Aufnahmekonfiguration speichern

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Bergander

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Hallo,
ich möchte eine Aufnahmekonfiguration für das Studio, also M; 1/160 s ; Blende 11 auf B speichern und es gelingt mir nicht. Welche Reihenfolge ist notwendig und sind noch weitere Voraussetzungen notwendig.
Im Handbuch steht nicht wie man es lösen kann.
Vielleicht kann mir jemand helfen.

MfG
Siegfried
 
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Das geht auch nicht.
Nikon scheint tatsächlich zu glauben, das die meisten Photographen die Belichtung für jede Aufnahme neu einstellen, deswegen läßt sich das nicht in irgendeiner Konfiguration speichern. ;)

Gruß
Dirk
 
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Also die Einstellungen kannst du nur insofern speichern, wenn du den modus nie änderst und auch die belichtung so lässt wie du sie haben willst.
speichern kannst du einfach die konfiguration der knöpfe und die konfiguration der bildeinstellungen etc...

gruss Edi
 
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also die 4 Einstellungen kann man doch jedesmal neu einstellen, wenn man sie braucht... das kostet doch max. 10s.
 
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Danke für die Antworten.
Die D700 hat die Individualeinstellung unter f8-Bellichtungszeit und Blende fixieren.
Vielleicht ändert sich das einmal mit dem nächsten Softwareupdate.
 
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Danke für die Antworten.
Die D700 hat die Individualeinstellung unter f8-Bellichtungszeit und Blende fixieren.
Vielleicht ändert sich das einmal mit dem nächsten Softwareupdate.

Die Einstellungen unter F8 bei der D700 geben dir meiner Meinung nach aber nicht die Funktionalität (permanente Speicherung einer vorgewählten Zeit-/Blendenkombination) die du suchst.

Jürgen
 
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verschiedene Gesamt-Setups abspeichern ?

Hallo zusammen,

ist mein erster Beitrag, weil ich im Nikon-System noch ganz neu bin.
Ich komme aus der KoMi-Ecke.
Aktuell kämpfe ich mit den Benutzerdefinierten Einstellungen.

Meine KoMi/Sony-Kameras haben mir immer die Möglichkeit eingerärumt eine globale Einstellung der Kamera (also inklusiver praktisch sämtlicher eingestellter Parameter) auf einem Benutzerdefinierten Speicherplatz in der Kamera abzulegen. Diese Gesamteinstellung der Kamera kann man dann mit einem einzigen Dreh am Einstellrad abrufen.

Nun habe ich am Sonntag einen Auftrag, bei dem ich einerseits Bilder für den Sofort-Druck machen werde, die dann unmittelbar an die Gäste verteilt werden, andererseits aber die Gelegenheit nutzen möchte um auch Bilder für mich zu machen.
Die Bilder für die Gäste werden via Pict-Bridge mit dem Thermosub direkt ausgegeben. Um hier ansprechende Ergebnisse zu erzielen habe ich sehr aggressive Einstellungen ausgetüftelt die bei Qualität "M" am besten wirken.
Die Bilder für mich, würde ich aber gerne mit sehr zurückhaltenden Einstellungen machen, die eine Nacharbeit erlauben.

In der Sony/KoMi-Welt wäre das kein Problem, ich müsste nur die beiden Gesamteinstellungen auf einen der drei Benutzerspeicher ablegen und bräuchte dann nur einen einzigen Parameter zu ändern, nämlich von Speicherplatz 2 auf Speicherplatz 1 umzuschalten.

Nachdem ich mich jetzt eingehend mit dem Handbuch beschäftigt habe, bin ich zu dem Ergebnis gelangt, dass die D700 eine solche Möglichkeit nicht zu bieten scheint. Vielmehr ist es so, dass man immer nur bestimmte Parameter in bestimmten Einstellungen verändern und speichern kann, aber kein Gesamtsetup der Kamera.

Falls es doch so etwas gibt, bitte ich Euch, mir das Brett vorm Kopf abnehmen zu helfen.

Danke Euch schonmal
Peter
 
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Hallo Peter,

die Chance eine fundierte Antwort auf deine Frage zu bekommen wird sicherlich größer, wenn du unter der Rubrik "D700" einen eigenen Thread zu dem Thema aufmachst.

Jürgen
 
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AW: verschiedene Gesamt-Setups abspeichern ?

Falls es doch so etwas gibt, bitte ich Euch, mir das Brett vorm Kopf abnehmen zu helfen.

Ich versuch's mal:
Ansatz 1: Du stellst die Kamera auf JPEG + RAW. Dann hast du zwar alle Bilder doppelt, kannst aber für die Gäste die JPEGs ausdrucken und hast für dich die RAWs in denen du bei der Nachbearbeitung die Párameter wieder zurücksetzen kannst. Voraussetzung dafür allerdings: Du benutzt Capture NX.
Ansatz 2: Du legst 2 Aufnahmekonfigurationen an. Konfíguration 1 ist die aggressive für den Sofortdruck, Konfiguration 2 ist die neutrale für deine nachzubearbeitenden Bilder. Das müßte dann so ziemlich identisch mit der Minoltalösung sein. Wenn ich alles richtig verstanden habe.

Gruß
Dirk
 
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Ich habe zwar eine D300, denke aber, dass es bei der D700 im Ansatz nicht anders ist. Du hast die Möglichkeit insgesamt 4 Aufnahmemenüs (von Hause aus mit A, B, C und D benannt) und vier Individualmenüs zu speichern. In allen Menüs kannst du unterschiedliche Parameter hinterlegen. Je nach Aufnahmesituation kannst du dann die entsprechenden Menüs aktivieren.

Ansonsten stimme ich Dirk zu. Mit RAW und JPEG bist du für alles gewappnet.

Jürgen
 
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Hallo ihr beiden und erstmal Danke für die Antwort.

Soweit ich das gesehen habe, sind aber diese Konfigurationen deutlich eingeschränkt, man kann weder einen WB noch die Bildgröße dort mit abspeichern. Auch wenn man RAW+JPG nimmt, kann die Bildgröße leider nicht mit ablegen, denn für die parallel gespeicherten JPGs kann man zwar die Kompression, nicht aber die Größe einstellen.

Ich werde wohl die Aufnahmekonfiguration entsprechend speichern und die Bildgröße dann halt noch von Hand umstellen.

Zum Glück (für alle Masochisten) hat die Kamera ja eine "Qual-Taste" :D
 
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Ich habe es gerade nochmal mit der D300 ausprobiert, da kann man eigentlich all das speichern was du möchtest. Und nach einem Blick in die BDA wüßte ich jetzt nicht warum sich die D700 da anders verhalten sollte...

Gruß
Dirk
 
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Und nach einem Blick in die BDA wüßte ich jetzt nicht warum sich die D700 da anders verhalten sollte...

Gruß
Dirk

Tut sie auch nicht. Auch die Bildgröße kann man mit abspeichern. Wenn man allerdings für eine bestimmte Situation die Bildgröße über die "Qual" Taste kurzfristig verändern möchte, wird diese Änderung dauerhaft in das Aufnahmemenü übernommen und überschreibt die ursprüngliche Konfiguration. Macht in meinen Augen eigentlich keinen Sinn.

Jürgen
 
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Wenn man allerdings für eine bestimmte Situation die Bildgröße über die "Qual" Taste kurzfristig verändern möchte, wird diese Änderung dauerhaft in das Aufnahmemenü übernommen und überschreibt die ursprüngliche Konfiguration. Macht in meinen Augen eigentlich keinen Sinn.

In meinen aber.

Wenn ich in einem Preset gerade arbeite, dann umschalte und wieder zurück, dann erwarte ich eigentlich, dass ich dann die Einstellungen wieder habe, die ich vor dem Umschalten hatte. Wenn ich dann wieder auf das Preset-Default zurück geworfen würde, müßte ich ja anfangen, alle Details nochmal von vorne durchzugehen ob jetzt alles passt. Viel zu fehlerträchtig.

Nach dem Shooting kurz zu gucken, ob die Settings in dem Preset jetzt bis zum nächsten Mal so bleiben können oder ob ich was auf einen "erwarteten Default" zurückstellen möchte, tut mir viel weniger weh.

Ansonsten: 1/160 bei f/11 einzustellen geht ja wohl mit den Rädchen schneller als da im Menü rumzusuchen, oder?

Maik
 
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Hallo Maik,

Vielleicht reden wir ja nur aneinander vorbei? Ich versuche es einmal anhand eines Beispieles:

Ich habe einen Preset, der als einzige Abweichung eine andere Bildgröße (z.B. „S“ für small) vorgegeben hat.
Dieses Aufnahmemenü wird unter dem Namen „SMALL“ abgespeichert. Nun stelle ich während einer Aufnahmeserie mit dem Namen „SMALL“ vorübergehend als Bildgröße manuell den Wert „L“ ein, mache meine Fotos und schalte die Kamera aus. Wenn ich nun das nächste Mal das Aufnahmemenü mit dem Namen „SMALL“ aufrufe, ist die Bildgröße aber tatsächlich auf „L“ eingestellt.

Das mag deiner Arbeitsweise vielleicht entgegenkommen, ich mag mir aber nicht merken müssen mit welchen Einstellungen ich die letzte Aufnahme gemacht hatte. Ein Preset ist für mich kein Preset mehr, wenn er während einer Aufnahmeserie überschrieben wird.

Gruß
Jürgen
 
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Ich habe einen Preset, der als einzige Abweichung eine andere Bildgröße (z.B. „S“ für small) vorgegeben hat.

Das Beispiel ist doch unsinnig, weil die Bildgröße direkt durch Button+Rädchen verstellbar ist. Dafür Presets zu benutzen, deren Wechsel deutlich mehr Bedienschritte erfordert, geht ja am Sinn der Sache vorbei.

Maik
 
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Das Beispiel ist doch unsinnig, weil die Bildgröße direkt durch Button+Rädchen verstellbar ist. Dafür Presets zu benutzen, deren Wechsel deutlich mehr Bedienschritte erfordert, geht ja am Sinn der Sache vorbei.

Maik

Meine Antworten bezogen sich auf die Threads #8 und #10 und ob das für jemanden Sinn macht oder nicht, sei jedem selbst überlassen. Mir ging es bei meiner Antwort nur um Sinn oder Unsinn von Presets, die man mit Tasten und Rädchen verändern und dauerhaft überschreiben kann, icht mehr und nicht weniger.

Jürgen
 
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Hallo, Maik Musall
ich mische mich mal ein, auch wenn ich nur eine D200 habe.
Hatte auch "Weißabgleich automatisch" in der Konfiguration hinterlegt, mit der Überlegung, dass die Kamera dies Einstellung behält auch wenn zwischenzeitlich eine andere Einstellung über das Einstellrad gewählt wurde.
Ich habe mir mit einer falschen Einstellung des WB eine Serie von 50 Bildern versaut, zum Glück auch in NEF aufgenommen, somit nicht so das ganz große Problem.
Fazit:
Einige Einstellungen in den Konfigurationen halte ich für schlicht sinnlos
wolli.doc
 
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