suchen (Tschad),
mit Volldampf durch den Regenbogen fahren (Simbabwe),
ohne Spikes eine runde auf der vereisten Nr. 1 drehen (Island),
mit 7 Leuten im Prado eine Affentour machen (Elfenbeinküste),
und beim Federviehknipsen von Blutegeln malträtieren lassen (Sri Lanka),
mit Rembrandt in die Disko gehen (Grönland),
die angefangene Taxifahrt nach Guantanamo fortsetzen (Kuba),
die angefangen Reise zwischen Vulkanen und Bergebelwald fortsetzen (Ecuador)
oder ein Stadtbummel für den kleinen Hunger zwischendurch ...
... und es kommen neue Reisen, neue Eindrücke und neue Bilder hinzu.

Kiboko freut sich, wenn auf der nächsten Reise wieder mit dabei seit.
 
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....wunderbar, wie immer Bernd ...

Und während der ganze Reise mit Dir habe ich mir so sehr gewünscht, dass diese tolle Landschaft mit ihren Pflanzen und Tieren noch lange erhalten bleibt. So dass noch viele "Kibokos" nach uns dorthin gehen und sie fotografieren können und andere daran teilhaben lassen ...

In diesem Sinne: wohin Dich die Reise auch immer führt .... was ich nicht reisen kann, erledigst Du für mich .... und somit freue ich mich auf die nächste Reise mit Dir .... :)
 
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Vielen Dank Bernd,

für diese herausragende Reportage!

Diese vogellastigen Threads sind normalerweise nicht meine Lieblingsthreads. Aber dieser hier ist absolute Spitzenklasse. Meine Lieblinge sind die Leoparden und deine Texte. Ich bin sehr gerne mitgereist.

Hallo Frank,
vielen Dank für das viele Lob.

Leoparden finde ich auch ganz toll.
Mehrfach hatte ich in meinen Text Leopard statt Jaguar geschrieben.
Ich hoffe, ich habe hier alle stellen rechtzeitig korrigiert.

Jaguare sind eine eigene Gattunng.
Sie sind deutlich größere als Leoparden und haben eine andere Fellzeichnung:

Leopard (Aberdares Nationalpark, Kenia)
full


Jaguar
Detailaufnahme vom Jaguarfell


Ein Gepard hat nur einzelne schwarze Flecken

Neben dem Jaguar gibt es noch 4 weitere gefleckte Katzenarten.
Am bekanntesten ist der Ozelot und ist deutlich kleiner als der Jaguar (etwas so groß wie ein Serval)
Dann gibt es noch drei kleine Wildkatzenarten mit Fleckenmuster.
Die anderen gefleckten Katzen sind nachtaktiv und daher nur selten zu erwischen.
 
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Und ich kann nur graue Vögel knipsen, keine übergroßen Miezekatzen, keine Affen ... . :cry:

Hallo Otto, danke für das viele Lob.
Hier gibt es auch bunte Vögel (Kohlmeise, Blaumeise, Rotkehlchen, Schafstelze, Stieglitz, Dompfaff, Grünspecht, Eisvogel und am Rhein grüne Sittiche und Bienenfresser).
Aber wir kennen diese Vögel und es ist für uns nichts besonderes.
So ein Kurzbesuch in ein fremdes Land bringt hauptsächlich auch nur die Vögel, die es dort in großer Anzahl gibt und die leicht zu erwischen sind.
Übergroße Miezekatzen gibt es bei uns auch (Luchs) dazu noch den Wolf.
Bei uns gibt es aber noch keine Touristenindustrie, die diese Tiere in freier Wildbahn zugänglicher macht.
Bei den Affen kannst Du froh sein, dass wir die hier nicht haben.
Die klauen Dir nur das Brot, oder die Ananas vom Teller.
Sie pinkeln und kacken auf Dich (Indien),
oder sind bereits so aggressiv, dass sie beißen wenn sie keinen Keks bekommen (Kenia).
 
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Und während der ganze Reise mit Dir habe ich mir so sehr gewünscht, dass diese tolle Landschaft mit ihren Pflanzen und Tieren noch lange erhalten bleibt.

Das wünsche ich mir auch.
Aber die Gier des Menschen ist unermesslich.
Der Lebensraum ist in Gefahr.
Die intensive Landwirtschaft rückt immer dichter an das Pantanal heran.
Es werde immer mehr Dünger und Pestizide eingesetzt.
Das Wasser braucht Monate um durch das Pantanal zu fließen.
Die Gifte sammeln sich dadurch im Pantanal an.
Im Pantanal selbst wird auch die Landwirtschaft intensiviert.
Es werden neue Grassorten eingesetzt, die mehr Energie für noch mehr Kühe liefern.
Bäume und Termitenhügel werden plattgemacht.
Wenn man sich die Satellitenbilder anschaut, sieht das schon sehr traurig aus.
Der für den Bundesstaat namensgebende Matto Grosso = Grosser Wald gibt es nicht mehr.

Immerhin ist der Goldrausch um das Pantanal zurückgegangen.
Zwischen Cuiabá und Poconé sieht man viele hohe Abbraumhalden von der Goldförderung.

Nur ein kleiner Teil des Pantanal ist Nationalpark, bzw. ein State Park.
Es gibt eine Reihe von Öko-Pousadas die versuchen das Pantanal zu erhalten.
Durch geschickten Landkauf wird versucht, die Nationalparks und die Öko-Pousadas mit
den Steppen Nationalpars im Cerrado durch Korridore zu verbinden, damit die Tiere
dazwischen wandern können und es zu einem Austausch der Gene kommen kann.

Fischerei wurde vor kurzem (bis auf Eigenbedarf der Anlieger) im Pantanal verboten.
Das wird auch ausdrücklich von den Sportanglern unterstützt, die ihre Fänge wieder frei lassen müssen.

Vielleicht regt meine Fotoreportage den einen oder anderen Leser an, sich für den Erhalt des Pantanals einzusetzen.
Wenn man dort hinreist, unterstützt man die Öko-Pousadas, gibt den Menschen dort Lohn und Broot. Andererseits
werden dann weitere Lodges, Floatels entstehen und noch mehr Boote den Jaguaren und anderen Tieren nachstellen.

Andererseits hat Brasilien jetzt einen neuen Präsidenten, für dem die Wirtschaft im Fokus steht.
Menschen und Natur sind da eher hinderlich.
 
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Vielen herzlichen Dank für diese tolle Reisereportage mit so vielen schönen Bildern. Ich mag sie einfach deine Reportagen, deinen Schreibstil, deine Fotos. Herzlichen Dank und ich freue mich auf dein nächstes Stück!
 
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...
Aber die Gier des Menschen ist unermesslich.
Der Lebensraum ist in Gefahr.
...
Und leider nicht nur dieser... :-(
Ich war grade 2 Wochen beim Schnorcheln am Roten Meer und hab nach einer Sturmnacht tausende Plastikmüllreste an den Korallen gesehen.
Nun kann ich mir realistisch vorstellen, wie schlimm diese zig tausende Kubikmeter vermüllten Meeres sein müssen.
Mein erster Gedanke nach der Stunde schnorcheln:
WAHNSINN, es ist tatsächlich was ganz anderes, die "schlimmen Bilder und Berichte" in den Medien zu sehen, als selbstpersönlich durch den Müll zu schwimmen und den Mist nur 1 cm vor dem eigenen Gesicht zu spüren und zu sehen...

Aber ich will sicher nicht diesen wunderbaren Thread entwürdigen mit den negativen Gedanken, dazu ist dieser doch viel zu aufregend - im positivsten Sinn!

Lieber Bernd, lieber kiboko, liebes Nilpferd!

1. Wer von Euch Dreien auch immer diese 28.000 Bilder in diesen nicht allzuvielen Tagen gemacht hat: Respekt !

2. Wer von Euch diese noch alle gesichtet, bewertet, sortiert und dann die rund 1500 bearbeitet hat: Doppelt Respekt!!

3. Dazu die nicht langweilig werdenden Texte, Beschreibungen, Anektoten, alles ein echter Genuß!

4. Ich habe mir selten die Zeit genommen, solch lange Threads - mit SO vielen Bildern - komplett zu sehen und dabei zu denken: Sicher! sehe ich mir das ALLES nochmal an.

Dafür meinen besten und herzlichsten Dank.

Und da kurz vorher von gefleckten Katzen die Rede war, hier mal die Gepardin von meinem Avatarbild in groß, damit man das Muster der Geparden auch mal auf derselben Seite im Vergleich sieht ;-)
Falls es jemand stört, dass auch der Fotograf mit drauf ich, nehm ich es gerne wieder raus, nur kurz Bescheid geben.
K7_18988-fotograf-und-gepard-am-ausguck.jpg
 
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Moin Bernd,
falls du es noch nicht gesehen hast:
 
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Ich habe mir den ganzen Thread ein zweites Mal komplett angeschaut und muss sagen, dass mir noch nie eine solch tolle, umfangreiche, phantastisch bebilderte und beschriebene Dokumentation untergekommen ist. Ich kann mein Haupt überhaupt nicht weit genug senken vor Demut und Respekt für diese faszinierende Arbeit!
 
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Vielen Dank für das positive Feedback und die vielen Thanks, Likes, Wows, Hahas und Loves.
Ich freue mich sehr, dass Euch Bilder und Schreibstil gefallen und Ihr bis zum Ende durchgehalten,
und @fx33 sogar zweimal gelesen habt.
Das motiviert mich sehr, weitere Reiseberichte zu schreiben und Angefangene zu vollenden.

Die nächsten beiden größeren Reiseberichte werden voraussichtlich:
Mauretanien Teil2: Eisen-Bahn im Sandkasten (ca. 8k Bilder zu sichten)
Tschad: Heiß - Heißer - Zakouma (ca. 15k Bilder zu sichten)
Vielleicht gibt es einen Reisebericht-Snack für den kleinen Bilderhunger zwischendurch.


@lommi Danke Sabine für den Hinweis. Da ich keinen Fernseher habe, entgehen mir diese Informationen.
Aber ich werde mir gerne die Folgen anschauen.

Sorry, wegen der langen Antwortzeit.
Kiboko war in Botswana:
Fünf Tage in einem privaten Wildschutzgebiet im Okavangodelta
zwei Tage mit dem "Kanonenboot" auf dem Chobe
ein Tag Pirschfahrt im Chobe NP.
Es war eine wirklich tolle Reise.
Sie ist daher eher langweilig für die Berichterstattung.
Weitere 25059 Klicks sind dazugekommen.
Höchste Priorität hat jetzt die Erstsichtung und das Herauspicken der Highlights.
Natürlich ist nach der Reise wieder vor der Reise ...
 
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Wirklich eine fantastische Reisereportage mit einem großartigen Bilderfeuerwerk, die mir noch lange in Erinnerung bleiben wird! Danke für´s Teilen, Kiboko (y)
 
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