Belichtungskorrektur - Feinschliff benötigt

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Erster Thread direkt mit Frage :)

Ich muss leider immer meine ilder nachträglich per EBV in der Belichtung hoch zu ziehen* und euch daher nach eurem Konzept / eurer Meinung zur Belichtungskorrektur fragen.

Anbei ein paar Überlegungen von mir anhand eines Testbildes (nur Belichtungskorrektur durchgeführt, sonst nix):

Bild 1 + 2 (100% Crop) mit Belichtungskorrektur (+2): Kontraste werden überhöht, Bild eigentlich nicht nicht zu gebrauchen

Bild 3 + 4 (100% Crop) mit Gammakorrektur (auf 1,6) und leichter Belichtungskorrektur sowie Tonwertkorrektur (TWK): Bildeindruck deutlich besser, TWK beseitigt den flauen Eindruck, der durch die Gammakorrektur entsteht.

Bild 5: Original

Was haltet ihr davon? Wie geht ihr an die Belichtungskorrektur ran?

Grüße,
Chris


*trotz lichtstarker Optik schwaches Hallenlicht in der Sportfotografie, Unterbelichtung wird notwendig, um noch ausreichend schnelle Verschlusszeiten zu erreichen




 
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Wie belichtest Du denn? Nach welchem Verfahren, in welcher Betriebsart (P/S/A/M), mit oder ohne Korrektur, Matrix/Spot/Mittenbetont?

Maik
 
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Was haltet ihr davon? Wie geht ihr an die Belichtungskorrektur ran?

Blende, Belichtungszeit und ISO zum Maximum ausreizen, bis die Aufnahmen dann doch irgendwann zu dunkel werden. Über EBV notfalls dann aufhellen, mit RAW steht mehr Potential zur Verfügung. Alles andere, wie Belichtungskorrektur an der Kamera, bringt 0,nix. Und ein Original wie dein 5. Bild dient bei mir als Füllstoff für den Papierkorb:)
 
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Danke erstmal für die Antworten ... die ich aber ehrlich gesagt nicht verstehe, bzw. nicht verstehe, was die mit meiner Frage zu tun haben, sorry. Ich geh trotzdem mal darauf ein ...

Wie belichtest Du denn?
Manuell ... in der Halle unter gleichbleibenden Lichtbedingungen hat sich das bewährt.


Blende, Belichtungszeit und ISO zum Maximum ausreizen, bis die Aufnahmen dann doch irgendwann zu dunkel werden. Über EBV notfalls dann aufhellen, mit RAW steht mehr Potential zur Verfügung. Alles andere, wie Belichtungskorrektur an der Kamera, bringt 0,nix. Und ein Original wie dein 5. Bild dient bei mir als Füllstoff für den Papierkorb:)

Das Bild ist wie beschrieben ein Testbild, was allein mein Problem mit dem Licht beschreiben soll. Ansonsten war ich mit den Einstellungen (Blende, ISO soweit auf dem Maximum (2.8 und 1.600) , um noch meine gewünschte Verschlusszeit von 1/500 zu erreichen. Das Bild ist übrigens in RAW gemacht.

Aber nocheinmal zu meiner eigentlichen Frage: Es geht mir darum, wie ihr die Bilder per EBV nachbelichtet, nicht um die Kameraeinstellungen.
 
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Es geht mir darum, wie ihr die Bilder per EBV nachbelichtet, nicht um die Kameraeinstellungen.

Gar nicht. Wer hat schon Zeit, bei einer Sportsession hunderte Bilder so intensiv nachzubearbeiten. Du mußt die Belichtung schon gleich vor Ort richtig biegen. Wenn ISO 1600 und 2.8 mit 1/500 nicht reichen, musst Du halt ein lichtstärkeres Objektiv nehmen, oder eine Kamera die höhere ISO als 1600 erlaubt, oder in der Verschlusszeit Kompromisse machen, oder für mehr Licht sorgen.

Maik
 
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Gar nicht. Wer hat schon Zeit, bei einer Sportsession hunderte Bilder so intensiv nachzubearbeiten. Du mußt die Belichtung schon gleich vor Ort richtig biegen. Wenn ISO 1600 und 2.8 mit 1/500 nicht reichen, musst Du halt ein lichtstärkeres Objektiv nehmen, oder eine Kamera die höhere ISO als 1600 erlaubt, oder in der Verschlusszeit Kompromisse machen, oder für mehr Licht sorgen.

Stimme dir zu was das Objektiv angeht, die ISO, die Zeit und das Licht und danke dir für die Zeit, die du dir dafür genommen hast, nur was hat das mit meiner Frage zu tun? Noch einmal: ich möchte per EBV Bilder in ihrer Belichtung korrigieren ... daher der Post im EBV-Unterforum und nicht in der Rubrik "Wie stelle ich meine Kamera ein" oder "Welches Objektiv brauche ich für Sport".

Falls sich hier also noch jemand in das Thema verirren sollte und Antwort auf einen alternativen Workflow bzgl. Belichtungskorrekturen sucht, möchte ich ihm zwei Hinweise ans Herz legen, die ich mittlerweile in anderen Foren bekommen habe:

a) in LR ZUSÄTZLICH zu der Belichtungskorrektur noch mit dem Helligkeitsregler spielen und dazu die Gradiationskurve (für z.B. meinen Fall) im Bereich "Helle Farbtöne" herunterziehen. "Klarheit" bietet sich ergänzend an.

b) in PS nach der Duplizierung der Ebenen die Überlagerungsmethode "negativ multiplizieren" anwenden.

Diese Vorschläge habe ich testweise ausprobiert und sie variieren je nach Ausgangsmaterial unterschiedlich gut.
 
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