Ich käme im Leben nicht mehr auf die Idee, ein MBP mit 15 oder 16 Zoll zu kaufen. Es ist einer der ganz großen Vorzüge von Apple, dass die Geräte mit den kleinsten Displays auch die Günstigsten im Angebot sind, während man in der Windows Welt hierzu spezielle Businessgeräte kaufen muss. Natürlich hat ein großes Display einige Vorteile, keine Frage. Aber der praktische Mehrwert ist doch eher überschaubar, denn wer mit einem MBP ernsthaft arbeitet, hat ein externes Display dran. Es wird die mobilen Einsätze geben, in denen die zwei Zoll mehr ihre Vorzüge ausspielen, aber ich halte das nur für eine bestimmte Zielgruppe für relevant. Mich würde es schon nerven, wenn ich das „Große“ wegen der maximalen Rechenleistung kaufen müsste und dadurch das große Display mitschleppen müsste.
Nichtsdestotrotz ist die Leistung, die Apple jetzt da reinpackt, der Wahnsinn. An beiden Enden der M1-Plattform wohlbemerkt. Ich nutze ein Macbook Air 13“ M1 mit 8 GB RAM und 500er SSD. Die Kombi aus CPU-Power, Verarbeitung und Displayqualität ist ziemlich einzigartig und sollte jeden, der ernsthaft Foto / Video / Grafik auf nem bezahlbaren Notebook machen will, ins Grübeln bringen. Auch wenn der M1 in der Praxis nicht ganz das versprochene WARP-Feeling bringt, ist die Leistung für das überschaubare Invest ziemlich einzigartig. Zumal es schwer wird, in der Windowswelt ein Laptop mit ähnlich gutem Display zu finden.
Nichtsdestotrotz ist die Leistung, die Apple jetzt da reinpackt, der Wahnsinn. An beiden Enden der M1-Plattform wohlbemerkt. Ich nutze ein Macbook Air 13“ M1 mit 8 GB RAM und 500er SSD. Die Kombi aus CPU-Power, Verarbeitung und Displayqualität ist ziemlich einzigartig und sollte jeden, der ernsthaft Foto / Video / Grafik auf nem bezahlbaren Notebook machen will, ins Grübeln bringen. Auch wenn der M1 in der Praxis nicht ganz das versprochene WARP-Feeling bringt, ist die Leistung für das überschaubare Invest ziemlich einzigartig. Zumal es schwer wird, in der Windowswelt ein Laptop mit ähnlich gutem Display zu finden.
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Ja, das kostet vielleicht 150 (Thunderbolt auf NVME inklusive Kabel). Markenware 4 TB NVME kosten rund 600, unbekannte Hersteller wie XPG findet man auch unter 500. Aber nehmen wir mal Markenware. Dann sind also 700 bis 800 Euro fällig für eine 4 TB NVME im TB Gehäuse. Apple will für 4 TB im 16" knapp 1400 Aufpreis. Ja, das ist mehr. Aber wenn ich trotzdem Grössenorndung 3000 für ein 16" Gerät hinlege, dann ist schon ein starker Wunsch da, dass die 4 TB auch drinnen stecken. Auch wenn es nochmal 600 mehr kostet. Was hat man sonst? Ein vom Design her wirklich elegantes Gerät. Mit der Auswahl den Murks "auf interne SSD laden, bearbeiten und dann bald auf externe SSD verschieben" zu machen oder immer diese externe SSD ran. Weil da auch die ganz frischen Fotos drauf sind. Nee, wenn schon, denn schon. Und wenn schon günstig, dann eben PC, und nicht MB Pro 16".
Schon bei 14" sieht es was besser aus, und beim 13" sowieso.
und wenn es denn die externe SSD am MB 16" sein muss: Eine QVO von Samsung mit 4 TB kostet noch was über 300. 2.5" USB Gehäuse sind spottbillig. Auf der internen bearbeiten, und dann rüber schieben. Das ist dann wenigstens günstig.
Ja, das kostet vielleicht 150 (Thunderbolt auf NVME inklusive Kabel). Markenware 4 TB NVME kosten rund 600, unbekannte Hersteller wie XPG findet man auch unter 500. Aber nehmen wir mal Markenware. Dann sind also 700 bis 800 Euro fällig für eine 4 TB NVME im TB Gehäuse. Apple will für 4 TB im 16" knapp 1400 Aufpreis. Ja, das ist mehr. Aber wenn ich trotzdem Grössenorndung 3000 für ein 16" Gerät hinlege, dann ist schon ein starker Wunsch da, dass die 4 TB auch drinnen stecken. Auch wenn es nochmal 600 mehr kostet. Was hat man sonst? Ein vom Design her wirklich elegantes Gerät. Mit der Auswahl den Murks "auf interne SSD laden, bearbeiten und dann bald auf externe SSD verschieben" zu machen oder immer diese externe SSD ran. Weil da auch die ganz frischen Fotos drauf sind. Nee, wenn schon, denn schon. Und wenn schon günstig, dann eben PC, und nicht MB Pro 16".
Schon bei 14" sieht es was besser aus, und beim 13" sowieso.
und wenn es denn die externe SSD am MB 16" sein muss: Eine QVO von Samsung mit 4 TB kostet noch was über 300. 2.5" USB Gehäuse sind spottbillig. Auf der internen bearbeiten, und dann rüber schieben. Das ist dann wenigstens günstig.
Teuer und neu kaufen verschafft Zeit. Man hat früher als andere Spaß dran. Für einige ist diese Zeit Millionen wert, für andere nur wenige 100 Euro. Hängt alles von den persönlichen Umständen ab.Ich habe einmal eine so teure Kamera gekauft, das war 2012 eine 645D fast neu. Mach ich nicht wieder. 2 Jahre später war sie für die Hälfte zu haben. Ich hab auch einmal ein neues Auto bestellt. Auch das mache ich nicht wieder.
Beim Auto ist die Chance natürlich größer, dass der persönliche Mehrwert die Kosten nicht aufwiegt, zumal es ja immer auch ein noch teureres, nicht neues Auto gibt ...
Ich hab mir auch in letzter Zeit neue Fotoausrüstung gekauft, ja. Aber in ganz anderen Preisklassen. Die A7R II war neu bei umgerechnet knapp 1200 Euro, die Canon RP mit dem 24-105 Kit nach Cashback bei 700 Euro. Das 16mm RF ist Einsteigerklasse, das 35/1.8 RF habe ich als Rückläufer sehr günstig bekommen, rund halber NP. Eher teuer (für die Papierdaten) war nur das gebrauchte Apo Lanthar 50mm für rund 600 Euro.
Das letzte teure Objektiv, das ich gekauft hab, ist schon mehrere Jahre her. Und das war ein 70-200/2.8 Sport, neu gekauft, etwas über 1000 Euro...
Ich bin eben auch mit den Kameras schon lange mit günstigeren Sachen unterwegs. Und wenn es etwas teurere Dinge sind, dann kaufe ich sie herfitg gebraucht, die D810 kam z.B. mit 6-stelliger Clickzahl zu mir, preis entsprechend sehr tief.
Ja, ich habe bisher keine externe Thunderbolt Infrastruktur. Ich bin sicher, dass die wunderbar funzt,. Ich bin halt in einer anderen Preisklasse unterwegs. Was bleibt mit einer TB SSD als primärer Speicher für die Fotos: Entweder sind die direkt nach dem Laden aus der Kamera dort drauf, dann steckt diese SSD auch immer am Gerät. Oder man bearbeitet doch zuerst auf der internen kleinen SSD und verschiebt danach auf die externe. Dann reicht es, wenn sie bei Bedarf dran ist, dann hat man aber die negativen Folgen für die Timemachine.
Wenn sich jemand eine Kamera für 6000 kauft und dazu 3 Objektive je 2000 bis 3000 Euro wie die 2.8er Zooms des Kameraherstellers oder gar noch teurere lichtstarke Supertele, ja, dann ist es auch kein so grosser Unterschied, ob man zum Bearbeiten der Fotos nun einen MB 16" mit 4 TB SSD für 4000 nimmt oder ob man sich bei Lenovo ein Workstation Notebook holt und selber eine zweite NVME einbaut und dann total nur rund die Hälfte zahlt. Da stimme ich dir zu. Nur zähle ich mich nicht mehr zu den Kunden, die so viel Geld auf den Tisch knallen. Ich hab mir von dieser Preisdifferenz beide KB DSLM Bodies neu gekauft...
Und noch ein letzter Gedanke: Wenn wir schon von so hohen Summen reden und es um 4 TB geht, die bei Apple rund 1500 Aufpreis kosten und die inklsuive TB Gehäuse auch einen gewissen Preis als externe Lösung haben: Tu ich mir dann wirklich die Stöpselei an? Nein, dann kreuze ich im Apple Shop bei den 4 TB an. Selbst wenn das noch ein wenig mehr kosten sollte. Sogar bei 8 TB wäre meine Tendenz dann immer noch so.