Basstölpel

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Hallo Thorsten,

Wenn ich ehrlich sein darf: Technisch finde ich die Fotos meist okay, aber manchmal wurde der Schwanz abgeschnitten, manchmal ragt etwas ins Bild. Kein Foto jedoch zeigt gutes Licht, praktisch immer harte Sonne und Schatten. Insgesamt für dokumentarische Zwecke gut, aber das kannst du besser. Sorry...
 
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Hallo Thorsten,

Wenn ich ehrlich sein darf: Technisch finde ich die Fotos meist okay, aber manchmal wurde der Schwanz abgeschnitten, manchmal ragt etwas ins Bild. Kein Foto jedoch zeigt gutes Licht, praktisch immer harte Sonne und Schatten. Insgesamt für dokumentarische Zwecke gut, aber das kannst du besser. Sorry...
Sicher, dass Du die gleichen Bilder siehst, wie ich? Die Bilder sind abends kurz vor Sonnenuntergang bzw. morgens kurz nach Sonnenaufgang entstanden. Einen abgeschnittenen Schwanz konnte ich beim nochmaligen Durchsehen auch nicht entdecken. Sorry...
 
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Mir gefallen diese Fotos und ich weiß, wie schwierig es ist, einzelne Vögel von diesen Basstölpeln zu erwischen,
weil immer mindestens ein dutzend weiterer Exemplare ins Bild wuselt.
 
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Sicher, dass Du die gleichen Bilder siehst, wie ich? Die Bilder sind abends kurz vor Sonnenuntergang bzw. morgens kurz nach Sonnenaufgang entstanden. Einen abgeschnittenen Schwanz konnte ich beim nochmaligen Durchsehen auch nicht entdecken. Sorry...

Ich korrigiere mich: in #6 ist der Flügel abgeschnitten. Im ersten Bild sieht man anhand des Schattenverlaufs des Schnabels wie hoch die Sonne stand, in den folgenden verdeckt der Schatten eines Stativs (?) das Motiv.
Ich bleibe dabei: das kannst du besser.
 
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Daniel, Bild 6 mag den Eindruck erwecken, etwas von der Flügelspitze sei abgeschnitten. Das ist definitiv nicht der Fall. Ich habe mir das Original noch mal in der 100% Ansicht angeschaut.
Das erste Bild ist drei Stunden nach Sonnenaufgang entstanden, vielleicht ist das grenzwertig, ich empfinde es nicht so.
Bei der Kopulation der beiden Basstölpel ist mir der Schatten gar nicht aufgefallen. Ich kann Dir nicht sagen, was es ist, da ich kein Stativ mit hatte. Ok, werde ich versuchen, beim nächsten Mal drauf zu achten (oder ich bitte die Vögel, woanders zu poppen ;)).
 
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Ich persönlich empfinde die Uhrzeit als deutlich zu spät, drei Stunden nach Aufgang steht die Sonne schon fast 30 Grad über dem Horizont. Die goldene Stunde endet ja schon etwa eine Stunde später... goldig-blaue Farbkontraste kann man dann nicht mehr erwarten.
Wie gesagt, das ist meine persönliche Meinung und nicht maßgeblich.
 
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Moin Thorsten,
prima Bilder hast von unserer Hochseeinsel mitgebracht. (y)

Die Tölpel hast Du schön eingefangen. Dort kann man ja wirklich teilweise mit dem WW arbeiten, so dicht brüten die Burschen am Rundweg.

Vielleicht ist das eine oder andere Foto etwas eng im Beschnitt---sei´s drum.

Die Lichtfrage ist allerdings---so sehe ich das zumindest --und ich bin dort auch schon mehrfach gewesen--gerade bei klarem Sonnenschein auf der Insel immer sehr schwierig. Woanders ja auch aber dort noch im Speziellen!
Das liegt wohl auch an der Lage mitten im Meer. Selbst wenn man in der Stunde nach Sonnenaufgang loslegt, dann hat man durch die tiefstehende--aber auch dann schon richtig pralle Sonne--immer Probleme mit dem zu harten Licht. Und Abends ist das auch wieder nicht so gut, weil durch den dann in der Ferne entstandenen Dunstschleier ein ganz böser rot-gelb-Stich eingefangen wird, welcher das Gefieder unschön aussehen lässt und das ist ganz schwierig--wenn überhaupt-- nachträglich zu korrigieren.
Ich habe festgestellt, das bewölkter Himmel dort am optimalsten ist. Also vorher bestellen! :)

Aber was willste denn machen--Fähre gebucht--Hotel gebucht--Wolken nicht gebucht. So ist das Leben. ;)
 
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Heligoland is gorgeous, wie die von dir hier gezeigten Bilder!
Unter fotografischen Gesichtspunkten kann man meines Erachtens keine Tagesfahrt mit der Fähre nach Helgoland empfehlen, sofern man primär die Brutkolonien (Tölpel und Lummen) und die Kegelrobben fotografieren will.
Der relativ kurze Aufenthalt auf der Insel bietet dann in der Regel ungünstige Lichtverhältnisse, insbesondere bei prallem Sonnenschein. Einige diesbezügliche Gesichtspunkte wurden hier schon erwähnt. Ich würde aus Erfahrung immer
mindestens zwei Tage für einen Besuch auf Helgoland einplanen.
 
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Wir waren von Donnerstag bis Sonntag auf Helgoland. Donnerstagabend haben wir Tölpel fotografiert, Freitag war das Wetter ausschließlich bedeckt und Nachmittags hat es geregnet. Da waren wir auf der Düne. Am Samstagmorgen zum Sonnenaufgang war es erst bedeckt, da bin ich wieder zurück ins Hotel. Da es dann aber doch noch aufklarte, bin ich noch mal hoch zu den Tölpeln, war dann aber etwas spät dran (Bernd kam mir bereits entgegen). Am Sonntagmorgen war es wieder bedeckt.
Da die Tölpel auf der Westseite der Insel tw. auf abschüssigen Gebiet sind, lassen sie sich sitzend oder brütend sowieso erst ca. eine halbe Stunde nach Sonnenaufgang fotografieren, wenn die Sonne einen gewissen Stand erreicht hat.
 
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