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Mitmachthema Bilder, die zur inneren Ruhe und zum inneren Frieden einladen ....
- Ersteller Tschingderassabumbum
- Erstellt am
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S
Scopolamin kommentierte
Aus meiner Sicht ist leider das Bild sehr unglücklich geknipst. Eine Person von hinten zu zeigen ist schon unhöflich. Dazu so dominant! Ich mache seit etlichen Jahren Fotobilder und Kamerabilder und würde so was zu zeigen nicht wagen. Wie wäre es wenn die Frau mit dem Profil zu rechter Seite sich gedreht hätte? Beide Parteien hätten Spaß: der Betrachter und die Dame!
Wie wäre es wenn die Frau mit dem Profil zu rechter Seite sich gedreht hätte?
Das wäre eine ganz andere Bildaussage, die in einem anderen Thread besser
gepasst hätte.
Lese doch bitte mal den Titel von diesem Thread und Dir müsste auffallen, dass
das Bild so wie es ist genau zu der Überschrift passt.
Hallo Scopolamin,
danke für Dein Feedback zu meinem Bild. Ich kann dir versichern, dass meine Tochter sich nicht unhöflich behandelt fühlte, als ich sie im Frankreich-Urlaub in einem Moment absoluter innerer Ruhe fotografierte. Im Gegenteil mag sie das Bild sehr, weil es sie an einen glücklichen Moment erinnert. Das konntest du natürlich nicht wissen.
Vielleicht hätte ich bei einer Aufnahme im Halbprofil ein "perfekteres" Bild erhalten. Aber dann hätte es, wie @Wölkchen schon schrieb, in diesem Thread nichts zu suchen und es wäre eine völlig andere Bildaussage entstanden.
danke für Dein Feedback zu meinem Bild. Ich kann dir versichern, dass meine Tochter sich nicht unhöflich behandelt fühlte, als ich sie im Frankreich-Urlaub in einem Moment absoluter innerer Ruhe fotografierte. Im Gegenteil mag sie das Bild sehr, weil es sie an einen glücklichen Moment erinnert. Das konntest du natürlich nicht wissen.
Vielleicht hätte ich bei einer Aufnahme im Halbprofil ein "perfekteres" Bild erhalten. Aber dann hätte es, wie @Wölkchen schon schrieb, in diesem Thread nichts zu suchen und es wäre eine völlig andere Bildaussage entstanden.
Hallo Scopolamin,
"inneren Frieden" interpretiert jeder anders. Hier sind nicht wenige Bilder die ICH PERSÖNLICH nicht mit "innerm Frieden" zusammen bringe. Muss ich aber auch nicht. Eine Stimmung ist immer subjektiv und situationsabhängig und ganz persönlich.
OK, nicht jedes Bild spricht für sich. bzw. nicht jeder sieht auf Anhieb die Stimmung, da würde zu dem einen oder anderen Bild ein kurzer erklärender Satz reichen. Kann man machen, muss man aber nicht.
Von daher, alles gut
Zuletzt bearbeitet:
Innere Ruhe finde ich nur selten.
Wenn ich unterwegs sein kann, etliche Kilometer am Steuer gesessen habe und dann - oft irgendwo im Süden - merke,
dass ich angekommen bin, dann wird es ruhiger für mich:
Es ist dieses Gefühl, dass ich nicht mehr suchen muß.
Hier war es so.
Dann ist es mir egal, wie es da aussieht und ob es eigentlich Frankreich, Spanien, oder Portugal ist: Angekommen - das ist es !
Im Norden, da suche ich. Im Süden kommen die Dinge auf mich zu. Jetzt bin ich hier, jetzt ist es gut !
Es ist meine Art.
Wenn ich unterwegs sein kann, etliche Kilometer am Steuer gesessen habe und dann - oft irgendwo im Süden - merke,
dass ich angekommen bin, dann wird es ruhiger für mich:
Es ist dieses Gefühl, dass ich nicht mehr suchen muß.
Hier war es so.
Dann ist es mir egal, wie es da aussieht und ob es eigentlich Frankreich, Spanien, oder Portugal ist: Angekommen - das ist es !
Im Norden, da suche ich. Im Süden kommen die Dinge auf mich zu. Jetzt bin ich hier, jetzt ist es gut !
Es ist meine Art.
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Das ist nicht das Thema dieses Fadens. Nur soviel: Wenn alles klappt, wird meine Frau Anfang April fliegen und ich mit dem Wohnkasten nachkommen. Ein paar Wochen brauche ich noch, um hier geschäftliches abzuwickeln.
ach - man wird kein Anderer, nur weil man die Tapete wechselt. Das mehr an Ruhe und Laissez-Faire holt Dich schnell ein, wenn Du sechs Monate auf einen Termin beim Zahnarzt warten musst oder wenn man dich mit Papierkrieg überzieht.
Ja, die Leute "im Süden" machen sich deswegen nicht nass, denn sie haben eine Tante oder einen Kegelbruder oder ... Irgendwen, die Cousine von Jemandem, den Du nicht kennst, und die arbeitet "auf dem Amt". Die hast Du nicht. Du bist nicht in dieses System von "schmieren und geschmiert werden" hineingeboren.
Das ist (unter anderem) der Grund, warum so wenige Leute im Süden ihr Dorf oder ihren Kiez verlassen. Im nächsten Dorf bist Du ohne Wurzeln und ohne Verbindungen. Und deshalb kommen so viele Migranten nie wirklich im "Norden" an. Kaum sind sie in Liège, Gelsenkirchen oder Malmö, schliessen sie sich der dortigen Gemeinschaft gleicher Herkunft an, denn die gibt Schutz und "funktioniert wie Zuhause".
Du wirst nie so funktionieren. Du wirst immer aussen-vor bleiben. Das sollte man wissen und akzeptieren, bevor man denkt "hach, hier ist das schön und die Leute sind so nett. Hier will ich bleiben"
(25 Jahre Deutschland (Schulzeit in fünf verschiedenen Städten), vier Jahre USA, ein Jahr Vietnam, 26 Jahre Frankreich - "Zuhause" ist, wo meine Frau ist. Ein anderes Konzept von "bei mir Zuhause" kenne ich nicht mehr)
Ja, die Leute "im Süden" machen sich deswegen nicht nass, denn sie haben eine Tante oder einen Kegelbruder oder ... Irgendwen, die Cousine von Jemandem, den Du nicht kennst, und die arbeitet "auf dem Amt". Die hast Du nicht. Du bist nicht in dieses System von "schmieren und geschmiert werden" hineingeboren.
Das ist (unter anderem) der Grund, warum so wenige Leute im Süden ihr Dorf oder ihren Kiez verlassen. Im nächsten Dorf bist Du ohne Wurzeln und ohne Verbindungen. Und deshalb kommen so viele Migranten nie wirklich im "Norden" an. Kaum sind sie in Liège, Gelsenkirchen oder Malmö, schliessen sie sich der dortigen Gemeinschaft gleicher Herkunft an, denn die gibt Schutz und "funktioniert wie Zuhause".
Du wirst nie so funktionieren. Du wirst immer aussen-vor bleiben. Das sollte man wissen und akzeptieren, bevor man denkt "hach, hier ist das schön und die Leute sind so nett. Hier will ich bleiben"
(25 Jahre Deutschland (Schulzeit in fünf verschiedenen Städten), vier Jahre USA, ein Jahr Vietnam, 26 Jahre Frankreich - "Zuhause" ist, wo meine Frau ist. Ein anderes Konzept von "bei mir Zuhause" kenne ich nicht mehr)
Zur Verfügung steht:
ein Stiefsohn mit Anwaltszulassung (Spanier, seine Frau "auf dem Amt"), mehrere Petanquespieler (Spanier), die Ortsgruppe eines Vereins (international deutschsprachig), ein "Zuhause", wo meine Frau ist (Mallorquinerin), Haus mit Pool und Garten, eine Tischtennisplatte, ein Cabrio, Laptop, Badehose, ...
Gelebt habe ich in Hamburg, in Genf und in Freiburg im Breisgau und bin sehr gut zurecht gekommen.
Gearbeitet habe ich in zwei völlig verschiedenen Berufen und könnte auch nach Paris an eine Kreuzung ziehen ...
und wenn es mir nicht mehr gefällt, besuche ich Dich und wir spielen eine Runde Schach ... und dann fahre ich weiter ...
Aber, bitte: Das gehört hier nicht her. Wer noch Kritik üben möchte, schreibe mich bitte per PN an.
Zuletzt bearbeitet:
Für viele Menschen ist da noch was, vielleicht in weiter Ferne, ich weiß es leider nicht so genau.
Wer froh, wenn ich es glauben könnte.
700_7433 by Paul B. R., auf Flickr
Wer froh, wenn ich es glauben könnte.
700_7433 by Paul B. R., auf Flickr
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Zuhause ist, wo man erwartet wird.
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In der Firma werde ich auch erwartet (und zwar jeden Morgen). My Home is my Office
T
Mein Schreibtisch / Arbeitsplatz befindet sich hinter dem Fenster unten links. Der Rest ist Familiennest. Somit ist alles Wesentliche unter einem Dach und ich bin hier überall erwartet.
Ich habe einen Ausblick,
Den man nie wieder vergisst.
So wunderschön, dafür reichen Worte nicht.
Ich habe Glück, denn ich muss mich nicht beeilen.
Nichts dafür tun, um bedeutungsvoll zu sein.
Andreas Bourani – Sein.
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