Andalusien in der Karwoche

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Gründonnerstag (18.04.) in Alcalá.
Die Umzüge begannen wieder sehr früh. Man muß aber nicht unbedingt immer von Anbeginn an dabei sein. Auch die Spanier tun das nicht. Erst mal in Ruhe frühstücken, dann zur näheren Verwandtschaft und dann schaun mer mal, wo sie denn sind, die Akteure.
Heute wird die Verhaftung Jesu auf dem Ölberg dargestellt. Dazu müssen sich die römischen Wachen erst mal sammeln. Sie ziehen durch die Stadt, zu ihren Kirchen, holen den einen oder anderen Kameraden ab oder ehren verdienstvolle ältere Bürger oder Trauernde, indem sie vor deren Haus halt machen und ihre Reverenz erweisen. Insgesamt aber eine eher heitere Angelegenheit, die draußen vor der Stadt, auf dem Burgberg, in einem kleinen Kirchlein, endet.
Die Burg ist der historische Beginn der Stadt in historischer Zeit. Als Verteidigungsanlage für den Zugang zu Sevilla wurde sie nach und nach zu einer der größten in Andalusien ausgebaut.



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Der Jünger Johannes geht Maria entgegen und berichtet.
Sie wechseln (ausgesprochen mühsam und nicht ungefährlich) ihre Plätze und Johannes folgt dann Maria zu einer kleinen Kapelle, wo bereits die Jesusfigur steht und das Ganze dann endet.


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Ein wenig geht es noch weiter.
Den Nachmittag und Abend verbrachten wir in Carmona, einer kleinen Stadt ca. 45 km nordostwärts von Sevilla.
Auch Carmona ist seit vorgeschichtlicher Zeit ununterbrochen besiedelt und spielte auch lange Zeit dank seiner strategisch günstigen Lage eine nicht unwesentliche militärisch strategische Rolle.
Unser Ziel war vor allem die Zitadelle, von der man weit hinein ins Land blicken und bei guten Bedingungen die Sierra Morena im Norden bis zum Gipfel des San Cristobal im Süden überblicken kann.
Unseren Ausblick konnten wir auf grund des Wetters (aber welch ein Wetter!) nur kurze Zeit genießen und mussten uns früher als geplant in den Ort und seine Gastlichkeit flüchten. Hat sich aber gelohnt.
(Alle Bilder aus Carmona mit der kleinen Sony)


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Etwas abseits des Trubels


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und am nächsten Morgen ging es wieder nach Hause.
Zurück bleibt bei uns ein unvergessliches Erlebnis, soviel uns tief beeindruckende Bilder und Empfindungen, daß eine Nachbereitung unbedingt erforderlich war.
Danke für Eure Geduld
und nun habe ich fertig!
 
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