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stefan_parpart

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Moin zusammen,

habe aktuell noch Aperture 3.6 auf meinem Mac laufen; jetzt zeichnet sich aber doch ein Ende ab.
Besonders, weil ich gerne stärker in die RAW Fotografie einsteigen möchte, und Aperture weder NEF noch die Ausgabe an NX Studio beherrscht.


Ich benutze Aperture hauptsächlich als Archivsystem auf meinem lokalen NAS Server und schätze neben der Übersichtlichkeit und dem Bedienkonzept zB, das ich Bilder strukturiert in einem Netzwerk-Filesystem ablegen kann, in dem dann für jedes Jahr/Monat/Tag bei Bedarf ein Verzeichnis angelegt wird.
Solche Möglichkeiten habe ich bisher bei anderen Archivsystemen nicht gefunden (zB Lightroom oder FotoStation können das nicht), Apple Fotos hat mich nie überzeugt.

Abo-Modelle scheiden für mich auch aus. Gerne zahle ich einmal einen angemessenen Preis und später angemessene Updates.
Nachdem Adobe meine teuer erworbene CS6 nicht mehr unterstützt, werde ich von dieser Firma auch keinen neuen Produkte mehr erwerben.

Könnt Ihr mir Tipps geben, welche Software aus Eurer Sicht auf einem Mac eine gute Aperture Nachfolge wäre?
Wichtig wäre eine direkte Unterstützung von NEF und auch die Einbindung alternativer Bildbearbeitungstools wie Capture NX oder Affinity Photo ...
 
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welche Software aus Eurer Sicht auf einem Mac eine gute Aperture Nachfolge
Ich habe auch lange Aperture benutzt und bin dann auf Capture One Pro umgestiegen.

Der Funktionsumfang verbessert sich laufend, es ist deutlich stärker als Aperture je war. Ich kann fast 100% damit abdecken.
Bin auch der Einschätzung (Einschätzung weil ich LR nicht selber nutze) dass der Funktionsumfang deutlich besser ist als LR.

Es ist allerdings sehr teuer und jährlich kommen kostenpflichtige Updates.
(Ich habe meistens immer eine Version übersprungen. Jetzt allerdings kam die neue z7ii ins Haus da musste ich dann updaten.)

Bilder strukturiert in einem Netzwerk-Filesystem ablegen kann
Ich habe auch alle Bilder wie Du abgelegt und das ist mir ebenso wichtig.
C1P kann damit wunderbar umgehen.
Lightroom oder FotoStation können das nicht
Ich dachte immer dass LR das sehr wohl kann.

Spielzeug

Abo-Modelle scheiden für mich auch aus
Ich denke man sollte da vielleicht offen denken. Das ist die Zukunft. Genau gerechnet wäre ich bei C1P vermutlich im Abo billiger.
 
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Habe jetzt ziemlich viel Zeit in C1 22 investiert.
Meine Aperture Library ließ sich zwar mit viel Geduld importieren, ist danach aber nicht nutzbar.
Ich habe herausgefunden, das ich die gesamte Struktur neu aufbauen muß, um dorthin Bilder importieren oder eine Schlagwortsuche über die gesamte Struktur durchführen zu können. Trial & Error wohlgemerkt, im Handbuch stand davon nix.
Meine Nikon 7500 am USB Kabel wird nicht erkannt, da muß ich schon die SD Karte ausbauen ...
Und ich hatte dabei 3 Abstürze, die mit OX X eher ungewöhnlich sind.

Da hatte ich mir doch mehr versprochen; zumal die Vollversion ja nicht gerade ein Schnäppchen ist.
Bin gerade etwas frustriert, das mein Einsatz so wenig gebracht hat.
 
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Ich empfehle immer wieder ON1 Photo RAW. Testversion kostenlos, ausprobieren und dann entscheiden, ob's passt. Ich bin sehr zufrieden damit. Es kann Bildverwaltung und Bearbeitung von einfach bis zu Ebenen.
www.on1.com
 
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Ich bin von Aperture auf Capture One umgestiegen. Da ich in Aperture auch alle meine Bilder bearbeitet hatte brauchte ich eine Software, die die gespeicherten Bearbeitungen übernimmt. Das hat Capture One zu 90% gemacht. Ich muste also nicht wenn ich ein altes Bild brauchte noch mal von vorne anfangen sondern bestenfalls ein paar Kleinigkeiten ändern. Bei fast 100.000 Fotos ein nicht unerheblicher Vorteil.
 
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Ich habe mir weiterhin angewöhnt, Bilder nach Ordnerstruktur abzulegen, wobei JPG und RAW in parallelen Strukturen liegen. Da ich eher selten RAWs bearbeite, hat mir der Funktionsumfang von NX Studio völlig genügt, zumal ich sowohl Mac als auch Windows nutze (der Mac wird auch bald ausrangiert).
Als NAS setze ich eine Synology mit Photostation ein, was dann als Archivsystem, Bildbetrachter und Verschlagworter dient. Leider zwingt Synology mit der Version 7 auch zu einer neuen Software, die Apple Photos sehr ähnlich und leider wie schon erwähnt eher gewöhnungsbedürftig ist.
Abomodelle halte ich persönlich nur für berufliche Anwendungen sinnvoll. Als Privatmann würde mir das langsam zuviel werden.
 
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Meine Aperture Library ließ sich zwar mit viel Geduld importieren, ist danach aber nicht nutzbar
Also der Import meiner Aperture Datenbanken ist bei mir auch nicht geglückt.

Ich hatte mir immer vorgenommen alle Aperture Bearbeitungen bevor Aperture nicht mehr funktioniert noch einmal in Bestqualität auszugeben.
Am Ende hab ich das aber nicht gemacht.
Wenn ich in ältere Jahre zurückgehe dann bearbeite ich diese eben mit Capture1P noch einmal.

Das ist sogar sehr lehrreich denn man merkt dass man heute viel besser geworden ist als man damals war.
Es ist auch so dass ich immer selbstkritischer werde...
...könnten es bei mir langsam auch sein, aber davon ist nur 1% gut und die anderen bearbeite ich nicht.
 
1 Kommentar
lesitzki
lesitzki kommentierte
100.000 gute Einzelbilder sind das auch nicht. Wenn man aber die Geschehnisse und Veranstaltungen einer Stadt fotografiert kommt es nicht auf das einzelne Bild an. Der Schrott ist schon gelöscht und das was ich noch habe ist für eine Dokumentation wichtig. Das ist einfach Zeitgeschichte.
 
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