Nach der Farbenorgie, jetzt mal etwas anderes.
Heute stand einen Bötchenfahrt auf dem Programm.
Im Grunde ein Ausflug zur Rainbow Bridge. Dazu später mehr.
Wir blickes über den Lake Powell
Der Lake Powell ist ein Stausee in den Vereinigten Staaten von Amerika und liegt rund 350 km nordöstlich von Las Vegas im Grenzgebiet von Utah und Arizona.
Er entstand Mitte der 1960er Jahre durch Aufstauung des Colorado an der Ostseite des Grand Canyon und entwickelte sich auf Grund vielfältiger Freizeitangebote um den See und zahlreicher Sehenswürdigkeiten im Umland zu einem beliebten Urlaubsziel. Niederschlagsarme Jahre und eine verstärkte Wasserentnahme lassen den Wasserpegel des Sees seit Jahren stetig sinken.
Der See war zuletzt 2001 vollständig gefüllt, danach sank der Pegel aufgrund geringerer Niederschläge und intensiver Wasserentnahme (u. a. aus Las Vegas). Im September 2012 war (laut Auskunft im Talsperren-Besucherzentrum) die Wassermenge auf nur 61 % gesunken, breite Strände waren entstanden, die Enden der äußeren Canyons trockengefallen, die Rainbow Bridge (Regenbogenbrücke) vom Ufer her nur über einen längeren Fußweg zu erreichen.
Die Hitzewelle in Nordamerika 2021 und die Dürre in Nordamerika seit 2020 lassen den Wasserstand weiter sinken. Im Juli 2021 war der See nur noch zu rund 30 Prozent seines Fassungsvermögens gefüllt. Im Juli 2021 empfahl der National Park Service Hausbootsbesitzern, ihre Boote vom Wasser zu holen, solange das noch möglich sei.
Nachdem das Speichervolumen im Mai 2022 auf weniger als ein Viertel seiner Kapazität abfiel, kündigten US-Behörden erstmals in der Geschichte des Stausees an, Wasser vom Flaming Gorge Reservoir in den Lake Powell umzuleiten. Insgesamt sollen 616 Millionen Kubikmeter Wasser in den Lake Powell abgelassen werden, zudem sollen 592 Millionen Kubikmeter Wasser, die normal aus dem Lake Powell abgelassen würden, dort verbleiben. Mit den Maßnahmen soll Zeit gewonnen werden, um das Problem des Wassermangels im Stausee angehen zu können und neue, auf Niedrigwasser abgestimmte Betriebsstrategien zu entwickeln. Zugleich wird die Maßnahme aber die Situation am Lake Mead weiter verschärfen, dessen Pegel ebenfalls auf sehr niedrigem Niveau angelangt ist.
Man muss ja unbedingt eine Megastadt mit 2,3 Mio Leute in die Wüste bauen.
RG 307
_RGX3566_20160721_034736 by Robert Goppelt, auf Flickr
RG 308
_RGX3563_20160721_033745 by Robert Goppelt, auf Flickr
RG309
_4RG5758_20170720_182448 by Robert Goppelt, auf Flickr
RG 310
_RGX3499_20160721_023617 by Robert Goppelt, auf Flickr
Heute stand einen Bötchenfahrt auf dem Programm.
Im Grunde ein Ausflug zur Rainbow Bridge. Dazu später mehr.
Wir blickes über den Lake Powell
Der Lake Powell ist ein Stausee in den Vereinigten Staaten von Amerika und liegt rund 350 km nordöstlich von Las Vegas im Grenzgebiet von Utah und Arizona.
Er entstand Mitte der 1960er Jahre durch Aufstauung des Colorado an der Ostseite des Grand Canyon und entwickelte sich auf Grund vielfältiger Freizeitangebote um den See und zahlreicher Sehenswürdigkeiten im Umland zu einem beliebten Urlaubsziel. Niederschlagsarme Jahre und eine verstärkte Wasserentnahme lassen den Wasserpegel des Sees seit Jahren stetig sinken.
Der See war zuletzt 2001 vollständig gefüllt, danach sank der Pegel aufgrund geringerer Niederschläge und intensiver Wasserentnahme (u. a. aus Las Vegas). Im September 2012 war (laut Auskunft im Talsperren-Besucherzentrum) die Wassermenge auf nur 61 % gesunken, breite Strände waren entstanden, die Enden der äußeren Canyons trockengefallen, die Rainbow Bridge (Regenbogenbrücke) vom Ufer her nur über einen längeren Fußweg zu erreichen.
Die Hitzewelle in Nordamerika 2021 und die Dürre in Nordamerika seit 2020 lassen den Wasserstand weiter sinken. Im Juli 2021 war der See nur noch zu rund 30 Prozent seines Fassungsvermögens gefüllt. Im Juli 2021 empfahl der National Park Service Hausbootsbesitzern, ihre Boote vom Wasser zu holen, solange das noch möglich sei.
Nachdem das Speichervolumen im Mai 2022 auf weniger als ein Viertel seiner Kapazität abfiel, kündigten US-Behörden erstmals in der Geschichte des Stausees an, Wasser vom Flaming Gorge Reservoir in den Lake Powell umzuleiten. Insgesamt sollen 616 Millionen Kubikmeter Wasser in den Lake Powell abgelassen werden, zudem sollen 592 Millionen Kubikmeter Wasser, die normal aus dem Lake Powell abgelassen würden, dort verbleiben. Mit den Maßnahmen soll Zeit gewonnen werden, um das Problem des Wassermangels im Stausee angehen zu können und neue, auf Niedrigwasser abgestimmte Betriebsstrategien zu entwickeln. Zugleich wird die Maßnahme aber die Situation am Lake Mead weiter verschärfen, dessen Pegel ebenfalls auf sehr niedrigem Niveau angelangt ist.
Man muss ja unbedingt eine Megastadt mit 2,3 Mio Leute in die Wüste bauen.
RG 307
_RGX3566_20160721_034736 by Robert Goppelt, auf Flickr
RG 308
_RGX3563_20160721_033745 by Robert Goppelt, auf Flickr
RG309
_4RG5758_20170720_182448 by Robert Goppelt, auf Flickr
RG 310
_RGX3499_20160721_023617 by Robert Goppelt, auf Flickr