Blitz-Reichweite

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Gast_MI

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Vielleicht steh ich ja auf'm Schlauch,
aber wieseo sind die Bilder bei Blende 2,8
dunkler als mit Blende 5,6?

Geblitzt habe ich mit dem internen Blitz.

Reichweite=Leitzahl/Blende.
12/2,8 = 5m
12/5,6 = 2,5 m (ca.)
 
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Hallo Michael,
nur zu meiner Info: Wie weit warst du denn von deinem Motiv entfernt?

Klar sollte bei gleichem Abstand auch in etwa die gleiche Belichtung entstehen. Und: Mit Blende 2,8 kannst du natürlich auch weiter blitzen, so gesehen ist dein Gedankengang vollkommen ok.

Was hast du denn fotografiert. Manchmal spinnt die Automatik auch aufgrund von Reflektionen.

Gruß
Matthias
 
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Habs mit verschiedenen Motiven in versch.
Reichweiten probiert-das Ergebnis ist immer
das gleiche.

2,8 ist dunkler als 5,6, aber ist 11 genauso wie 2,8.
 
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Evtl. wären Beispielbilder mit Exifs noch hilfreich.

Gruß
Matthias
 
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was ist Blendenkuppler?

Das ist der kleine Hebel hinten am Bajonett, mit dem die Kamera die Blende einstellt. Da geht es um Bruchteile von Millimetern.

Mein Verdacht ist, daß die Belichtung sich auch bei Dauerlicht je nach Blende ändert, wenn du unterschiedliche Blenden einstellst. Das kann man mit manueller Belichtung M ausprobieren: f/2.8 und passende belichtungszeit wählen, dann f/4 und Belichtungszeit verdoppeln, f/5.6 und Belichtungszeit nochmal verdoppeln, usw.

Wenn das Licht sich nicht ändert, sollten alle Bilder gleich hell sein. Abweichungen zeigen einen Fehler in der Genauigkeit der Blendeneinstellung mit dem oben beschriebenen Hebel.
 
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bei vergleichen auf den gleichen ausschnitt und fokuspunkt achten, das objektiv (ein tamron hsm???) könnte distanzangaben übertragen.
 
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Mein Verdacht ist, daß die Belichtung sich auch bei Dauerlicht je nach Blende ändert

Ein Übel, welches ich bei augenscheinlich intakten Fremdlinsen bereits öfters feststellen durfte und bei Matrixmessung in Verbindung mit Automatikprogrammen besonders ausgeprägt ist.
 
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Das ist der kleine Hebel hinten am Bajonett, mit dem die Kamera die Blende einstellt. Da geht es um Bruchteile von Millimetern.

Mein Verdacht ist, daß die Belichtung sich auch bei Dauerlicht je nach Blende ändert, wenn du unterschiedliche Blenden einstellst. Das kann man mit manueller Belichtung M ausprobieren: f/2.8 und passende belichtungszeit wählen, dann f/4 und Belichtungszeit verdoppeln, f/5.6 und Belichtungszeit nochmal verdoppeln, usw.

Wenn das Licht sich nicht ändert, sollten alle Bilder gleich hell sein. Abweichungen zeigen einen Fehler in der Genauigkeit der Blendeneinstellung mit dem oben beschriebenen Hebel.

Danke Volker.

Jetzt weiß ich ehrlich gesagt gar nicht, ob die Linse den Hebel hat,
oder ob das elektrisch geht.

Ein Übel, welches ich bei augenscheinlich intakten Fremdlinsen bereits öfters feststellen durfte und bei Matrixmessung in Verbindung mit Automatikprogrammen besonders ausgepägt ist.

Werd das heute Abend mal auf "M"-Stellung ausprobieren.
 
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Oder den Blitz auch noch gleich auf M stellen.

Kein Blitz. Den Test sollte man mit Dauerlicht machen, sonst hat man wieder den Blitz als mögliche Fehlerquelle (da gibt es einige Details wie die zu frühe Anzeige der Bereitsschaftlampe usw.).
 
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Also,
die Linse ist in Ordnung.
Ich habe die Kamera auf bulb gestellt, und von vorne ins
Objektiv geschaut.
Mit jeder Blende-und habe dann genau die Veränderung gesehen.
2,8 ist auch tatsächlich Offenblende-der Unterschied zu 3,2 usw.war deutlich
zu sehen!

Nach diversen Tests habe ich herausgefunden, das der Blitz auf MLo stehen
muß (Metz 44 AF 4iN), nicht auf iTTL BL.
Desweiteren muß Mittenbetonte Messung gewählt werden, nicht Matrix.

Dann ist es auch so, das bei f:2,8 die Bilder heller sind als abgeblendet.

Der AF funzt auch einwandfrei!

Danke für Eure Hilfe!!!
 
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ein metz 44i muss auch im i-ttl betrieb funktionieren, sonst hätte es auch ein chinesisches billigteil getan. bl ist die betriebsart zum aufhellen, die sollte natürlich nur bei bedarf zugeschaltet werden. und meiner arbeitet auch tadellos mit matrix-messung zusammen. da stimmt was nicht...

ps. wieso sollen die bilder eigentlich (innerhalb der reichweite) bei kleinen blenden dunkler werden? die sollten eigentlich alle richtig belichtet und gleich hell sein?
 
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ein metz 44i muss auch im i-ttl betrieb funktionieren, sonst hätte es auch ein chinesisches billigteil getan. bl ist die betriebsart zum aufhellen, die sollte natürlich nur bei bedarf zugeschaltet werden. und meiner arbeitet auch tadellos mit matrix-messung zusammen. da stimmt was nicht...

ps. wieso sollen die bilder eigentlich (innerhalb der reichweite) bei kleinen blenden dunkler werden? die sollten eigentlich alle richtig belichtet und gleich hell sein?

Ja, das find ich auch etwas seltsam.
iTTL funzt ja soweit, nur das bei 2,8 die Bilder insgesammt einen Tick
dunkler sind als bei 5,6 z.B.

BL übrigens soll lt. Metz nur mit Nikkoren funzen.
 
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Wie schon geschrieben: Bilder wären nicht schlecht...
Vielleicht ist es mehr der Hintergrund, der heller ist und so das gesamte Bild heller erscheinen lässt:
f5,6 --> längere Belichtungszeit --> mehr Restlicht im Hintergrundbereich kommt auf den Sensor.

Gruß
Heiko
 
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