Baujahr 1939

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o-balboa

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Hallo alle zusammen,

hätte diesen Beitrag gerne im Thread "Zeigt her: Eure neueste Anschaffunge" gestellt, aber leider gehört mir das gute Stück nicht!
Habe die Kamera zufällig heute bei Freunden entdeckt und sie spontan auf der Tischdecke fotografiert um euch an dem schönen Knipsgerät teilhaben zu lassen. Habe bereits gefragt ob ich wieder kommen darf und ich mir dann ein bischen mehr Zeit für die Aufnahmen nehmen kann.

Die Kamera ist aus dem Jahre 1939 und diente damals der Kriegsberichterstattung. Sie wurden dann alle mehr oder weniger von den Nazis eingezogen. Diese hier wurde zuvor im Garten vergraben und erst viele Jahre nach der NS Zeit wieder ans Tageslicht gebracht. Vor vielen Jahren wurde sie dann an den Vater meines Kumpels vererbt, der sie dann ebenfalls weiter vererben möchte. Problem dabei ist nur das mein Kumpel mit der Fotografie nichts anfangen kann....und da hab ich doch glatt einen Zwincker von seinem Vater bekommen :eek:

Hoffe es gefällt...

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Genial,
sieh zu, daß Du das Schätzchen bekommen kannst.
Ich habe "nur" eine Leica M6, aber das Feeling ist toll und mit so einem Stück Geschichte bestimmt noch viel besser.

Gruß aus HAnnover
Steffen
 
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Mein Erbstücl hat nur das 3,5er Objektiv. Da ist das ja das reinst Nachtsichtgerät dagegen .... sieht gut aus. Macht auch Laune damit ... wenn man die Zeit dazu hat ....

Grüße,

Thomas
 
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Mit so einem Teil hab ich als Kind das Fotografieren gelernt.
Harte Übung für einen Brillenträger bei dem zweigeteilten Sucher ...

Sven
 
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Hallo alle zusammen,

hätte diesen Beitrag gerne im Thread "Zeigt her: Eure neueste Anschaffunge" gestellt, aber leider gehört mir das gute Stück nicht!
Und jetzt hast Du es unter Foto-Diskussionen eingestellt. Was möchtest Du denn zu den Aufnahmen wissen?
 
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Zu den Aufnahmen selbst eigentlich nichts, sondern eher über die Kamera selbst.
Vieleicht hat ja der ein oder andere mit ihr Erfahrungen gesammelt oder besitzt selbst so ein Schätzchen.
 
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Ausleihen, Film zurechtschneiden, einlegen, knipsen.

Das Objektiv ist verglichen mit heutigen Rechnungen etwas weich, vor allem bei Offenblende. Gewöhnungsbedürftig ist auch die Blendeneinteilung am Objektiv da sie nicht mit den üblichen Einteilungen bei Handbelichtungsmessern übereinstimmt.

Empfehlenswertes Zubhör ist ein Aufstecksucher (z.B. 50mm SBOOI BL)

Testfoto:
1688485f6737b1b92.jpg
 
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Empfehle dem Besitzer dringend, die Kamera aus ihrer Ledertasche zu befreien und seperat davon zu lagern. So, wie sie aussieht, war sie schon viel zu lange drin.

Ich selbst habe eine etwas spätere Ausführung aus der Nachkriegszeit mit demselben Objektiv. Da ich die Kamera erst kurze Zeit habe, habe ich bisher noch nicht damit fotografiert. Ich war aber überrascht über die hervorragende Verarbeitung: die Mechanik läuft genauso sauber und präzise ab wie bei den Kameras der M-Serie. Im Vergleich zu dem damals üblichen Stand der Technik war Leica den Konkurrenten wirklich meilenweit voraus. Nachteil gegenüber den M-Leicas ist nur der winzige Sucher mit getrenntem Entfernungsmesser und die Art und Weise, wie der Film in die Kamera gepopelt werden muss.

Gruß
Uwe
 
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meilenweit voraus?
uwe, du hattest noch keine contax in der hand ...

übrigens, soweit ich das sehen kann, eine IIIb. schönes teil!
grüße
sebastian
 
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