Hallo liebe Wissbegierige,
da in unserem Forum immer wieder ellenlange Diskussionen auftauchen, das man das bischen Lichtstärke eines "Profizooms" nicht brauche und ein solches höchstens wegen der Schärfe einen Sinn mache, habe ich mal ein wenig rumgespielt um einen anderen Aspekt etwas deutlicher herauszuarbeiten.
Scheinbar ist vielen Usern nicht wirklich bewußt, wie sehr man die Bildgestaltung mit der Blende beeinflußen kann. Da ich gerade keines der besagten "Profizooms" zur Hand hatte mußte als Versuchskanninchen mein AF 85 1.8 herhalten.
Der "Versuchsaufbau" war recht einfach
F11 D100 auf Stativ, SVA und Selbstauslöser, unteres Focusfeld auf der Katze. Nun möchten wir diese Katze etwas besser betonen, oder um den Fachbegriff zu verwenden freistellen.
Beginnen wir mit der bei günstigen Objektiven recht oft anzutreffenden Blende 5.6
So wirklich gelöst wirkt die Katze immer noch nicht. ABER werden jetzt viele einwenden mein Objektiv geht schließlich bis F4 herunter. Also schauen wir uns das Szenario nochmals bei F4 an
Schon ein Kleinwenig besser, aber immer dran denken: derzeit gibt es kein Nikon-Zoom mit durchgängig F4, die Wahrscheinlichkeit, das man genau diese Blende zur Verfügung hat ist also nicht sooooo groß.
Um Euch aber nicht länger warten zu lassen nun auch gleich der Versuch mit F2.8, also z. B. einem "Profizoom"
Es mag sein, daß meine Augen nicht mehr die Allerbesten sind, aber für mich wirkt das Kätzchen schon deutlich gelöster.
Wo wir aber schonmal bei den Vorzügen großer Blendenöffnungen sind schiebe ich gleich noch F1.8 hinterher
Die arme Katze ist jetzt fast schon zu bedauern, so einsam wie sie da liegt.
Pah werden jetzt manche einwenden, alles PillePalle, das bischen unscharf mach ich locker per EDV.
Geht also auch, sieht für mich aber etwas "unnatürlich" aus.
Vielleicht kann der Ein oder Andere aus diesem Thread etwas für seine zukünftigen Objektiventscheidungen herauslesen, wenn nicht: sorry fürs langweilen
da in unserem Forum immer wieder ellenlange Diskussionen auftauchen, das man das bischen Lichtstärke eines "Profizooms" nicht brauche und ein solches höchstens wegen der Schärfe einen Sinn mache, habe ich mal ein wenig rumgespielt um einen anderen Aspekt etwas deutlicher herauszuarbeiten.
Scheinbar ist vielen Usern nicht wirklich bewußt, wie sehr man die Bildgestaltung mit der Blende beeinflußen kann. Da ich gerade keines der besagten "Profizooms" zur Hand hatte mußte als Versuchskanninchen mein AF 85 1.8 herhalten.
Der "Versuchsaufbau" war recht einfach
F11 D100 auf Stativ, SVA und Selbstauslöser, unteres Focusfeld auf der Katze. Nun möchten wir diese Katze etwas besser betonen, oder um den Fachbegriff zu verwenden freistellen.
Beginnen wir mit der bei günstigen Objektiven recht oft anzutreffenden Blende 5.6
So wirklich gelöst wirkt die Katze immer noch nicht. ABER werden jetzt viele einwenden mein Objektiv geht schließlich bis F4 herunter. Also schauen wir uns das Szenario nochmals bei F4 an
Schon ein Kleinwenig besser, aber immer dran denken: derzeit gibt es kein Nikon-Zoom mit durchgängig F4, die Wahrscheinlichkeit, das man genau diese Blende zur Verfügung hat ist also nicht sooooo groß.
Um Euch aber nicht länger warten zu lassen nun auch gleich der Versuch mit F2.8, also z. B. einem "Profizoom"
Es mag sein, daß meine Augen nicht mehr die Allerbesten sind, aber für mich wirkt das Kätzchen schon deutlich gelöster.
Wo wir aber schonmal bei den Vorzügen großer Blendenöffnungen sind schiebe ich gleich noch F1.8 hinterher
Die arme Katze ist jetzt fast schon zu bedauern, so einsam wie sie da liegt.
Pah werden jetzt manche einwenden, alles PillePalle, das bischen unscharf mach ich locker per EDV.
Geht also auch, sieht für mich aber etwas "unnatürlich" aus.
Vielleicht kann der Ein oder Andere aus diesem Thread etwas für seine zukünftigen Objektiventscheidungen herauslesen, wenn nicht: sorry fürs langweilen