Bei DX-Objektiven trotzdem Crop von 1,5 als bei FX-Objektiven ?

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Mister Smith

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Hallo zusammen!

Habe mal gelesen, daß man auch an der D700 auch DX Linsen benutzen kann aber dafür schaltet die D700 mehrere Milionen Pixel aus, in dem Sinne daß dan bei DX Linsen nur 5,1 MP zur Verfügung stahen. Das ist mir aber nicht so wichtig. Wobei es mir geht, muß man dann trotzdem wenn ich z.B. mein Tokina 12-24 f4 draufschraube mit irgendeinem Faktor (1,5 da die Linsen für ein APS-C Sensor gerechnet sind) weiterhin rechnen so daß ich bei 12mm noch mit 1,5 multiplizieren muß, oder habe ich dann echte 12mm Brennweite nur mit verringerter MP Zahl. Denn 12mm Brennweite am Objektiv sind auch immer 12mm, kommt ja nur drauf an mit welchem Body man diese 12mm benutzt.

Könnt Ihr mich diesbezüglich aufklären?!

Danke
Matthias
 
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Beim Tokina muß man manuell auf DX umschalten. Das ist aber gar nicht nötig da es ab 16-17mm auch an FX keine dunklen Ecken mehr hat.
Wenn Du auf DX umschaltest hast Du natürlich auch wieder den Crop-Faktor von 1,5.
 
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oder habe ich dann echte 12mm Brennweite nur mit verringerter MP Zahl

Nein. Die Wirkung des Crop, also die Verkleinerung des Bildwinkels, entsteht ja gerade durch das kleine Bildformat. Es ist egal, ob der Sensor tatsächlich klein ist (DX Kamera) oder ob ein FX Sensor durch Wegschneiden der Rändern im DX Format betrieben wird.
 
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Ich habe das bei der D3 mal probiert und festgestellt, dass der nicht berücksichtigte Bereich dann abgedunkelt wird.

Im Prinzip sollte das aufs gleiche herauskommen, wie wenn man am PC cropt (fürchterliches Wort).

Der einzige Vorteil den ich erkennen kann ist, dass die nef Dateien dadurch kleiner sind, was praktisch ist wenn man sicher weiß, dass man den äußeren Bereich nicht benötigen wird.

Was die Auflösung angeht bewegt man sich dann in etwa auf D1 Niveau.
 
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Nein. Die Wirkung des Crop, also die Verkleinerung des Bildwinkels, entsteht ja gerade durch das kleine Bildformat. Es ist egal, ob der Sensor tatsächlich klein ist (DX Kamera) oder ob ein FX Sensor durch Wegschneiden der Rändern im DX Format betrieben wird.

Hallo Volker,

ist meine Annahme richtig, dass es haeufig sinnvoll waere auch mit einem DX-Objektiv weiter im FX-Modus zu fotografieren, da der noch nutzbaren Bildbereich auch groesser, als der des DX Format sein kann. Also ganz konkret, das Tokina 12-24 haette bei 14 oder 15 mm im FX-Modus einen groesseren (nutzbaren) Bildwinkel als im DX-Modus?

Gruesse, Det
 
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da der noch nutzbaren Bildbereich auch groesser, als der des DX Format sein kann. Also ganz konkret, das Tokina 12-24 haette bei 14 oder 15 mm im FX-Modus einen groesseren (nutzbaren) Bildwinkel als im DX-Modus?

Ja, das kann passieren. Die 12-24 von Tokina und Nikon leuchten, soweit ich weiß, ab etwa 18mm das FX Format aus. Ob das auch eine brauchbare Randschärfe ergibt, ist dann eine andere Frage.

Im Bereich zwischen 12mm und 18mm wird der Bildkreis größer. da könnte man nun versuchen, die dunklen Ränder wegzuschneiden und irgendwas zwischen DX und FX Format zu benutzen. Als Notlösung kann man das tun. Letztlich wird man aber mMn nichts gewinnen gegenüber dem max. Bildwinkel von 100°, den das Objektiv an DX abdeckt und für den es konstruiert ist.
 
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Det,
das lässt sich nicht verallgemeinern. Manche DX-Objektive sind ab einer gewissen Brennweite auch FX tauglich und manche nicht. Das Tokina 12-24 gehört dazu, das 18-200VR z.B. nicht.
 
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