Beamer

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Jürgen B.

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Hallo Leute,


als alter und immer noch Diafotograf (seit 2,5 Jahren aber auch Digi) kann ich mich noch gut an die Zeiten erinnern, in denen nicht nur die Kameras, Objektive und möglichst feinkörnige Filme im Focus standen, sondern es ging genauso um das Ploppen, dementsprechende Diarahmen , Projektoren und deren Objektive und Steuerungen, kurz gesagt, die Möglichkeiten seine Bilder einem grösseren Publikum möchlichst hochwertig präsentieren zu können.

Im Moment habe ich den Eindruck das es nur noch um Kameras, Objektive, Software und allenfalls mal nen Monitor geht.

Sagt mal....schaut ihr euch eure Bilder alle nur allein an? Oder versammelt ihr all eure Leute hinter euren neuen 24" Monitoren?

Ich für meinen Fall möchte in naher Zukunft mal wieder nen schönen "Bilderabend" organisieren und stehe dabei im Moment völlig in der Luft :gruebel:

Warum? Weil ich im Moment einfach überhaupt keine Ahnung habe was da im Moment bei der Bildpräsentation Up to Date ist, bzw. noch wichtiger, was halbwegs bezahlbar ist.

Deshalb meine Frage ans Forum....was sollte ein Beamer können...was kostet sowas...kann man sowas auch mieten...hat jemand weiterführende Links parat....wie seid ihr Momentan auf dem Gebiet aufgestellt?


Viele Fragen, würde mich über viele Antworten freuen.


Jürgen
 
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Hallo,
die Entwicklung zeigt nicht in Richtung auf hochauflösende, bezahlbare Beamer. Der Massenmarkt orientiert sich maximal an HD-Auflösung, dass ist deutlich von der Auflösung eines guten Dias entfernt. Sicherlich gibt es brauchbare Lösungen ab 10 KEuro, aber das wird auch in absehbarer Zukunft allenfalls für professionelle Veranstalter eine Alternative sein.
Gruß WolframO
 
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Bewerte die Auflösung nicht über! Wenn Du nicht direkt vor der Leinwand sitzten willst kommst Du auch mit Beamern unter 10.000,-Euro gut aus.
Wenn Du mal einen SX60(Canon) gesehen hast, das ist schon eine feine Sache und kostet 3500,- bei einer Auflösung von 1.400x1.050 Pixel.

Bei 1.024x768 Pixel würde ich pers. die Untergrenze für eine vernünftige Bildpräsentation ziehen.
Ebenso wichtig ist das Verfahren des Beamers LCOS, DLP, ...

Gute Anlaufstationen im net für eine erste Info sind Heimkinoforen. Ich hab schon eine Weile nicht mehr danach geschaut, vor 6 Monaten hätte man meiner Meinung nach so 1500,- ausgeben müssen um gehobenen aber keineswegs professionellen Ansprüchen gerecht zu werden.
 
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Und hier noch ein hilfreicher Link. Wenn Du aus der Diafotografie kommst sollte Dir die Firma Stumpfl ja ein Begriff sein. Interessant, daß eine so renomierte Firma mittlerweile auch fast nur noch mit Beamern arbeitet, bzw. Ihre Produkte vorrangig darauf auslegt. Und bei denen gehts auch nicht um Heimkino sondern um professionelle Projektion von Bildern und Videos.

Hier der Link zur Beamerübersicht:

http://avstumpfl.com/common/index.php?load=products.php&language=german&select=Products&auth=&session=1193957830&cat=mi&folder=23
 
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Jürgen,
"bewaffne" Dich mit einem Memorystick mit ausgezeichneten Bildern in FullHD Auflösung (also genau 1920 x 1080 Pixeln), marschiere zu einem Fachhändler, der den Sony VPL-VW60 digital an einem Computer angeschlossen hat und sieh Dir das Bild an. Zum Vergleich kannst Du auch Deinen Diaprojektor mitnehmen und einen direkten Vergleich anstellen.

Den neuen VPL-VW200 hab ich noch nicht gesehen - soll nochmals erheblich besser als der VW60 sein...

Happy viewing,
Andy

PS: Halte Dein Geldbörsel fest :)
 
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Hallo Jürgen,

ich stehe momentan vor genau dem gleichen Problem. Hatte auch schon im Einsteigerforum das Problem unter Welchen Beamer? angeschnitten. Da ich den Beamer aber für den Privatgebrauch einsetzen will, kommt der Sony VPL-VW60 aus preisgründen kaum in Frage - im Internet bei beamershop24 noch 4.500€.

Ich bin mit meinen Recherchen noch lange nicht am Ende, was ich aber bis jetzt schon rausgefunden habe ist folgendes:
DLP-Beamer bringen eine hohe Helligkeit von 3500-4000 Ansi Lumen (oder mehr?), aber dabei nur ein relativ geringes Kontrastverhältnis von max. 2500:1 in dieser Klasse.
Bei den LCD Beamern sieht es ganz anders aus. Die Punkten nicht mit der Helligkeit, sonder mit dem Kontrastverhältnis. Das Beste (innerhalb meines Budgets), was ich da bisher gefunden habe ist ein Panasonic PT-AX100E mit einer Auflösung von 1280x720 WXGA, 2000 ANSI Lumen und einem Kontrastverhältnis von 6000:1.

Bei allem was ich bisher gehört habe, scheint das Kontrastverhältnis entscheidend zu sein bei der Bildprojektion.
Da bei beiden Systemen gravierende Unterschiede in Helligkeit und Kontrast vorhanden sind, bin ich mir nicht ganz sicher, ob man diese Werte auch wirklich 1:1 vergleichen kann. Vor allem ist mir aufgefallen, dass bei den LCD Beamern durchaus die Kombination von geringerem ANSI Lumen und hohem Kontrast möglich ist. Bei den DLP Beamers ist dies immer nur in Kombination mit grosser Helligkeit möglich. Warum weiss ich allerdings nicht.

Nur zum Vergleich der Werte und Preise schau mal unter http://www.beamershop24.net/beamer/beamer.html
Ich kann aber sonst nichts zu dem Shop sagen, habe nur festgestellt, dass die angegebenen Preise sogar noch deutlich unter den üblichen "saubilligen" Elektronikmärkten liegen.

Das ich nicht die Brillianz von DIA's erreichen werde ist völlig klar. Aber auf die unterste Schiene möchte ich auch nicht absteigen. Daher habe ich mir momentan eine Range von 1000 bis max. 1500€ gesetzt. Ich denke, da bekomme ich schon was "brauchbares" für meine Zwecke.

Gruß
Scholli
 
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Was bisher nicht erkennbar wurde in den Beiträgen...

soll der Beamer mobil sein oder stationär eingesetzt werden?

Wenn an einer stationären Nutzung gedacht ist, sollte das Interesse mal auf die neuen Plasmafernseher oder LCD Fernseher mit HDMI Anschluss gerichtet werden - dazu die passende D300 oder besser D3 und schon ist die Multimediawelt wieder in Ordnung...

Vorteil der Flachbildfernseher ist der Anschaffungspreis und die Unterhaltskosten (beim Beamer bei intensiver Nutzung pro Jahr eine Lampe zu 350 bis 600 EUR je nach Modell...)

Ein Plasma kostet vielleicht mal runde 2000 EUR und kann dafür über etliche Jahre eingesetzt werden.

Wenn es doch ein Beamer sein soll, würde ich - trotz der etwas höheren Lautstärke - den Canon Xeed SX 50 empfehlen. Hat die gleiche Auflösung und kostet rund 2300 EUR.

Der nächste Sprung in Richtung neuere Xeed oder NEC mit besserer Leistung geht dann schnell in Richtung 5000 EUR.

Bin auch seit gut 2 Jahren dran, werde aber solange warten, bis ein ECHTER UXGA Beamer auf dem Markt präsentiert wird. Bis dahin präsentiere ich meine besten Bilder mittels Poster ggf. auch im Posteralbum. Kommt zwar nur einem begrenzten Personenkreis zugute, ist aber leiser :) und mittelfristig günstiger :)
 
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D200User schrieb:
soll der Beamer mobil sein oder stationär eingesetzt werden?
Ein wichtiger Punkt!

Ich selbst habe schon eine Enttäuschung erlebt, als ich einen Epson-Beamer an einem 500Watt Wechselrichter betreiben wollte. Obwohl die Leistung des Spannungswandlers locker ausgereicht hätte, versagte der Beamer seinen Dienst. Die Fehlermeldung war sinngemäß "Spannung zu instabil".

Im Gegensatz zu Diaprojektoren muss man Beamer bei der Spannungsversorgung wohl als Sensibelchen behandeln. Also lieber vor der Präsentation testen...

Gruß
Heinz
 
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Gutes Hinweis:

Ersatzlampe besser über ebay aus USA bestellen. da viel billiger als hier in Deutschland.

Nachteil: Längere Lieferzeit. sonst nix...:up:
 
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Und um die Verwirrung komplett zu machen noch mal ein anderer Gedanke:

Wenn sich die Anzahl der gezeigten Bilder in Grenzen hält, warum nicht die digitalen Bilder als Dia ausbelichten lassen und weiterhin mit dem Diaprojektor zeigen. Wenn ichs recht im Kopf habe kostet das pro Bild 0,50 bis 1,- Euro (bin mir aber nicht sicher, da selber noch nie gemacht).
 
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Scholli schrieb:
DLP-Beamer bringen eine hohe Helligkeit von 3500-4000 Ansi Lumen (oder mehr?), aber dabei nur ein relativ geringes Kontrastverhältnis von max. 2500:1 in dieser Klasse.

Relativ ist wirklich relativ ... das Kontrastverhältnis guter DLP Projektoren ist mMn absolut praxistauglich. Am besten selbst anschauen.

Scholli schrieb:
Daher habe ich mir momentan eine Range von 1000 bis max. 1500€ gesetzt. Ich denke, da bekomme ich schon was "brauchbares" für meine Zwecke.

Ja.

Was beim Beamer etwas eingeschränkt ist, und das besonders bei den Breitformat-Beamern, das sind Bilder im Hochformat. Der Beamer ist fest auf Querformat ausgelegt. Hochformatbilder haben dann natürlich reduzierte Größe mit breiten schwarzen Rändern links und rechts. Das ist ein Nachteil gegenüber dem Dia.
 
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Tim schrieb:
Wenn sich die Anzahl der gezeigten Bilder in Grenzen hält, warum nicht die digitalen Bilder als Dia ausbelichten lassen und weiterhin mit dem Diaprojektor zeigen. Wenn ichs recht im Kopf habe kostet das pro Bild 0,50 bis 1,- Euro (bin mir aber nicht sicher, da selber noch nie gemacht).


Also bei meinem Gedanken mal wieder einen "Bilderabend" mit Bekannten durchführen zu können, ging es mir nicht um die Präsentation meiner persönlichen Top Ten des laufenden Jahres, sondern eher um das gemeinsame Ansehen von Fotos die während der letzten Jahre in digitaler Form auf Geburtstagen, Feiern, gemeinsamen Veranstaltungen,Reisen Unternehmungen, etc. entstanden sind.

Da kommen dann schon schnell mal ein paar Hundert Bilder zusammen, sodas eine Ausbelichtung auf Diamaterial zuzüglich der Rahmen etc. schon fast an den Anschaffungspreis eines "billigeren" Beamers heranreichen könnte.
Also leider keine ernsthafte Alternative für mein Vorhaben.

Auf der anderen Seite sehe ich schon, das wenn ich qualitativ in die Nähe einer hochwertigen Diapräsentation möchte, muss ich richtig Geld anlegen :blue:
Das Geld habe ich momentn definitiv für mein Hobby nicht frei, und wenn, dann stünden wahrscheinlich eher nen neuer Body und nen paar Gläser auf der Wunschliste.

Ich werde mich für den jährlichen Bilderabend dann wohl eher mal nach der Möglichkeit des "mietens oder leihens" umschauen und abwarten ob das ganze in der Zukunft nicht etwas erschwinglicher wird.

@D200User

Oder, wenn in ein oder zwei Jahren bei mir nen neuer Ferseher ansteht, mal deinen Tip versuchen in die Tat umzusetzen.


Euche allen vielen Dank für eure Antworten zu meiner Frage!


Gruss Jürgen
 
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Ich würde die Auflösung nicht überbewerten. Wer achtet bei einem geselligen Abend schon darauf, ob er da jetzt ein hochaufgelöstes Bild sieht oder nicht?:beerchug:
Wenn es bei Dir das
gemeinsame Ansehen von Fotos die während der letzten Jahre in digitaler Form auf Geburtstagen, Feiern, gemeinsamen Veranstaltungen,Reisen Unternehmungen, etc. entstanden sind
sein soll, dann geht es primär um die Erinnerungen, das Bild ist "nur" der Initiator.

Anders sind Präsentationen bei denen der Betrachter keine Erinnerung an die Situation hat oder beispielsweise bei Stillleben. Dann muss halt das Motiv oder eine spannende Geschichte von den Mängeln der Technik ablenken. :D

Kurzum, mein Panasonic PT-AE 500 LCD-Beamer reicht mir für solche Zwecke völlig aus, und der hat nichtmal Full-HD.

Von nem LCD oder Plasma "Fernseher" halte ich perönlich nichts - zu wenig Bilddiagonale fürs Geld.

Das "Hochformat-Problem", angesprochen von Volkerm sehe ich nicht. Was die Größe der Abbildung begrenzt, sind Breite und Höhe der Leinwand. Wird also das Hochformatbild auf die ganze Höhe der Leinwand projeziert, dann ist das das Maximum. Größer kanns auch der Dia-Projektor nicht. Vielmehr ist es so, dass die Querformat-Bilder des Beamers im Verhältnis Dia-Projektor zu Groß dargestellt werden. Ob das nun Vorteil oder Nachteil ist, liegt im Auge des Betrachters.

Was bisher noch gar nicht angesprochen wurde:
DLP und LCD können sich nicht nur im Kontrast oder der Helligkeit unterscheiden. Ich perönlich sehe bei manchen DLPs den sogenannten "Regenbogeneffekt", was mir eine Präsentation doch erheblich vermiesen würde! Bin dann ständig abgelenkt...:frown1:

Der Beste Tip kam von AndyE. Schnapp Dir nen Stick und schau Dir Deine Bilder beim Händler auf dem jeweiligen Beamer an. Achte aber darauf, dass die Umgebeung möglichst dunkel ist (Beurteilung Kontrast, Schwarzwert, etc.).
 
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Jürgen B. schrieb:
Also bei meinem Gedanken mal wieder einen "Bilderabend" mit Bekannten durchführen zu können, ging es mir nicht um die Präsentation meiner persönlichen Top Ten des laufenden Jahres, sondern eher um das gemeinsame Ansehen von Fotos die während der letzten Jahre in digitaler Form auf Geburtstagen, Feiern, gemeinsamen Veranstaltungen,Reisen Unternehmungen, etc. entstanden sind.

Da kommen dann schon schnell mal ein paar Hundert Bilder zusammen, sodas eine Ausbelichtung auf Diamaterial zuzüglich der Rahmen etc. schon fast an den Anschaffungspreis eines "billigeren" Beamers heranreichen könnte.
Also leider keine ernsthafte Alternative für mein Vorhaben.

Auf der anderen Seite sehe ich schon, das wenn ich qualitativ in die Nähe einer hochwertigen Diapräsentation möchte, muss ich richtig Geld anlegen :blue:

Laß mich noch mal nachhaken:
Mehrere 100 Bilder an einem Abend? 200 an einem Abend ist schon recht viel, 300 sind zu viel. Das waren früher die Richtwerte für einen Diaabend und die gelten auch heute noch. Da sollte man sich vielleicht doch etwas mehr Zeit für die Auswahl nehmen. Aber das nur so am Rande.

Ausbelichtung auf Dia. Jetzt gehen wir mal von 300 Bildern aus, sind hier:
http://www.diabelichtungsservice.de/
z.B. ca. 350,- Euro incl Rahmung. Jederzeit wieder zeigbar, ein Sicherungskopie der digitalen Bilder quasi dazu. Dafür bekommst Du keinen Beamer, vielleicht gerade mal eine Ersatzlampe. Und Du brauchst Dir über die Qualität keine Gedanken machen, Du spielst problemlos in der von Dir erhofften Liga.

Sicherlich, auch 350,- Euro sind kein Pappenstil, aber einen Beamer um 1500,- Euro bekommst Du in 2 Jahren in besserer Qualität für unter 1150,-Euro.
 
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volkerm schrieb:
Was beim Beamer etwas eingeschränkt ist, und das besonders bei den Breitformat-Beamern, das sind Bilder im Hochformat. Der Beamer ist fest auf Querformat ausgelegt. Hochformatbilder haben dann natürlich reduzierte Größe mit breiten schwarzen Rändern links und rechts. Das ist ein Nachteil gegenüber dem Dia.

Geht es Dir um die reduzierte Auflösung oder die Projektionsgröße? Ersteres sehe ich tatsächlich auch als ein großes Problem, zweiteres ließe sich ja dadurch lösen, daß man näher an die Leinwand rückt, da die Querformatbilder der Digicam ja auch nicht das 16:9 Format der meisten Beamer ausfüllen.
 
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Tim schrieb:
Geht es Dir um die reduzierte Auflösung oder die Projektionsgröße? Ersteres sehe ich tatsächlich auch als ein großes Problem, zweiteres ließe sich ja dadurch lösen, daß man näher an die Leinwand rückt, da die Querformatbilder der Digicam ja auch nicht das 16:9 Format der meisten Beamer ausfüllen.

Das hängt doch direkt zusammen. Der Beamer hat ein Querformat, üblicherweise 4:3 oder 16:9. Damit ist die Bildgröße bei Querformatbildern größer als bei Hochformatbildern. Und beim Formatwechsel jedesmal hin- und herzoomen am Projektor oder den Abstand zu verändern, das ist mMn nicht praktikabel.

Ich habe (wg. Büro) zwei Beamer und da liegt der Gedanke nahe, einen der Beamer im Quer- und den anderen im Hochformat zu betreiben. Leider nur theoretisch ... weil die Beamer dafür nicht ausgelegt sind und laut BDA bei Betrieb mit auf die Seite gekipptem Beamer nicht zulässig ist (Beamer wird beschädigt)). De facto ist der Beamer also für Querformate gemacht und Hochformat bleibt in der Projektion ein entsprechend kleiner Ausschnitt aus dem Querformat, mit entsprechend reduzierter Auflösung.
 
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Ich möchte an dieser Stelle nur einmal kurz anmerken, dass man sich auch über die optische Trapezkorrektur Gedanken machen sollte, denn nicht immer kann man sich den Standort des Beamers und der Leinwand aussuchen - und dann ist das Bild verzerrt. Und die digitalen Trapez-Korrekturen finde ich persönlich unakzeptabel. Vor allem bei Bilden mit vielen Strichen (Tabellen, Skizzen), aber auch Fotos mit regelmäßigen Strukturen fallen die fehlenden Pixel bei der digitalen Korrektur auf. Sehr unschön. Also auf optische Trapez-Korrektur achten (ist wohl im wesentlichen ein Tilt-Shift-Objektiv).

Wie das bei den heutigen Beamern aussieht, weiß ich allerdings nicht, wahrscheinlich sind die aber etwas teurer. Wir hatten früher mal im Institut einen Beamer mit optischer Keystone-Korrektur, der war super - ist nur leider geklaut worden :heul: . Dann kam einer mit digitaler Korrektur - und regelmäßig fehlten Striche in Tabellen und Diagrammen :motz: .

Wollte ich nur mal angemerkt haben...

Viele Grüße

Martin
 
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volkerm schrieb:
Das hängt doch direkt zusammen. Der Beamer hat ein Querformat, üblicherweise 4:3 oder 16:9. Damit ist die Bildgröße bei Querformatbildern größer als bei Hochformatbildern. Und beim Formatwechsel jedesmal hin- und herzoomen am Projektor oder den Abstand zu verändern, das ist mMn nicht praktikabel.

Ich habe (wg. Büro) zwei Beamer und da liegt der Gedanke nahe, einen der Beamer im Quer- und den anderen im Hochformat zu betreiben. Leider nur theoretisch ... weil die Beamer dafür nicht ausgelegt sind und laut BDA bei Betrieb mit auf die Seite gekipptem Beamer nicht zulässig ist (Beamer wird beschädigt)). De facto ist der Beamer also für Querformate gemacht und Hochformat bleibt in der Projektion ein entsprechend kleiner Ausschnitt aus dem Querformat, mit entsprechend reduzierter Auflösung.

In Puncto Auflösung stimme ich mit Euch überein!

Um einen Bildvortrag in Stile einer Dia-Präsentation zu machen, müssten vorher alle Bilder in Ihrer Größe auf die vertikale Auflösung des Beamers angepasst werden. In der Folge würden alle Bilder gleich groß angezeigt.
Alternativ: den Maßstab der Ansicht für Querformat dem Hochformat anpassenen, mit dem gleichen optischen Ergebnis, aber der Möglichkeit, hinein zu zoomen.

Wird aber alles nicht an die Qualität eines echten Diavortrages ranreichen!
 
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