Anonymes Bild Nr. 67: Schönheit des Vergänglichen *

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Michael K.

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Anonymer Fotograf bittet um Kritik :) Spielregeln Bearbeitung erlaubt: nein


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AW: Anonymes Bild Nr. 67: Schönheit des Vergänglichen

Das Bild gefällt mir nicht. Die einfache Ablichtung einer Hausfassade ohne gestalterische Arbeit und damit auch kaum eine Aussage.
 
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AW: Anonymes Bild Nr. 67: Schönheit des Vergänglichen

Wei man im oberen Bereich sehen kann, wäare das Licht 1 Stunde früher evtl. schön gewesen. Ausserdem kann ich mit der Perspektive nichts anfangen, sie ist nur einen Tick von einer Frontalaufnahme entfernt und erzeugt somit auch keine Spannung sondern lediglich einen schiefen Bildeindruck.
 
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AW: Anonymes Bild Nr. 67: Schönheit des Vergänglichen

Das Bildmotiv als solches,gefällt mir durchaus.
Allerdings hätte ich versucht,eine andere Perspektive zu finden,eventuell ein Detail herauszupicken.
An meinem Monitor wirkt das Bild etwas zu rotlastig,da hätte ich etwas an Rottönen weggenommen.
Aber ist halt immer Geschmackssache...
Mit freundlichen Grüßen,-kumgang!:)
 
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AW: Anonymes Bild Nr. 67: Schönheit des Vergänglichen

Eine gestalterische Absicht (außer die, den Erker mittig zu platzieren) kann ich nicht erkennen. Die Aufnahme hätte gerade gerichtet werden müssen. Ein Bezug zum Titel erschließt sich mir nicht ohne weiteres. Das Bild hat mE nur dokumentarischen Wert.

Gruß Norbert
 
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AW: Anonymes Bild Nr. 67: Schönheit des Vergänglichen

... Ein Bezug zum Titel erschließt sich mir nicht ohne weiteres...

Einen Bezug sehe ich durchaus - ob nun "Schönheit der Vergänglichkeit" oder "Vergänglichkeit des Schönen" der passende Titel ist, darüber kann man nachdenken.

Mich beeindrucken auch oft diese alten Gebäude - manchmal alte Direktorenvillen am Rande von längst geschlossenen Werksanlagen, einst voll Prunk und Leben - jetzt kurz vor dem Abriss - immer noch schön - aber entweder sieht es keiner, oder man lässt eben abreissen, läßt einen teuren Schuppen mit Eigentumswohnungen darauf setzen und belächelt die "Dummköpfe", die an "Renovierungsschrott" hängen.

Eigentlich schade, wie oft mit Kultur umgegangen wird.

Die Bildidee kommt durch, aber die Umsetzung scheitert an den schiefen Linien im unteren Bereich und den genannten Ausschnitts- Perspektive- und Standpunktsmängeln.

Gruß vom
Kay
 
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AW: Anonymes Bild Nr. 67: Schönheit des Vergänglichen

Einfach ein ideeenlos abgeknipstes Fassadenteil, ohne plastischer Wirkung oder Tiefe. Gefällt mir gar nicht.
Das Motiv hätte sicher von anderen Betrachtungspunkten aus bei seitlicheren Licht und anderer Ausschnittwahl mehr hergegeben.
 
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AW: Anonymes Bild Nr. 67: Schönheit des Vergänglichen

... manchmal alte Direktorenvillen am Rande von längst geschlossenen Werksanlagen, einst voll Prunk und Leben - jetzt kurz vor dem Abriss - immer noch schön - aber entweder sieht es keiner, oder man lässt eben abreissen, ...

Volle Zustimmung, Kai. Für diese Sicht fehlt mir dann aber auf dem Foto das entsprechende Umfeld bzw. irgend ein Hinweis ("... nicht ohne weiteres ..."), das/der solche Rückschlüsse aufdrängt bzw. plausibel macht. So ist es halt eben ein altes Gebäude mit einigen schönen architektonischen Details (Fenster ...), aber Gebäude an sich sind ja nicht unbedingt der Inbegriff des Vergänglichen.

Gruß Norbert
 
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AW: Anonymes Bild Nr. 67: Schönheit des Vergänglichen

... Für diese Sicht fehlt mir dann aber auf dem Foto das entsprechende Umfeld bzw. irgend ein Hinweis ("... nicht ohne weiteres ..."), das/der solche Rückschlüsse aufdrängt bzw. plausibel macht. So ist es halt eben ein altes Gebäude mit einigen schönen architektonischen Details (Fenster ...), aber Gebäude an sich sind ja nicht unbedingt der Inbegriff des Vergänglichen. ...

Vielleicht ist es (einmal wieder) ein Beispiel dafür, dass der Fotograf mehr empfunden hat als in dem Bild vermittelt wird. Es ist oft nicht einfach, eigene Stimmungen oder das zu analysieren, was man als Aussage weitergeben will. Und schwierig ist danach auch die Frage, wie setze ich das so um, dass der Betrachter das erkennt, was ich mit dem Foto sagen will.

Gruß vom
Kay

P.S. Zitat von Manichino zu meinem Morgennebelbild:

"Umgekehrt wird ein Schuh draus: Schon vor Ort nach dem suchen, was dein "Kopfbild", also deine momentanen Eindrücke vermittelt und symbolisiert und dies dann versuchen gegebenenfalls durch Detailaufnahmen darzustellen."
 
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