Auelandschaft

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xtinto

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Am Samstag bin ich 5:00 Uhr losgezogen mit folgender Aufgabenstellung:
Die Ursprünglichkeit von einer Weide-/Auelandschaft ins Bild zu transportieren ohne anschließende Hilfsmittel wie PS und & Co, d.h. Bildgestaltung im Sucher! Graderichten, Helligkeit und Farbeinstellung (mit Capture) habe ich mir erlaubt. Den Weißabgleich + Farbsättigung habe ich absichtlich so warm gewählt. 5 Fotos von der Tour habe ich mal eingestellt. Ich freue mich über Kritik und Anregung. D300 + Sigma 10-20 + Stativ.
Danke schon mal! Gruß Tinto :)

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Mir gefällt am besten die Nr. 5. Der Himmel ist zwar etwas flau, aber du wolltest ja auch nix korrigieren.
 
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Mir gefällt am besten die Nr. 5. Der Himmel ist zwar etwas flau, aber du wolltest ja auch nix korrigieren.

Danke für Deinen Kommentar! Ich hätte die Belichtung wohl bei allen Aufnahmen etwas runter korrigieren sollen, daß ist mir aber erst aufgefallen als ich an einem anderen PC saß.
Gruß Tinto
 
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"A banquet for the eye" - wie W.C. Fields es nennen würde - ist so eine Auenlandschaft ja nicht gerade. Mir gefällt auch Nr 5 noch am besten. Obwohl ich ohne die Erklärung dazu kaum etwas mit dem Bild anzufangen wüsste.
Wolltest du überhaupt etwas erzählen - oder nur den derzeitigen Naturzustand dokumentieren?
 
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"Mir gefällt auch Nr 5 noch am besten. Obwohl ich ohne die Erklärung dazu kaum etwas mit dem Bild anzufangen wüsste.
Wolltest du überhaupt etwas erzählen - oder nur den derzeitigen Naturzustand dokumentieren?

Damit habe ich wohl mein Ziel verfehlt oder einen anderen Geschmack. Ich finde diesen Naturzustand interessant und wollte das ins Bild transportieren, aber wenn ich es erklären muss bzw. die Bilder auf andere eher langweilig wirken habe ich es nicht geschaft.......also muß ich wohl als Landschaftsfotograf noch üben!
 
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Den Himmel würde ich nachbearbeiten. Der ist viel zu flau: so vielleicht, um die Lichtstimmung etwas zu dramatisieren:



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Vorher:


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Gruß Kaizy
 
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Den Himmel würde ich nachbearbeiten. Der ist viel zu flau: so vielleicht, um die Lichtstimmung etwas zu dramatisieren
Gruß Kaizy

Danke für die Bearbeitung! So sieht es natürlich dramatischer aus. Meine Bilder vom letzten Wochenende habe ich dieses Mal auch entsprechend bearbeitet.
 
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Vorneweg drei Links unter denen typische Auenlandschaften abgelichtet und einige interessante Infos rund um die Auen zu finden sind.

http://de.wikipedia.org/wiki/Flussaue

http://www.copernicus-gymnasium.de/edurisk/Auen.htm

http://www.umweltlexikon-online.de/fp/archiv/RUBwasser/Auenlandschaft.php

Mir fehlen bei Deinen Bildern irgendwie die Wasserzonen, die typische Flora (vielleicht mal große Aufnahmen von einigen Exemplaren ) und Vertreter der Fauna. Auch wäre rein stimmungstechnisch möglicherweise ein Aufnahmezeitpunkt mit Nebel interessant gewesen.
Kannst ja bei Gelegenheit nochmal auf die Pirsch gehen.

Rein thematisch betrachtet, so wie Du es Dir in Deiner Aufgabenstellung vorgegeben hast, emfinde ich die erzielten Ergebnisse eher ausreichend denn befriedigend.
 
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Vorneweg drei Links unter denen typische Auenlandschaften abgelichtet und einige interessante Infos rund um die Auen zu finden sind.
http://de.wikipedia.org/wiki/Flussaue
http://www.copernicus-gymnasium.de/edurisk/Auen.htm
http://www.umweltlexikon-online.de/fp/archiv/RUBwasser/Auenlandschaft.php.

Die sind fast so gut wie meine :lachen:....nee quatsch; danke für die Links! Sind interessant!

Aufnahmezeitpunkt mit Nebel interessant gewesen.
Kannst ja bei Gelegenheit nochmal auf die Pirsch gehen.

Ich denke auch. Eine Wiederholung wird es auf jeden Fall geben.
 
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Hallo Tinto,

sehr spannendes Thema, ich liebe solche naturbelassenen Auenlandschaften sehr (bei mir am liebsten die Elbe zwischen Torgau und Wittenberg) da mich die Weite und die Natur sehr ansprechen.
Ich habe aber selber schon öfters feststellen müssen das es sehr schwer ist dies spannend bzw. ansprechend auch ins Bild zu bekommen. (viel davon allerdings zu Analogzeiten)
Wie weiter oben angedeutet kann man in dokumentarischer Form (ganz nebenbei ist der Wildanteil auch nicht zu unterschätzen) an die Aufgabe ran gehen. In jedem Fall sind natürlich verschiedene Wetter- und damit Lichtsituationen sehr hilfreich. Ich vermutet mal Du hast es nicht weit, so das Du auch mal sehr kurzfristig zu festen Punkten gehen/fahren kannst.

Für mich ist es wichtig etwas im Bild umzusetzen was mich selber optisch anspricht. Also konkret die beeindruckenden Bäume und die Weite (dies geht einfach nur mit optimalen "goldenen" Licht) in den Wiesen/Lichtungen.

Konkret zu 1. und 2. den Standpunkt/Ausschnitt verbessern so das z.B. etwas botanisch interessantes vorn gezeigt wird bzw. im 2. Links z.B. ein ganzer imposanter Baum zu sehen ist. Beim 3. genau darauf achten gegen welchen Hintergrund Du freistellen möchtest. Man könnte z.B. auch auf den 2. Vorhang das Gras anblitzen. Am 4. nur ein klein wenig den Ausschnitt nachziehen, für 4.+5. wäre aber besseres Licht in jedem Fall hilfreich.

Also einfach dran bleiben, es ist eine echte Herausforderung und für mich spannender als exotische Fotosafaries nach xyz.

Ach ja, das ist doch in der Saaleaue ? Es gab mal einen Beitrag in der Naturfoto zu dem Thema.
 
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Hallo Andreas,

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Ich habe aber selber schon öfters feststellen müssen das es sehr schwer ist dies spannend bzw. ansprechend auch ins Bild zu bekommen. (viel davon allerdings zu Analogzeiten).
Für mich ist es wichtig etwas im Bild umzusetzen was mich selber optisch anspricht. Also konkret die beeindruckenden Bäume und die Weite (dies geht einfach nur mit optimalen "goldenen" Licht) in den Wiesen/Lichtungen.

Genau das finde ich bei guten Fotografen so faszinierend! Einfache Dinge interessant darzustellen. Mit Hilfe von EBV bzw. PS & Co. kann man sehr viel machen, aber zu Analogzeiten ging es doch auch ohne und trotzdem wurden beeindruckende Fotos gemacht. Deshalb mal der Versuch ohne dem auszukommen. In meinem Fall habe ich das Gefühl den Blick beim Fotografieren etwas verloren zu haben um dann wieder am PC was raus zu holen.

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Konkret zu 1. und 2. den Standpunkt/Ausschnitt verbessern so das z.B. etwas botanisch interessantes vorn gezeigt wird bzw. im 2. Links z.B. ein ganzer imposanter Baum zu sehen ist. Beim 3. genau darauf achten gegen welchen Hintergrund Du freistellen möchtest. Man könnte z.B. auch auf den 2. Vorhang das Gras anblitzen. Am 4. nur ein klein wenig den Ausschnitt nachziehen, für 4.+5. wäre aber besseres Licht in jedem Fall hilfreich.
Also einfach dran bleiben, es ist eine echte Herausforderung und für mich spannender als exotische Fotosafaries nach xyz.
Ach ja, das ist doch in der Saaleaue ? Es gab mal einen Beitrag in der Naturfoto zu dem Thema.

Danke für die hilfreichen Tipps!
Du hast Recht! Das ist die Strecke zwischen Merseburg und Günthersdorf. Also bei besserem Licht schnell erreichbar :)

Gruß Tinto
 
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Hmm, grundsätzlich willst du in meinen augen zu viel in jedem bild. entscheide dich für ein motiv. Leider sind da immo die klassiker angebracht:

1. Goldener schnitt. du hast zum teil den horizont direkt in der bildmitte. das wirkt immer unentschlossen. versiche den horizont entweder im unteren drittel oder halt im oberen zu lassen, je nachdem worauf du aufmerksam machen willst.

2. Weniger ist mehr. geh näher ran an deine motive und versuche bei landschaften das augo nicht mit unzähligen unwichtigen informationen zu überfluten. als beispiel das letzte bild, worauf soll ich schauen? auf den ast der reinhängt und die hälfte des bildes einnimmt, oder auf die wiese, die die andere hälfte einnimmt?

Ist nicht böse gemeint, eber versuche mal die gleiche tour und dich aufs wesentliche zu beschränken. und dann poste nochmal. würde mich sehr interessieren.
 
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als auendokumentationsbilder vielleicht gelungen, da kenn ich mich nicht aus... fotografisch eher "knips" da ist nichts an den bildern was mich fesseln würde... als einziges noch ansatzweise der baumstumpf...
 
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